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Kategorie: „Eine ungewöhnliche Kombination: Excel-Tabellen und Kreativität.“ – Absolventin Nina Nemes

„Eine ungewöhnliche Kombination: Excel-Tabellen und Kreativität.“ – Absolventin Nina Nemes

Kulturmanagerin, Account Managerin, Brand Managerin, Verkäuferin, Kundenservice Mitarbeiterin und Museumspädagogin – Während der letzten Jahre habe ich die verschiedensten Positionen ausgeübt und letztendlich den Weg in die Welt der Kunst und Kultur gefunden.

Künstlerische Arbeit an sich war für mich zu wenig strukturiert, Büroarbeit nicht kreativ genug – für meine Persönlichkeit war eine Hybridlösung nötig. Seit einiger Zeit wusste ich bereits, dass die Erkenntnis irgendwann kommen wird. Ich brauchte aber einen letzten Schub, um zu wissen, wo ich in dieser Welt genau hingehöre. Im Kulturmanagement bei <rotor> im Rahmen des BMKÖS Startstipendiums sammelte ich konkrete Erfahrungen. Diesen Lernprozess setzte ich beim Kulturmanagement Lehrgang von Kulturkonzepte fort. Die Kombination meines bereits existierenden Wissens und die Möglichkeit, dieses weiter zu vertiefen, war meine Eintrittskarte in die Kunstwelt.

Seminare zum Thema Finanzierung, BWL und Projektpraxis haben die nützlichsten Inhalte, die für meine jetzige Stelle als Direktionsassistentin bei der Friedrich Kiesler Privatstiftung unverzichtbar sind. Im Rahmen der Kurse übten wir vor allem Pünktlichkeit, Repräsentation, Präzision und Pitch Präsentation; Skills die mich in der Praxis begleiten – bei der Abwicklung von Förderprojekten, Buchhaltung, Projektbewertung, Sponsoring und Marketing – sowie in meinem täglichen Arbeitsleben. Diese Fähigkeiten geben mir auch die Sicherheit, dass ich laufende Projekte organisiert umsetzen kann.

Foto: Nina Nemes © Michael Nagl

<rotor> und meine Weiterbildung blieben weiterhin verknüpft, meine Abschlussarbeit war eine Vorbereitung eines Creative Europe Projekts, wo <rotor> in der Rolle des Organisators auftreten wird. Creative Europe ist eine mehrjährige Förderung für kreative Kooperationsprojekte in Europa. Selbst wenn viele Aspekte des Projekts fiktiv waren, handelte es sich doch um eine sehr komplexe Entwurfsarbeit. Die gelernten Inhalte des Lehrgangs waren sehr gut anwendbar und hilfreich.

Nicht viel später beschäftigte ich mich mit einer anderen Entwurfsarbeit, dieses Mal mit meinem eigenen Herzensprojekt. Ich habe selber eine Förderung, das Gründerstipendium bei der Wirtschaftsagentur Wien, angesucht und erhalten. Bei der Planung konnte ich gut auf die Lehrgangsinhalte zurückgreifen, welche mir eine sichere Basis gegeben haben. Durch Excel-Tabellen und Vorlagen war es mir möglich, meine kreativen Ideen übersichtlich und geordnet darzustellen. Mein Projekt Wirtusch, 100% nachhaltig produzierte Upcycling Mode, umfasst
sowohl Kleidungsstücke, als auch zukünftige Künstlerkooperationen…

Es ist mir bewusst, dass mein gefundener Weg in der Kunstwelt alles andere als linear sein wird, aber ich fühle mich bereit, mich jeder Veränderung anzupassen, dabei meine Authentizität zu leben und verschiedenste Ideen umzusetzen. Neue Herausforderungen und Eindrücke sind willkommen, ich freue mich auf sie und ihre Auswirkung auf meine kreative und organisatorische Seite.

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Foto: Nina Nemes © András Pop
Kategorie: #do_it | Die erste KünstlerInnen-AG Österreichs

#do_it | Die erste KünstlerInnen-AG Österreichs

BARBARA SOMMERER IM GESPRÄCH MIT CHRISTIAN HENNER-FEHR

 

Barbara Sommerer ist Künstlerin. Barbara Sommerer ist aber auch CEO der ersten österreichischen AG aus dem Kunstbereich. Nicht börsennotiert versteht sich, doch wer weiß was die Zukunft bringt. (mehr …)

Kategorie: #try_it | Bettina Leidl im Gespräch mit Karin Wolf

#try_it | Bettina Leidl im Gespräch mit Karin Wolf

#try_it | INNOVATION UND KREATIVITÄT

 

Wie müssen Projekte und Strukturen aufgebaut sein, damit Innovation stattfinden kann? Begriffe wie Kreativität und Design thinking spielen hier eine Rolle, auch die Frage wie aus innovativen Ideen Geschäftskonzepte entstehen können. Letzte Woche hatten wir in einem Rückblick bereits vom Kulturmanagement Forum 2013 berichtet. Bei dieser Veranstaltung zum Thema ›Der innovative Kulturbetrieb‹ diskutierte Karin Wolf, Direktorin des Institut für Kulturkonzepte, mit Bettina Leidl, Geschäftsführerin von departure, wie Kultur- und Wirtschaftsunternehmen das Potential von Kreativen nutzen können und was Kreative anzubieten haben. (mehr …)

Kategorie: #try_it | INNOVATION DURCH KREATIVITÄT

#try_it | INNOVATION DURCH KREATIVITÄT

Wie müssen Projekte und Strukturen aufgebaut sein, damit Innovation stattfinden kann? Begriffe wie Kreativität und Design thinking spielen hier eine Rolle auch die Frage wie aus innovativen Ideen Geschäftskonzepte entstehen können. Karin Wolf diskutiert mit Bettina Leidl, Geschäftsführerin von departure, wie Kultur- und Wirtschaftsunternehmen das Potential von Kreativen nutzen können und was Kreative anzubieten haben. (mehr …)

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© Alexandra Bucurescu | pixelio.de
Kategorie: Founders Battle 2013 – the academic challenge to start your company

Founders Battle 2013 – the academic challenge to start your company

›Von der Idee bis zum fertigen Geschäftskonzept ist es ein langer Weg. Viele Unsicherheiten, offene Fragen und fehlende Kompetenzen im Gründungsteam halten davon ab ein Unternehmen zu starten.‹

Diese Überlegungen waren der Ausgangspunkt für ein interdisziplinäres Team aus Entrepreneuren, Designern und Programmierern das ›Founders Battle‹ zu konzipieren. Es richtet sich an Personen, die ihr eigenes Unternehmen gründen möchten. Ob allein oder gemeinsam mit FreundInnen oder KommilitonInnen soll das das Founders Battle Studierenden und AkademikerInnen aller Studienrichtungen ermöglichen ihre Ideen zu professionellen Geschäftskonzepten auszuarbeiten. (mehr …)

Founders Battle
Founders Battle
Kategorie: Die Marke in der Kreativwirtschaft

Die Marke in der Kreativwirtschaft

REZENSION ZUM BUCH VON GESA BIRNKRAUT UND ROTRAUD DIWAN

Die Kultur- und Kreativwirtschaft boomt! Im Wettbewerb profitieren auch Kultureinrichtungen und Akteure aus der Kreativwirtschaft von einem gut durchdachten, konsequenten Markenauftritt.

Die Autorinnen Birnkraut und Diwan greifen das Thema Markenentwicklung in der Kultur- und Kreativwirtschaft auf. Sie zeigen, wie eine Marke einem Unternehmen dauerhaft Orientierung bieten kann, sofern diese mit einer klaren Identität und einem wieder erkennbaren Markenauftritt verbunden ist. Die Marke erfüllt eine Reihe von Funktionen: Abgrenzung, Differenzierung und Identifizierung. Sie ist unverwechselbares Erscheinungsbild und steht für Kontinuität und Qualität.

Im ersten Teil des Buches werden Voraussetzungen für einen erfolgreichen Markenaufbau vorgestellt und die Besonderheiten der kreativen Szene herausgearbeitet. Der zweite Teil enthält eine umfassende Darstellung der Marke im Kontext des Marketings für Unternehmen allgemein und speziell der Kreativunternehmen. Theorie- und Praxisüberlegungen ergänzen diesen Teil und beinhalten den Schwerpunkt Markenrecht und Markenschutz. Im dritten Teil wird auf die Markenentwicklung eingegangen. Dabei wird zwischen Phasen der Analyse, Strategie und Realisierung sowie Implementierung unterschieden, die durch eine Reihe von theoretischen und praktischen Hinweisen ergänzt werden.

Ein ausführlicher Aufgabenteil bietet den LeserInnen die Chance, den Markenauftritt des eigenen Unternehmens selbstständig zu analysieren.

Marke Kreativwirtschaft 001

 

 

 

 

 

 

 

ZU DEN AUTORINNEN

Prof. Dr. Gesa Birnkraut ist die Gründerin und Geschäftsführerin unseres Partnerinstitutes ›Intsitut für Kulturkonzepte‹ in Hamburg. Sie lehrt außerdem an der Hochschule Osnabrück strategisches Management im Nonprofit Bereich.

Rotraud Diwan ist als Creative Director in einer Agentur für Employer Branding für Markenentwicklung, Kreation und Strategie verantwortlich.

Das Buch ist in unserer Präsenzbibliothek vorhanden. Öffnungszeiten nach Vereinbarung.

@Katharina Birngruber | Institut für Kulturkonzepte

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