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Kategorie: Anja Czeike-Rojas – für die Musik der Lebensfreude, das Lachen

Anja Czeike-Rojas – für die Musik der Lebensfreude, das Lachen

Anja Czeike-Rojas
Anja Czeike-Rojas

ABSOLVENTIN DES POSTGRADUATE LEHRGANG ›KULTUR & ORGANISATION‹

Sprache und Musik als kulturelle Ausdrucksformen haben mich seit jeher fasziniert. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass ich mich nach meinem Französisch und Spanisch Studium an der Universität Wien, Université Lyon II und der Universidad Autónoma de Madrid auch einem Musikprojekt widmete, das diese Bereiche in sich vereint.

Seit 2007 begleite ich das argentinisch-kolumbianische Duo Barembuem-Rojas auf seinem künstlerischen Weg.

 

Während des Postgraduate Lehrgang Kultur und Organisation‹ erarbeitete ich für das Duo ein Marketing- und Positionierungskonzept zur Erschließung neuer Publikumskreise.

 

Und Marketing, Sponsoring sowie Kooperationskonzepte spielen auch bei meiner neuen Tätigkeit eine zentrale Rolle. Seit  Jänner schätze ich mich glücklich, im Team der ROTE NASEN Clowndoctors für die Musik der Lebensfreude, das Lachen, tätig zu sein. Konkret bin ich für das Corporate Fundraising, den Auf- und Ausbau von Firmenkooperationen, zuständig. Ein neues, speziell für mehrfach behinderte Kinder entwickeltes Clown-Programm, bei dem Musik ein ganz wesentliches Element ist, finde ich besonders berührend. Das KARAWANEN Orchester. Die zahlreichen anderen Aktivitäten der ROTE NASEN  könnt ihr tagesaktuell über facebook verfolgen.

 

Viele Verbindungen, die sich während des Lehrgangs aufgebaut haben, bestehen nach wie vor, vertiefen sich und lassen neue  Kooperationen entstehen. Die Vernetzung, der Austausch und spannende Impulse sollen nun auch zwischen den unterschiedlichen Lehrgangsjahrgängen verstärkt werden. Deshalb haben vier Kolleginnen und ich letztes Jahr den Alumni Club ›Kunst & Kultur‹  gegründet. Ich möchte alle AbsolventInnen auf diesem Weg herzlich  zu unserem nächsten Alumni Treffen mit einer feinen Diskussionsrunde zum Thema ›Netzwerken‹ einladen. Als Gäste erwarten wir Irene Knava (audiencing.net) und Manuela Kohl (Die Kulturmanagerinnen).

18. April 2013
18:30h im Blüthner Zentrum Wien (1010 Wien, Bräunerstraße 5)

 

Und falls ihr Lust auf ›Tango einmal anders‹ habt: Im Rahmen des 5. Festivals ›100% Singer-SongwriterInnen‹  könnt ihr Paula Barembuem und Pablo Rojas am 23. März live erleben.

 

Anja Czeike-Rojas
Anja Czeike-Rojas
Kategorie: Wie man sich Freunde schafft

Wie man sich Freunde schafft

S. Hofschlaeger | pixelio.de
S. Hofschlaeger | pixelio.de

 

 

 

 

 

 

 

 

GESA BIRNKRAUT MODERIERT SYMPOSIUM ZUM THEMA FÖRDER- UND FREUNDESKREISE IN DER KULTUR 

Am 01. Februar moderierte Gesa Birnkraut das Symposium „Wie man sich Freunde schafft“ zu Förder- und Freundeskreisen in der Kultur.
Die von der Arbeitsgemeinschaft Freundeskreise der Stiftung Zukunft Berlin ausgerichtete Veranstaltung fand in der Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund statt. Eine Dokumentation zum Symposium kann ab Ende Februar auf den Homepages der Landesvertretung und der Stiftung heruntergeladen werden. Weitere Informationen unter:
www.freundeskreise-kultur.de
www.stiftungzukunftberlin.eu

 

IMPULS ZU FREUNDESKREISEN

Freundeskreise und ihre Herausforderungen

Wenn man sich mit den Freundeskreisen von Museen und Theatern in Deutschland beschäftigt, trifft man auf ein faszinierend vielseitiges Spektrum an unterschiedlichen Vereinsrealitäten: Es reicht vom Förderverein, dessen Mitglieder in erster Linie am kostenfreien Eintritt für das Haus gegen einen geringen Mitgliedsbeitrag interessiert sind, bis hin zu solchen Vereinen, deren Mitglieder sich ehrenamtlich in der Leitung des Hauses engagieren und finanzielle und organisatorische Verantwortung übernehmen.

Für die Freundeskreise in Deutschland stehen derzeit insbesondere die Themenbereiche Ehrenamt, Vereinswesen und die Frage nach Partizipation im Fokus der Aufmerksamkeit. Wie stark die einzelnen Bereiche in einem Freundeskreis ausgeprägt sind, hängt dabei von den jeweiligen Persönlichkeiten ab – im Verein und in der dazugehörigen Institution. Die Schwerpunktsetzung hat aber immer auch etwas damit zu tun, vor welchen Herausforderungen ein Freundeskreis aktuell steht. Das können etwa die Gewinnung neuer Mitglieder sein, Fragen der Zusammenarbeit mit der Institution oder Unsicherheiten im Bezug auf einen Generationenwechsel in verantwortlichen Positionen.

Die Diskussionen am 1. Februar auf dem Symposium der Stiftung Zukunft Berlin und der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin (siehe Newsticker) zeigten, wie vielfältig die guten Beispiele und die Erfahrungen in solchen Situationen sind. Der Austausch und die Vernetzung sind dabei eine entscheidende Voraussetzung für Veränderung und die Verbesserung von Strukturen und Aktivitäten.

Eines wurde mir an dem Tag noch einmal besonders deutlich: Wir sollten bei den vielfältigen Bemühungen, junge Mitglieder zu gewinnen, nicht diejenigen vergessen, die heute das Rückgrat der Vereine und Freundeskreise bilden. Es kann kein Selbstzweck sein, einfach nur eine ältere Generation von Freundeskreismitgliedern auszuwechseln. Es ist gerade die gesunde Mischung und die Zusammenarbeit verschiedener Hintergründe, Altersgruppen und Persönlichkeiten, welche die Arbeit in einem Verein spannend macht!

Gesa Birnkraut

www.kulturkonzepte.de

 

S. Hofschlaeger | pixelio.de
S. Hofschlaeger | pixelio.de

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