Kategorie: #do_it | Die erste KünstlerInnen-AG Österreichs
#do_it | Die erste KünstlerInnen-AG Österreichs
BARBARA SOMMERER IM GESPRÄCH MIT CHRISTIAN HENNER-FEHR
Barbara Sommerer ist Künstlerin. Barbara Sommerer ist aber auch CEO der ersten österreichischen AG aus dem Kunstbereich. Nicht börsennotiert versteht sich, doch wer weiß was die Zukunft bringt.(mehr …)
Kategorie: #do_it | DIE ZUKUNFT DER KÜNSTLER_INNEN
#do_it | DIE ZUKUNFT DER KÜNSTLER_INNEN
Den Auftakt des Kulturmanagement Forums machen Barbara Sommerer und Christian Henner-Fehr
Vom Künstlerkollektiv über den Kunstverein bis hin zur Aktiengesellschaft – Barbara Sommerer ist Co-Gründerin von eeza und Projektform AG. Als Künstlerin spricht sie über die Entwicklung hin zu einer Kultur- und Kreativunternehmerin. Christian Henner-Fehr ist ihr Gesprächspartner – seines Zeichens Spezialist für Projektmanagement und Social Media. Gemeinsam diskutieren sie mögliche Erlösmodelle im Kultur- und Kreativbereich, die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und zukunftsträchtige Lösungen für kreative, schöpferische und kulturelle Fragen.(mehr …)
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Kategorie: Founders Battle 2013 – the academic challenge to start your company
Founders Battle 2013 – the academic challenge to start your company
›Von der Idee bis zum fertigen Geschäftskonzept ist es ein langer Weg. Viele Unsicherheiten, offene Fragen und fehlende Kompetenzen im Gründungsteam halten davon ab ein Unternehmen zu starten.‹
Diese Überlegungen waren der Ausgangspunkt für ein interdisziplinäres Team aus Entrepreneuren, Designern und Programmierern das ›Founders Battle‹ zu konzipieren. Es richtet sich an Personen, die ihr eigenes Unternehmen gründen möchten. Ob allein oder gemeinsam mit FreundInnen oder KommilitonInnen soll das das Founders Battle Studierenden und AkademikerInnen aller Studienrichtungen ermöglichen ihre Ideen zu professionellen Geschäftskonzepten auszuarbeiten.(mehr …)
Founders Battle
Kategorie: …wie Ideen zu Projekte werden – das Interview
…wie Ideen zu Projekte werden – das Interview
Letzte Woche launchte eine neue Crowdinvesting-Plattform. Crowdinvesting, Crowdfunding und die Entwicklung von Geschäftsmodellen sind Begriffe, die auch im Kunst- und Kreativbereich immer größere Bedeutung gewinnen. Unsere Mitarbeiterin Daniela Unterholzner traf sich mit den zwei Gründern Paul Pöltner und Stefan Perkmann Berger zum Gespräch:
CONDA ist die neue Crowdinvesting Plattform in Österreich. Sie arbeitet eng mit WhatAVenture zusammen, einem Tool, das Menschen dabei unterstützt ihre Geschäftsideen weiter zu entwickeln. Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Paul: CONDA ist die österreichische Crowdinvesting Plattform zur Projekt- und Unternehmensfinanzierung mit regionalem Fokus. Wir bieten innovativen österreichischen Unternehmen und Unternehmen der Kreativindustrie die Möglichkeit einer Kapitalfinanzierung über die ›Crowd‹. Zudem unterstützen wir die Unternehmen, zusammen mit Partnern aus unserem Netzwerk, in den Bereichen Finanz, Recht, Marketing und PR. Wir setzen alles daran, den UnternehmerInnen zum Erfolg zu verhelfen und stellen jedem Projekt einen Mentor zur Seite, der den Aufbau begleitet. Investoren finden bei CONDA transparente Projektinformationen zu jedem Unternehmen. Ab einem Betrag von 100 EUR können sich Investoren an lokalen, qualitativ hochwertigen Unternehmen beteiligen. Somit fördern wir zusammen nicht nur die Österreichische (Kreativ-)Wirtschaft sondern tragen auch einen bedeutenden Teil zur Unterstützung von Startups und innovativen Unternehmen bei.
Stefan: Im Unterschied dazu setzt das virtuelle Tool WhatAVenture in einer früheren Phase an. WhatAVenture ermöglicht UnternehmerInnen aus einer Idee rasch und effizient ein Geschäftskonzept zu entwickeln und stellt die Schnittstelle zu Risikokapitalgebern her. WhatAVenture richtet sich an all jene Personen und Teams mit spannenden Gründungsideen. Sobald das Geschäftskonzept über das Tool vom Team erfolgreich weiterentwickelt wurde, kann das Projekt für Risikokapital eingereicht werden. Um den Company Building Prozess von der Idee bis zur ersten Finanzierung möglichst nahtlos anzubieten, wird zwischen CONDA und WhatAVenture eine intensive Zusammenarbeit angestrebt.
Was genau ist neuartig an diesen Initiativen?
Stefan: Es gibt einige Aspekte, die WhatAVenture neuartig machen: Zentral ist, dass das Geschäftskonzept in einem iterativen Prozess entwickelt wird. Die dahinterliegende Beobachtung ist, dass erfolgreiche Startups meist mehrere Schlaufen drehen, bis das Produkt oder die Dienstleistung tatsächlich die Bedürfnisse von Kunden im Markt trifft. So war Flickr zu Beginn ein Multiplayer-Computerspiel und hat sich erst in mehreren Entwicklungsschritten zu der Photosharing Plattform entwickelt, wie wir Flickr heute kennen. Weiteres verfolgt WhatAVenture einen spielerischen Ansatz, der den Entwicklungsprozess fördert und das Startup Team möglichst effektiv durch den Entwicklungsprozess führt. Wir nehmen die Personen sozusagen an der Hand und weisen sie auf Schwachstellen und|oder Möglichkeiten in ihrem Projekt hin. Alle, die schon selbst Projekte umgesetzt haben, wissen wie wichtig der ständige Blick von Außen ist.
Paul: CONDA steht nicht nur für Crowdinvesting, denn wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz zur Unterstützung der UnternehmerInnen. Dies beginnt bereits in einer sehr frühen Phase, nämlich bei der Entwicklung und Ausreifung der Ideen. Hierfür haben wir mit der Gründerwerkstatt einen Raum auf unserer Plattform geschaffen in dem Ideen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden können. Mittels eines eigens entwickelten Voting-Tools kann die ›Crowd‹ jede einzelne Idee bewerten, was dem|der IdeengeberIn bzw. UnternehmerIn ein direktes Feedback einbringt. Kommt es in weiterer Folge zu einer Finanzierung mittels CONDA, begleiten wir auch in dieser Phase die Projekte und bieten Ihnen zusätzliche Unterstützung.
Warum sind diese Plattformen für die Kreativwirtschaft und die Kunst und Kultur relevant?
Stefan: Vor allem in diesen Bereichen lässt sich ein sehr starker Trend in Richtung Unternehmertum beobachten. In der Kreativwirtschaft beobachten wir vor allem in Wien zahlreiche junge Initiativen und Neugründungen (z.B. die Bereiche Mode, Design). Im Kunstbereich sehen wir z.B. KünstlerInnen, die AGs bilden (Beispiel eeza) als einen neuen Ansatz. Zudem ist es vor allem in Zeiten von knappen Budgets wichtig darüber nachzudenken, welche alternativen Finanzierungsmodelle genutzt werden können um Kunst und Kultur möglich zu machen – und unternehmerisches Denken ist für die erfolgreiche Umsetzung von Kulturprojekten schon lange nicht mehr wegzudenken. WhatAVenture setzt genau dort an und führt Gründungsinteressierte auch ohne Vorwissen in State-of-the-Art Ansätze in der Entwicklung von Geschäftskonzepte ein.
Paul: Mit unserem Modell zur Finanzierung sowie auch dem nötigen Know-how und Netzwerk möchten wir gerade auch Kunst- und Kulturbetrieben bei der Realisierung ihrer unternehmerischen Projekte behilflich sein. Wie uns zahlreiche Erfolgsbeispiele unserer Nachbarn in Deutschland zeigen, eignet sich Crowdinvesting besonders zur Umsetzung von Projekten der Kreativwirtschaft (z.B. Front Row Sociecty, Abstimmung zur Produktion von Kollektionen und Entwürfen im Modebereich über einen Community-Ansatz oder Music Logistics, eine reichweitenstarke Direktvermarktung von Musikdownloads).
Sie wollen mehr über diese Initiativen erfahren? Hier die Links zu den Websites:
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