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Kategorie: Neuerungen im Kurs Kunst- und Kulturvermittlung

Neuerungen im Kurs Kunst- und Kulturvermittlung

ANDREA ZSUTTY IST LEITERIN DER KUNSTVERMITTLUNG IM BANK AUSTRIA KUNSTFORUM. VOR SIEBEN JAHREN HAT SIE DEN ZERTIFIKATSKURS KUNST- UND KULTURVERMITTLUNG AM INSTITUT FÜR KULTURKONZEPTE INITIIERT UND LEITET IHN SEITHER.

 

IN DIESEM JAHR GIBT ES EINIGE NEUERUNGEN IM KURS. WIR HABEN UNS MIT ANDREA ZSUTTY ZUM INTERVIEW GETROFFEN UM ÜBER DIE ENTWICKLUNGEN IM BERUFSFELD KULTURVERMITTLUNG ZU SPRECHEN. (mehr …)

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Andrea Zsutty | Foto: Ingo Pertramer
Kategorie: Bei den Kulturmanagement-Tagen zu Gast: Unsere Absolventin Elke Rauth

Bei den Kulturmanagement-Tagen zu Gast: Unsere Absolventin Elke Rauth

Bei den morgigen Kulturmanagement-Tagen diskutiert Elke Rauth mit Alexander Moore (Tonkünstler-Orchester NÖ) und Karin Wolf  ihre Erfahrungen, was Kulturprojekte erfolgreich macht. Was macht Kulturarbeit vielversprechend? Gibt es dafür objektive Kriterien oder sollte es diese geben? In welchem Verhältnis stehen dabei Finanzierung, Know-how oder künstlerische Qualität? Wir freuen uns!


Programmpunkt: ›Erfolgsgeheimnisse I – Kulturprojekte mit Biss‹

 

Elke Rauth, derive & urbanize
Elke Rauth, derive & urbanize

Elke Rauth ist stellvertretende Obfrau von dérive – Verein für Stadtforschung, der seit 2000 vierteljährlich das internationale und interdisziplinäre Urbanismusmagazin dérive herausgibt, sowie leitende Redakteurin des monatlichen Radioformats dérive – Radio für Stadtforschung. Sie ist Leiterin und Co-Kuratorin von urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen, das sich seit 2010 jährlich für 10 Tage der forcierten Auseinandersetzung mit urbanen Themenstellungen widmet. Editorial Board Mitglied von Eurozine – Netzwerk Europäischer Kulturzeitschriften seit 2013. Freie Kulturarbeit seit 1991, freie Publizistin seit 2000. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Politikwissenschaft und Kulturmanagement.

www.derive.at, www.urbanize.at

 

dérive – Verein für Stadtforschung

dérive – Verein für Stadtforschung mit Sitz in Wien versteht sich als internationale Urbanismus-Plattform an der Schnittstelle von Wissenschaft, Aktivismus und Kunst. Thematisiert werden globale Frage- und Problemstellungen, die im lokalen Rahmen behandelt werden und Aufschlüsse über gegenwärtige Stadtentwicklungen geben. Ausgehend von einem multiperspektivischen, interdisziplinären und gesellschaftskritischen Ansatz reichen die behandelten Felder von Architektur, Stadt-, Raum- und Landschaftsplanung über Geographie, Soziologie, Politik- und Medienwissenschaften bis zu Philosophie, Kunst und Ökonomie.

Der Verein fungiert seit 12 Jahren als Herausgeber der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift dérive. Schwerpunktausgaben der Zeitschrift beleuchten Themen wie Sicherheit, Migration, Aufwertung, Eventisierung, Wohnbau, Mobilität, Kunst im öffentlichen Raum u.v.m. Seit Juni 2011 fließt dieses Konzept auch in dérive – Radio für Stadtforschung ein, einem monatlichen Radioformat, das von mehreren Radiostationen im deutschsprachigen Raum ausgestrahlt wird.

www.derive.at

 

urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen, Wien

Im Herbst 2010 gründete dérive – Verein für Stadtforschung das 10-tägige Festival urbanize! Internationales Festival für urbane Erkundungen. Das Festival verbindet die Vielfalt an Disziplinen und ProtagonistInnen in ihrer Auseinandersetzung mit der Stadt als Kunst-, Forschungs- und Lebensraum.  In Vorträgen, Performances, Forschungsreisen, Multimedia-Aktionen, Diskussionen, Spaziergängen, Sound Walks + Talks, Filmen, Lesungen, Alltagsforschungen, Workshops und künstlerischen Interventionen erkundet das Festival den urbanen Raum mittels vielfältiger Formate und quer durch die Disziplinen. Das Festival bündelt die multiperspektivischen Stadtsichten von KünstlerInnen, MusikerInnen, FilmemacherInnen, PerformerInnen, LiteratInnen und WissenschaftlerInnen, um das weite Feld auszuloten. Ziel des Festivals ist die Anregung einer forcierten Beschäftigung mit urbanen Themenstellungen sowie das Aufzeigen von Möglichkeitsräumen in der alltäglichen Stadtnutzung. Das Festival agiert dabei dislokal an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum und in Kooperation mit zahlreichen Institutionen wie etwa dem Österreichischen Filmmuseum, dem Architekturzentrum Wien, der Universität für bildende Kunst Wien, der Technischen Universität Wien, uvm.

www.urbanize.at

Elke Rauth, derive & urbanize
Elke Rauth, derive & urbanize
Kategorie: Rezension: Gernot Wolfram [Hg.]: Kulturmanagement und eurpopäische Kulturarbeit

Rezension: Gernot Wolfram [Hg.]: Kulturmanagement und eurpopäische Kulturarbeit

Rezension

Gernot Wolfram (Hrsg.): Kulturmanagement und europäische Kulturarbeit. Tendenzen – Förderungen – Innovationen. Leitfaden für ein neues Praxisfeld. Transcript Verlag, Bielefeld, 2012

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In Gernot Wolframs Publikation „Kulturmanagement und europäische Kulturarbeit“ behandeln namhafte VertreterInnen aus Theorie und Praxis eine wichtige neue Situation, die  beinahe jede Kulturinstitution betrifft: Die Folgen der Globalisierung. Projektförderungen durch die Europäische Union, durch Stiftungen und durch Unternehmen betonen zunehmend Begriffe wie »Mobilität«, »Flexibilität« und »Transkulturalität«. Doch was bedeuten diese Anforderungen für die Theorie und Praxis des Kulturmanagements? Welche Kompetenzen müssen KulturmanagerInnen mitbringen, um auf dem internationalen und europäischen Markt erfolgreich zu sein? Diese Publikation gibt Antworten auf diese Fragen. Sie richtet sich an Profis und Laien, die im Kulturbetrieb arbeiten und sich international orientieren und vernetzen wollen.

Die AutorInnen gehen gemeinsam der Frage nach, wie sich Kultur innerhalb der Globalisierung gestalten lässt, ohne Opfer rein ökonomischer Kosten-Nutzen-Rechnungen zu werden und bieten ganz konkrete Vorschläge an. Sehr hilfreich und praxisnah ist ein ausführlicher Serviceteil mit wichtigen Adressen und Ansprechpartnern, vor allem im Bereich Kulturförderung. Sehr nützlich sind auch die strategischen Ansätze: Was muss man im europäischen Raum beachten, um erfolgreich mit anderen Partnern zusammenzuarbeiten? Welche Rolle spielt regionale Kulturarbeit? Wie lässt sich mit dem Problem unterschiedlicher Sprachen und Kulturverständnisse umgehen? Es geht aber auch um die Frage: Warum ist es sinnvoll, sich nur national zu orientieren?

Die Publikation bietet eine wissenschaftlich fundierte, innovative und praxisorientierte Versammlung von Standpunkten, die eine lebendige und kraftvolle Kulturarbeit im nationalen wie internationalen Raum zu ermöglichen helfen. Die LeserInnen wissen nach der Lektüre des Buches mehr über die Chancen und Risiken von Kulturprojekten im europäischen und internationalen Raum.

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