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Kategorie: „Kreatives Multitalent“- Absolventin Lilliane Igler

„Kreatives Multitalent“- Absolventin Lilliane Igler

Mein Name ist Lilliane Igler – 27 Jahre, Mutter zweier, bald drei Kinder, Ehefrau, Mitgründerin des Modelabels ZORO&more, Angestellte in dem Architekturbüro CAPP, ausgebildete Fotografin, Absolventin des Studienganges Vergleichende Literaturwissenschaft und seit kurzem auch des Lehrganges Kulturmanagement.

Während meiner 5-jährigen Ausbildung zur Fotografin durfte ich, neben einem Praktikum beim Wiener Fotografen Michael Dürr, zwei Monate in Los Angeles verbringen und von Joseph Llanes lernen. Joseph Llanes prägte mich stark, sowohl in meiner Persönlichkeit als auch in meiner Arbeit. Immer wieder aufs Neue forderte er mich in diesen zwei Monaten heraus und wollte aus mir eine richtige Künstlerin machen. Nach dem Abschluss meiner Fotografinnen-Ausbildung verschlug es mich ans Theater. In Freiburg war ich als Regiehospitantin tätig und durfte zwei Produktionen begleiten. An der Seite von Nino Haratischwili (ZORN) und Heike M. Goetze (VIEL GUT ESSEN) schnupperte ich so im Jahr 2015 das erste Mal Theaterluft. Anschließend begleitete ich die Produktion Liebesbriefe an A. Hitler, welche im Künstlerhaus in Wien 2016 aufgeführt wurde. Ein Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, sowie ein Ehemann und zwei Söhne folgten.

Im Jahr 2020 gründete ich, zusammen mit meiner Mutter, das Modelabel ZORO&more. Mit einem Gassenlokal im 8. Bezirk hantelten wir uns das erste Jahr von einem Lockdown zum nächsten. Auf die Corona-Krise folgten neue Krisen – der Spaß an der Arbeit, sowie unsere Stammkundinnen sind uns jedoch bis heute erhalten geblieben. Zoro&more sehe ich als Chance meine Talente, von der Fotografie bis hin zur Planung tagtäglich anwenden zu können. Die Gelegenheit mich in meinem Beruf sowohl kreativ als auch organisatorisch ausleben zu dürfen, stellt ein großes Privileg für mich dar.

Foto: Lilliane Igler © Petra Steiner

In dem Architekturbüro CAPP bin ich seit sieben Jahren tätig – nun habe ich die Gelegenheit erhalten, die Pressearbeit des Büros zu übernehmen. Konzeptuelle Vorüberlegungen mussten getroffen und festgehalten werden. Wofür steht das Architekturbüro, mit welchen Werten und Einstellungen wird geplant und gearbeitet? Mittels welchen Kommunikationsmitteln Botschaften verbreitet werden sollen, gehört genauso überlegt wie die Frage, welchen Inhalt die Botschaften enthalten und an wen sie adressiert werden sollen. Mit Hilfe des Kulturmanagement-Lehrganges entwickelte ich innerhalb eines Jahres ein PR- und Marketingkonzept, dass es nun umzusetzen heißt!

Foto © Lilliane Igler

Auch wenn Joseph Llanes‘ Wunsch aus mir selbst eine Künstlerin zu machen nicht ganz aufgegangen ist, bin ich der Kunst treu geblieben. Mal findet sich meine künstlerische Arbeit in einem Bild, mal in einem Text oder in einer visuellen Aufbereitung eines Businessplanes und an vielen Tagen auch „nur“ darin, Zeit mit meinen Kindern zu verbringen – für mich eine genauso bedeutungsvolle Aufgabe, wie die vielen anderen Aufgaben die (noch) auf mich warten (werden)!

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Foto: Lilliane Igler © Zoe Steiner
Kategorie: „Eine ungewöhnliche Kombination: Excel-Tabellen und Kreativität.“ – Absolventin Nina Nemes

„Eine ungewöhnliche Kombination: Excel-Tabellen und Kreativität.“ – Absolventin Nina Nemes

Kulturmanagerin, Account Managerin, Brand Managerin, Verkäuferin, Kundenservice Mitarbeiterin und Museumspädagogin – Während der letzten Jahre habe ich die verschiedensten Positionen ausgeübt und letztendlich den Weg in die Welt der Kunst und Kultur gefunden.

Künstlerische Arbeit an sich war für mich zu wenig strukturiert, Büroarbeit nicht kreativ genug – für meine Persönlichkeit war eine Hybridlösung nötig. Seit einiger Zeit wusste ich bereits, dass die Erkenntnis irgendwann kommen wird. Ich brauchte aber einen letzten Schub, um zu wissen, wo ich in dieser Welt genau hingehöre. Im Kulturmanagement bei <rotor> im Rahmen des BMKÖS Startstipendiums sammelte ich konkrete Erfahrungen. Diesen Lernprozess setzte ich beim Kulturmanagement Lehrgang von Kulturkonzepte fort. Die Kombination meines bereits existierenden Wissens und die Möglichkeit, dieses weiter zu vertiefen, war meine Eintrittskarte in die Kunstwelt.

Seminare zum Thema Finanzierung, BWL und Projektpraxis haben die nützlichsten Inhalte, die für meine jetzige Stelle als Direktionsassistentin bei der Friedrich Kiesler Privatstiftung unverzichtbar sind. Im Rahmen der Kurse übten wir vor allem Pünktlichkeit, Repräsentation, Präzision und Pitch Präsentation; Skills die mich in der Praxis begleiten – bei der Abwicklung von Förderprojekten, Buchhaltung, Projektbewertung, Sponsoring und Marketing – sowie in meinem täglichen Arbeitsleben. Diese Fähigkeiten geben mir auch die Sicherheit, dass ich laufende Projekte organisiert umsetzen kann.

Foto: Nina Nemes © Michael Nagl

<rotor> und meine Weiterbildung blieben weiterhin verknüpft, meine Abschlussarbeit war eine Vorbereitung eines Creative Europe Projekts, wo <rotor> in der Rolle des Organisators auftreten wird. Creative Europe ist eine mehrjährige Förderung für kreative Kooperationsprojekte in Europa. Selbst wenn viele Aspekte des Projekts fiktiv waren, handelte es sich doch um eine sehr komplexe Entwurfsarbeit. Die gelernten Inhalte des Lehrgangs waren sehr gut anwendbar und hilfreich.

Nicht viel später beschäftigte ich mich mit einer anderen Entwurfsarbeit, dieses Mal mit meinem eigenen Herzensprojekt. Ich habe selber eine Förderung, das Gründerstipendium bei der Wirtschaftsagentur Wien, angesucht und erhalten. Bei der Planung konnte ich gut auf die Lehrgangsinhalte zurückgreifen, welche mir eine sichere Basis gegeben haben. Durch Excel-Tabellen und Vorlagen war es mir möglich, meine kreativen Ideen übersichtlich und geordnet darzustellen. Mein Projekt Wirtusch, 100% nachhaltig produzierte Upcycling Mode, umfasst
sowohl Kleidungsstücke, als auch zukünftige Künstlerkooperationen…

Es ist mir bewusst, dass mein gefundener Weg in der Kunstwelt alles andere als linear sein wird, aber ich fühle mich bereit, mich jeder Veränderung anzupassen, dabei meine Authentizität zu leben und verschiedenste Ideen umzusetzen. Neue Herausforderungen und Eindrücke sind willkommen, ich freue mich auf sie und ihre Auswirkung auf meine kreative und organisatorische Seite.

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Foto: Nina Nemes © András Pop
Kategorie: „n e w c l a s s i c s“: eine neue Vision klassischer Musik – Absolventin Grâce Andrianjatovo

„n e w c l a s s i c s“: eine neue Vision klassischer Musik – Absolventin Grâce Andrianjatovo

Ich war schon immer von der Idee angezogen, klassische Musik, die ich in Form eines Fagottstudiums als meinen Beruf auserkoren habe, auch anderen gleichermaßen zugänglich zu machen. Der direkte Austausch mit Menschen, welchen ich in meiner Musiktheatergruppe, in Workshops, sowie interkulturellen und transdisziplinären Projekten erleben durfte, liegt mir sehr am Herzen.

So habe ich nach der Euphorie des Studiums und einer Vielzahl musikalischer Reisen, als ich anfing regelmäßig in einem Orchester zu arbeiten, sehr schnell gemerkt, dass mir am reinen Orchesterjob etwas fehlte.

Ich stieß auf das Institut auf der Suche nach Möglichkeiten meinen Blickwinkel auf den Kulturbetrieb zu erweitern, ohne konkrete berufliche Pläne zu haben. Der Lehrgang Kulturmanagement am Institut ermöglichte mir, den Übergang in meinem eigenen Tempo zu vollziehen und mir dabei die Werkzeuge anzueignen, die meiner musikalischen Ausbildung fehlten, um meinen neuen Beruf ohne technische Hindernisse ausüben zu können.
Zwei Skills, die mir speziell bereits zu Gute kamen:
Selbstbewusstsein – mich auf Positionen zu bewerben, die ich davor nicht zu beanspruchen wagte.
Organisation – in meiner Arbeitsweise als auch in meinem Denken, sowie in der Gestaltung meiner Karriere.

Was mich innerlich antreibt ist, die klassische Musik attraktiver zu machen und sie besser unsere heutige Gesellschaft widerspiegeln zu lassen. Mit diesem Hintergedanken habe ich meine Abschlussarbeit n e w c l a s s i c s verfasst.
n e w c l a s s i c s soll eine neue Vision klassischer Musik präsentieren, in einer Reihe von kulturellen Veranstaltungen.
Das Ziel ist, einen größeren Fokus auf, ansonsten in der klassischen Musik
unterrepräsentierten, schwarzen Komponist:innen zu legen, wie auch ein Publikum zu erreichen, das ansonsten selten mit klassischer Musik in Berührung kommt.

Foto: Grâce Andrianjatovo © privat

Noch während des Lehrgangs habe ich begonnen als Musikvermittlerin bei den Wiener Symphonikern zu arbeiten. Ich brenne für meinen neuen Job, weil er das zusammenfasst, was mir schon immer wichtig war: der künstlerische Aspekt, der Kontakt mit den Menschen, die Freiheit, neue Sachen probieren zu können, den Begriff Konzert neu zu definieren.
Die Musikvermittlung ist ein noch relativ junges Berufsfeld, das sich tagtäglich, parallel zur Gesellschaft, und ihren Herausforderungen weiterentwickelt. Diese Herausforderung nehme ich gerne an und blicke den zukünftigen Aufgaben hoffnungsvoll entgegen!

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Foto: Grâce Andrianjatovo © privat
Kategorie: 3 Mindsets, die das Netzwerken leicht machen!

3 Mindsets, die das Netzwerken leicht machen!

Ein Beitrag von Karin Wolf

Das Thema Netzwerken liegt mir seit fünfundzwanzig Jahren am Herzen und taucht in unterschiedlicher Form auch immer wieder in meinen Seminaren auf und ist Thema meines nächsten Seminars Netzwerken kompakt am 22. Juni. Sich mit anderen Menschen professionell zu vernetzen und strategische Partnerschaften einzugehen, ist eine ganz wesentliche Aufgabe für Kulturmanager:innen. Warum treffe ich so selten Menschen, die von sich selbst sagen, dass sie gerne und gut Netzwerken? Den meisten ist die Vorstellung bei einer Eröffnung „Small Talk“ zu führen und „Visitenkarten auszutauschen“ unangenehm. Ihnen erscheint Netzwerken als ein Talent, das nur einige Auserwählte besitzen. Das Gegenteil ist der Fall: jeder Mensch, der sich ausdrücken und mitteilen kann, kann sich auch mit anderen vernetzen. Holen Sie sich konkrete Tipps und gewinnen Sie Freude an dieser Art der Kommunikation.

Mindset 1: Ich bin an meinem Gegenüber interessiert.

Erfolgreiche Netzwerker:innen können gut und gerne zuhören. Wenn sie neue Menschen treffen, sind sie neugierig und offen für die Ideen und Projekte ihres Gegenübers. Beim ersten Kennenlernen geht es also nicht darum, sich und die eigenen Erfolge darzustellen. Fragen Sie nach und achten Sie darauf, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt. In einem guten Netzwerk sollten sich, wie in einem guten Team, verschiedene Charaktere und Kompetenzen finden.

Mindset 2: Ich bin authentisch.

Kommunikation funktioniert langfristig am besten und macht auch nur Freude, wenn ich mich nicht verstelle. Dabei gibt es einen feinen Unterscheid zwischen „privat“ und „persönlich“. Geben Sie bei Treffen im beruflichen Kontext auch etwas über Ihre Person preis: was treibt Sie an, was liegt Ihnen am Herzen, was beschäftigt Sie aktuell beruflich? Informationen und Fragen zum Privatleben sind hier nicht angebracht.

Mindset 3: Ich habe etwas zu erzählen.

Ich erlebe es sehr oft, dass (junge) Führungskräfte bei offiziellen Gelegenheiten zu bescheiden auftreten, weil sie befürchten als überheblich und arrogant zu erscheinen. Bereiten Sie sich auf eine Veranstaltung, bei der Sie berufliche Kontakte knüpfen möchten, gut vor: Über welches aktuelle oder geplante Projekt reden Sie gerne? Teilen Sie ihre Freude und Ihren Stolz über etwas, das Ihnen gelungen ist.

Im Kultursektor ist Netzwerken auf jeden Fall ein Erfolgsfaktor und es gäbe noch viel zu sagen über den Unterschied zwischen Ihrem persönlichen Netzwerk und institutionalisierten Branchen-Netzwerken. Ersteres bauen Sie sich über die Jahre hinweg auf und stehen vor der gar nicht so einfachen Aufgabe, es nachhaltig zu pflegen und zu festigen. Bei zweiterem müssen Sie sich entscheiden, welche Plattformen für Sie „funktionieren“. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie ihren persönlichen Stil finden und Freude daran haben, sich kontinuierlich mit neuen Menschen auseinander zu setzen.

Wenn Sie noch mehr über Netzwerken wissen möchten und konkrete Fragen dazu haben, dann nehmen Sie am Seminar Netzwerken kompakt am 22. Juni teil! Infos und Anmeldung HIER.

Foto: Allie | Unsplash
Foto: Allie | Unsplash
Kategorie: So pflegen und vergrößern Sie Ihr Netzwerk

So pflegen und vergrößern Sie Ihr Netzwerk

3 Tipps von Karin Wolf

Wo würden Sie auf einer Skala von 1-10 Ihre Networking-Skills einordnen? Halten Sie sich für eine 1 die dem Ganzen eher skeptisch gegenüber steht und zugleich denkt, es wäre aber schon notwendig? Oder sind sie eine 10 und schaffen es sogar in der Pandemie neue Kontakte zu knüpfen und Ihre bestehenden zu pflegen? Fest steht, im Kultursektor ist Netzwerken ein Erfolgsfaktor. Die gute Nachricht: Netzwerken ist kein Ausnahme-Talent, das nur einige Auserwählte besitzen. Wenn Sie grundsätzlich an Menschen interessiert sind und Freude am Austausch mit anderen haben, dann können Sie auch netzwerken.

Tipp 1: Gehen Sie mit einer positiven Einstellung ans Netzwerken heran

Was hält Menschen davon ab, proaktiv Kontakt mit anderen aufzunehmen? Folgende Erklärungen höre ich immer wieder und ich biete dann umgehend eine Umformulierung an. Ein Erfolgsfaktor fürs Netzwerken ist eine realistische und positive Einstellung sich selbst gegenüber. Wenn Sie also Ihre Haltung kritisch überprüfen und bereit sind, sie zu verändern, können Sie im nächsten Schritt konkrete Techniken und Methoden erlernen.

Statt: „Ich weiß nicht, wie ich ein Gespräch beginnen/beenden kann.“
Besser: „Ich interessiere mich dafür, was andere Menschen erleben/wissen.“

Statt: „Ich möchte nicht aufdringlich/lästig/langweilig sein.“
Besser: Ich bin ein höflicher, freundlicher Mensch.“

Statt: Ich kenne keine wichtigen/prominenten/einflussreichen Menschen.“
Besser: „Ich kenne Menschen, deren Meinung/Arbeitsweise/Kompetenz ich schätze.“

Tipp 2: Machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihres bestehenden Netzwerkes

Es geht im ersten Schritt gar nicht darum, Zugang zu einem bestehenden Netzwerk zu finden. Beginnen Sie mit dem Netzwerk, das Sie schon haben. Das sind jene Menschen, mit denen Sie im Laufe Ihres Berufslebens oder sogar schon im Studium gut und gerne zusammen gearbeitet haben. Das können einmalige Begegnungen sein oder mehrjährige berufliche Kooperationen.  Nehmen Sie sich Zeit und machen Sie eine Liste von diesen Menschen, meist tauchen dann aus der Erinnerung Namen und Gesichter auf, an die Sie gerne zurückdenken. Wie sind Sie mit Ihrem Netzwerk in den letzten Jahren umgegangen? Mit wem haben Sie Kontakt gehalten, wen haben Sie aus den Augen verloren, mit wem würden Sie sich gerne wieder austauschen? Das schöne am Netzwerken ist, dass die Zeit, die zwischen zwei Begegnungen liegt, nicht relevant ist. Sei brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Sie sich nach Jahren wieder bei jemanden melden. Gehen Sie von sich selbst aus: wahrscheinlich freuen Sie sich und sind neugierig, wenn Sie nach langer Zeit von jemandem hören, mit dem Sie gerne zusammen gearbeitet haben.

Tipp 3: Schaffen Sie Gelegenheiten

Diese Liste an Kontakten können Sie dann gleich zum aktiven Netzwerken nutzen: Verabreden Sie sich mit Menschen auf einen Zoom-Kaffee oder gehen Sie spazieren. Mit welcher Begründung? Sich gegenseitig auf dem Laufenden halten und Strategien im Umgang mit den Herausforderungen der Pandemie austauschen. 30 Minuten reichen dafür und sind auch eine willkommen Abwechslung. Oder bringen Sie  Menschen aus Ihrem Netzwerk, die einander noch nicht kennen, zusammen. Organisieren Sie ein Online-Treffen und laden Sie dazu zwei oder drei Menschen ein, je nachdem, wie sicher Sie im Moderieren sind. Motto für die Einladung: Ihr solltet Euch kennenlernen!

Möchten Sie mehr praktische Methoden zum Thema Netzwerken bekommen? Besuchen Sie mein Online Seminar am 26. Jänner von 15:00 -18:00 Uhr Berufliche Kontakte knüpfen und pflegen“. Holen Sie sich Impulse, die Ihnen das Netzwerken erleichtern und tauschen Sie Erfahrungen mit KollegInnen aus allen Sparten aus. Infos und Anmeldung HIER.

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Foto: Federica Campanaro | Unsplash
Kategorie: Wie können bildende Künstler*innen leistbare Atelierräume finden? – Absolventin Barbara Riedl

Wie können bildende Künstler*innen leistbare Atelierräume finden? – Absolventin Barbara Riedl

Barbara Riedl hat den Lehrgang Kulturmanagement erfolgreich abgeschlossen und hat sich in ihrer Recherchearbeit damit beschäftigt, wie es möglich ist, leistbare Arbeitsräume für bildende Künstler*innen zu finden.

Zu ihrem Abschluss haben wir Barbara gleich ein paar Fragen gestellt:

Wer bist du und welcher beruflichen Tätigkeit gehst du derzeit nach?

Ich bin wissbegierig, aufgeschlossen und neugierig. Ich hinterfrage, bin tatkräftig und gründlich und scheue vor allem auch Entscheidungen nicht. Es macht mir Spaß, mich mit völlig unbekannter Materie auseinanderzusetzen, einzutauchen, zu lernen.

Beruflich bin ich Kommunikationsprofi, Publizistin, Politologin. Mit breiter Expertise in allen strategischen Kommunikationsbereichen von Journalismus bis Corporate Communications, insbesondere Krisenkommunikation. Mit einem Hang zu gesellschaftlich relevanten Themen. Mehrfach ausgezeichnet. Eventmanagerin, Kommunikationstrainerin, Storytellerin. Im Vorjahr habe ich eine Reorganisation genutzt, um noch einmal etwas ganz Neues auszuprobieren. Das hat mich zum Institut für Kulturkonzepte geführt – und noch einmal an die Universität – diesmal jene für Bodenkultur, um endlich auch meiner Neigung zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften nachzugeben.

Wie war dein beruflicher Werdegang (Studium, erste Berufserfahrungen, Meilensteine)?

Schon während meines ersten Studiums (Publizistik, Politikwissenschaften) und viele Jahre danach habe ich journalistisch gearbeitet – in erster Linie für die APA, später für den Falter Verlag und einen in London ansässigen englischen Verlag. Nach 15 Jahren recherchieren und schreiben habe ich die Seiten gewechselt und die Leitung der Unternehmensöffentlichkeit eines großen, globalen Konzerns in Österreich (IKEA Österreich) übernommen. Und jetzt war es wieder einmal Zeit, noch einmal etwas Neues anzugehen.

IKEA Katalogpräsentation im WUK Teil 1, am 17.08.2016 I (c) IKEA/Johannes Brunnbauer

Was hat dich zum Institut für Kulturkonzepte geführt? Warum hast du dich entschieden eine Weiterbildung zu absolvieren?

Der Weg zum Institut für Kulturkonzepte war quasi vorgezeichnet: Ich habe aktiv nach einer hochkarätigen Ausbildung in diesem Bereich gesucht und bin hier, im Institut, fündig geworden. In einer enorm schwierigen Zeit für die gesamte Branche hat mich das Institut auch mit seinem höchst professionellen und flexiblen Umgang mit den Covid-Beschränkungen begeistert. Dass alles innerhalb von kürzester Zeit und perfekt online funktionierte, hat mich beeindruckt. Thematisch haben mich vor allem die „sperrigen“ Themen interessiert: Finanzierung und Förderung, Projektmanagement, Projektpraxis, Betriebswirtschaft, Strukturen.

Womit hast du dich in deinem Abschlussprojekt im Lehrgang befasst? Was ist daraus geworden?

In meiner Abschlussarbeit, einer Recherchearbeit, bin ich der Frage nachgegangen, wie Bildende Künstler in Wien leistbare Atelierräume finden können. Über dieses Thema bin ich durch reinen Zufall gestolpert. Mich hat interessiert, warum es in einer Kulturmetropole wie Wien für so viele Künstler so schwer (und nicht finanzierbar) ist, geeignete Arbeitsräume zu bekommen. Wer die Stakeholder in diesem Bereich sind, was es schon alles gibt und was es vor allem noch bräuchte – diese Antworten finden sich in meiner Arbeit. Ich hatte dazu ganz wunderbare Gesprächspartner, die mich inspiriert und mit ihrem Wissen „gefüttert“ haben. Aus all diesen Interviews, aus der Beschäftigung mit Studien und aus zwei Symposien zum Thema habe ich kondensiert, was für diese Arbeit wesentlich war – im Wissen, dass ich hier nur eine erste Basis legen konnte, die es sich lohne, auszubauen.

Meine Fotos hat der wunderbare Kurt Keinrath gemacht (www.keinrath.com). Website habe ich keine, aber zwei Links zu Seiten, auf denen es noch ein bisschen mehr zu mir gibt:
LinkedIn_Barbara Riedl
https://www.dnadasneuearbeiten.com/rockstars/barbara-riedl/

p.s.: Die Abschlußarbeit von Barbara Riedl ist für Teilnehmer*innen der Lehrgänge Kulturmanagement und Kulturvermittlung bei uns im Institut einsehbar.

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Foto: Barbara Riedl © Kurt Keinrath
Kategorie: Kulturmanagement ist kreative Arbeit! Unsere Absolventin Elisabeth Attl über ihre Erfahrungen im Lehrgang

Kulturmanagement ist kreative Arbeit! Unsere Absolventin Elisabeth Attl über ihre Erfahrungen im Lehrgang

Ich heiße Elisabeth Attl und arbeite als Dirigentin und Korrepetitorin. Meine Ausbildung habe ich an der Musikuni Wien und am Mozarteum in Salzburg gemacht und immer als Musikerin gearbeitet. In einer Schaffenskrise war ich dann eine zeitlang für ein Relocation Service tätig, wo ich täglich organisatorische Verantwortung hatte und Probleme lösen musste. Da kam mir die Idee, das Organisieren und die Kunst zusammenzuführen und Kulturmanagement grundlegend zu lernen.

Das Institut für Kulturkonzepte kannte ich schon lange von der Jobbörse und besuchte im Jänner 2020 den Infoabend. Ich habe mich sofort für den Lehrgang Kulturmanagement angemeldet und kurz danach dann auch die WAFF-Förderung bekommen.

Mein Projektentwurf, ein dreitägiges Musikfestival in einem Schlosspark im Südburgenland zu entwickeln, war schnell beschlossen. Erst im Laufe der Seminare wurde mir nach und nach bewusst, wie komplex die Arbeit an einem Projekt ist und wie viel man wissen muss, damit es gelingt. Je besser und genauer die Vorarbeit, desto größer die Chance auf Erfolg. Ich habe irrsinnig viel gelernt, auch im Austausch mit den anderen.

„Schloss.Park.Konzerte“, so heißt mein Musikfestival, das ich für Rotenturm an der Pinka ausgearbeitet habe, hat noch nicht gestartet. Ich möchte erst sehen, wie sich die Situation der Coronapandemie entwickelt und dann loslegen.

Kulturmanagement ist für mich ausgesprochen kreative Arbeit, wenn auch oft gesagt wird, dass KulturmanagerInnen hauptsächlich dafür zuständig sind, dass die Kreativen gut und in Ruhe arbeiten können. Aber von der Idee zu einem Projekt, über das Aussuchen der Location, bis zu den vielen Zusammenhängen, die sich bei den Überlegungen entwickeln, ist das ein langer und intensiver Schöpfungsprozess.

Weil ich als Dirigentin sehr viel international tätig war und hoffentlich auch bald wieder sein werde, hat mich das Seminar „Kulturprojekt über die Grenzen“ besonders interessiert. Ich habe das Gefühl, das ist genau meins!

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Foto: Elisabeth Attl
Kategorie: „KulturmanagerInnen schaffen Freiräume“ – Susanne Kappeler-Niederwieser, Lehrgangsleiterin

„KulturmanagerInnen schaffen Freiräume“ – Susanne Kappeler-Niederwieser, Lehrgangsleiterin

Susanne Kappeler-Niederwieser ist Unternehmensberaterin, Coach und Supervisorin. Gemeinsam mit Wolfgang Niederwieser unterstützt sie mit ihrem Unternehmen Kultursupport Einzelpersonen, Vereine und Institutionen bei der Realisierung von Kulturprojekten. Am Institut für Kulturkonzepte ist sie die Leiterin des Lehrgangs Kulturmanagement, hält die Seminare Strukturen des Kulturbetriebs und Projektpraxis, und coacht LehrgangsteilnehmerInnen.

Kappeler-Niederwieser Susanne
Foto: Archiv

Was machen KulturmanagerInnen und warum sind sie für einen gut funktionierenden Kulturbetrieb so wichtig?

KulturmanagerInnen schaffen die Rahmenbedingungen für die Umsetzung künstlerischer und kultureller Inhalte. Sie sorgen für die Schaffung und Sicherstellung der Ressourcen struktureller, finanzieller, zeitlicher und personeller Art. Sie steuern und koordinieren auch die Maßnahmen für einen erfolgreichen Marketingauftritt und die PR. Sie behalten in allen Situationen den Blick aufs Ganze und schaffen damit Freiraum für künstlerische Prozesse.

Welche Skills kann man sich im Lehrgang Kulturmanagement aneignen?

Die Skills um all das zu gewährleisten: Beginnend bei den Hard-Skills: Wie ist der Kultursektor strukturiert? Wie plane ich ein Projekt? Wie funktioniert die Finanzierung? Über Kompetenzen im Marketing: Wie verfasse ich einen erfolgreichen Text? Welche Möglichkeiten bietet mir Social Media? Bis hin zu den Soft-Skills erfolgreiches Präsentieren, Zeit- und Selbstmanagement, aber auch Umgang mit Konflikten.

Warum ist der Lehrgang für die Karriereentwicklung im Bereich Kulturmanagement förderlich?

Die TeilnehmerInnen können sich orientieren und somit selbst besser am Arbeitsmarkt positionieren. Während des Lehrgangs knüpfen sie Kontakte für ihr eigenes Netzwerk. Zahlreiche AbsolventInnen des Lehrgangs Kulturmanagement besetzen mittlerweile – zum Teil leitende – Positionen im Kunst- und Kulturbereich. Und das Netzwerk des Instituts für Kulturkonzepte wächst kontinuierlich weiter – auch davon profitieren unsere AbsolventInnen.

Am 22. April 2020 findet unsere kostenlosen Informationsveranstaltung zum Basiszertifikat Kulturmanagement statt.
Auf unserer Website finden Sie alle Informationen zum Lehrgang Kulturmanagement sowie das Bewerbungsformular. Wenn Sie sich für den Lehrgang Kulturvermittlung interessieren, können Sie ebenfalls auf unserem Blog das Interview mit der Lehrgangsleiterin Andrea Zsutty lesen.
Susanne Kappeler-Niederwieser
Foto: Sandra Rindler
Kategorie: Kulturvermittlung mit Haltung – Lehrgangsleiterin Andrea Zsutty im Interview

Kulturvermittlung mit Haltung – Lehrgangsleiterin Andrea Zsutty im Interview

Andrea Zsutty ist Direktorin des ZOOM Kindermuseum, dem Hands-On-Museum im Museumsquartier Wien. Sie ist Kunsthistorikerin und seit 1996 im Bereich Kulturvermittlung tätig. Am Institut für Kulturkonzepte leitet sie den Lehrgang Kulturvermittlung und ist Dozentin für Grundlagen der Kulturvermittlung sowie Kulturvermittlung im Dialog.

Was muss man mitbringen, um als KulturvermittlerIn zu arbeiten?

Für wen ist der Lehrgang Kulturvermittlung geeignet?

Für Menschen, die Freude daran haben, gesellschaftliche und künstlerische Themen mit anderen zu verhandeln und sich dabei auf Prozesse einlassen wollen. Das eigene Lernen soll dabei als wichtige Säule begriffen werden. So kann Vermittlung einen hohen sinnstiftenden Charakter haben, abwechslungsreich sein und neue Horizonte und Begegnungen eröffnen.

Das Berufsbild KulturvermittlerIn ist sehr vielfältig. Wie bereitet der Lehrgang Kulturvermittlung darauf vor?

Im Lehrgang wird es den TeilnehmerInnen ermöglicht, über Praxisbeispiele und theoretische Auseinandersetzung zu einer eigenen Haltung zu finden – die Vermittlung zu finden, die zu einem passt. Über das eigene Lehrgangsprojekt ist es möglich, in geschütztem Rahmen sich und seine Ideen auszuprobieren und durch professionelle Anleitung Rückmeldung dazu zu bekommen. So erhalten die TeilnehmerInnen einen umfassenden Blick auf das Berufsfeld und seine Möglichkeiten und Chancen.

Welche Entwicklungen bezüglich neuer Tätigkeitsfelder beobachtest du im Moment?

KulturvermittlerInnen arbeiten bereits an Schnittstellen der Wissensproduktion, der Bildungsarbeit, der Kuratierung und der personalen wie medialen Kommunikation mit dem Publikum. Zunehmend werden Bereiche wie Outreach, Trainings- und Fortbildungsleistungen für PädagogInnen und dezentrale Kulturarbeit zu erweiterten Tätigkeitsfeldern. Mehrsprachigkeit, Auseinandersetzung mit Inklusions- und Exklusionsmechanismen im Kulturbetrieb, Sozialkompetenz und Aktivismus sind dabei wesentliche Qualifikationen, die von den KulturvermittlerInnen eingebracht werden sollten.

Am 20. und 21. März 2020 findet das Seminar Grundlagen der Kulturvermittlung mit Andrea Zsutty und Diana Costa statt. Dieses Seminar eignet sich besonders gut, um in den Lehrgang Kulturvermittlung einzusteigen.
Auf unserer Website finden Sie alle Informationen zum Lehrgang Kulturvermittlung sowie das Bewerbungsformular.
Zsutty Andrea
Foto: Archiv
Kategorie: Portrait einer Kulturvermittlerin – Alexandra Bröckl, Volkskundemuseum Wien

Portrait einer Kulturvermittlerin – Alexandra Bröckl, Volkskundemuseum Wien

Alexandra Bröckl hat bereits einige Jahre im Kulturbereich hauptsächlich in organisatorischen und administrativen Positionen gearbeitet. Heute ist sie Kulturvermittlerin im Volkskundemuseum Wien mit einem zweiten Standbein in der Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation. Ihre Arbeitswoche teilt sich in Recherche und Textarbeit und die Arbeit mit Menschen. Der rote Faden ist die Forschung und Vermittlung, möglichst nahe am Menschen.

An der Vermittlungstätigkeit im Volkskundemuseum Wien schätzt sie die abwechslungsreichen Tätigkeiten. Von der gemeinsamen Butterproduktion mit Kindergruppen bis zur Entwicklung kritischer Workshops zu Genderthemen. Zur Vorbereitung hat sie 2016 den Lehrgang Kulturvermittlung absolviert.

Alexandra Bröckl
Foto: Alexandra Bröckl

Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus?

Nach der Matura in einer HBLA habe ich zunächst Europäische Ethnologie (Volkskunde) an der Universität Innsbruck studiert. Bereits während meines Studiums war ich im Kulturbereich als Assistentin der Geschäftsführung bei der TKI / IG Kultur Tirol tätig. Das hat mir beim Berufseinstieg in den Kulturbereich geholfen, da ich die Strukturen und Gegebenheiten im Kulturbereich schon gekannt habe. Nach meinem Umzug nach Wien habe ich ein Praktikum beim Institut für Kulturkonzepte absolviert. Das hat mir – neben viel fachlichem Input – auch einen guten Überblick über meine beruflichen Möglichkeiten im Kulturbereich in Wien gebracht. Anschließend habe ich – jeweils wiederum als Assistentin der Geschäftsführung – einige Jahre für den Österreichischen Filmpreis und das Festival Wienwoche gearbeitet bevor ich für das Festival Wien Modern in die PR / Öffentlichkeitsarbeit gegangen bin. Heute bin ich in Teilzeit als Kulturvermittlerin im Volkskundemuseum Wien tätig. Zusätzlich arbeite ich für das Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, wo ich mich mit Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation beschäftige.

Was hat dich zum Institut für Kulturkonzepte geführt?

Das Institut habe ich bereits von meinem Praktikum gekannt. Nach meiner jahrelangen Tätigkeit als Assistentin der Geschäftsführung wollte ich eine berufliche Veränderung, die ich zunächst in der PR / Öffentlichkeitsarbeit für das Festival Wien Modern gefunden habe. Es hat mir immer schon Freude bereitet, mich in andere Personen hinein zu denken, und die Vermittlung von Inhalten hat mich immer mehr interessiert. Dank der finanziellen Unterstützung vom waff (Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds) konnte ich mir beim Lehrgang Kulturvermittlung alle wichtigen Skills für einen Berufswechsel holen.

Womit hast du dich in deinem Abschlussprojekt im Lehrgang befasst?

In meinem Lehrgangsprojekt habe ich ein Format entwickelt, das die auditive Ebene in die Vermittlung miteinbezieht. Viele KuratorInnen sind ja der Ansicht, dass Kunst bzw. kulturelle Objekte nur für sich selbst stehen sollen. Ich finde, dass eine sinnliche Erfahrung das Erfahren und Erleben von Kunst und Kultur bereichern kann. Bis dato ist mein Projekt noch nicht verwirklicht, 2020 werden aber erste Schritte dazu gesetzt werden können.

Hast du einen Tipp für Personen, die gerne als KulturvermittlerInnen tätig werden möchten?

Finde heraus, welche Art von VermittlerIn du sein möchtest, ob du z. B. lieber klassische Führungen machst oder gerne Raum zur gemeinsamen Diskussion schaffst. Dann suche dir eine Institution, die zu dir passt und in der du deine Interessen an Inhalten und Methoden einbringen und verwirklichen kannst. Diese berufliche Heimat habe ich im Volkskundemuseum Wien gefunden.

Alexandra Bröckl
Foto: Alexandra Bröckl
Am 22. Jänner 2020 wird Alexandra Bröckl beim Infoabend zu den Lehrgängen Kulturvermittlung und Kulturmanagement zu Gast sein. Sie beantwortet Fragen rund um das Berufsbild KulturvermittlerIn und den Lehrgang Kulturvermittlung des Instituts für Kulturkonzepte. Die Teilnahme am Infoabend ist kostenlos – Sie können sich über diesen Link dazu anmelden.
Kommen Sie vorbei und lernen Sie das Team des Instituts sowie die beiden Lehrgangsleiterinnen persönlich kennen!

 

 

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