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Kategorie: Kulturelle Bildung als Faktor der Publikumsgestaltung

Kulturelle Bildung als Faktor der Publikumsgestaltung

Bildungseinrichtungen und Kulturinstitutionen bewegen sich schon lange in einer Verbindung, die im Lauf der Jahre mal enger, mal loser gestaltet wird.
Betrachtet man einige aktuelle Projekte in Deutschland wie Tusch (Theater und Schule der Körber Stiftung in Hamburg), die Kulturagenten (ein Projekt der Kulturstiftung des Bundes und der Mercator Stiftung) oder der Kulturprojekte Berlin GmbH (zuständig für die kulturelle Bildung in Berlin), dann befinden wir uns momentan in einer Phase der engeren Zusammenarbeit. (mehr …)

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Kategorie: Das liebe Geld

Das liebe Geld

Das Thema Geld ist einer der wenigen Inhalte,
…der immer aktuell,
…nie langweilig,
…und immer heiß diskutiert ist.

So war es auch bei der 8. Jahrestagung, die der Fachverband Kulturmanagement vom 16. bis 18. Januar 2014 an der FH Kufstein veranstaltete. (mehr …)

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Kategorie: Evaluation in Kultur und Kulturpolitik

Evaluation in Kultur und Kulturpolitik

EINE BESTANDSAUFNAHME

 In Deutschland gibt es bis dato keine übergreifende  Evaluationskultur. Diese Publikation ist die Erste ihrer Art: Sie setzt sich grundlegend mit diesem Bewertungsinstrument im Bereich Kultur und Kulturpolitik auseinander und bildet somit eine wichtige Basis für diese Forschung. (mehr …)

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Kategorie: Kulturelles Engagement von Unternehmen im Wandel

Kulturelles Engagement von Unternehmen im Wandel

Gesa Birnkraut, Leiterin des Institut für Kulturkonzepte Hamburg e. V. war in ihrer Funktion als Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Wirtschaft der Handelskammer Hamburg maßgeblich an der Erarbeitung des 1. Hamburger Kulturindexes beteiligt.

Rainer Sturm | pixelio.de
Rainer Sturm | pixelio.de

Die Untersuchung versteht sich als Klimaindikator für die Kulturförderung aus unternehmerischer Sicht in Deutschlands zweitgrößter Stadt und bietet neben Erkenntnissen zur Wahrnehmung von Hamburgs Kunst- und Kulturszene auch spannende Einblicke in allgemeine Trends des unternehmerischen Kulturengagements.

So wird aus der Untersuchung deutlich, dass der Einsatz zur Förderung der Kultur von Seiten der Unternehmerschaft zunehmend eigeninitiativ erfolgt. Demnach sind bei der Kulturförderung rund ein Drittel der befragten Firmen selbst aktiv tätig. Mit 45,1 Prozent wurden eigene Initiativen und Projekte als am weitesten verbreitete Form der Unterstützung genannt gefolgt von der Einzelfallförderung von Projekten mit 36,8 Prozent.

Die Kulturförderung der Unternehmen erfolgt laut der Erhebung zum größten Teil selbstlos. Mehr als 70 Prozent der befragten Unternehmen betreiben Kulturförderung als Engagement für die Gesellschaft. Knapp 60 Prozent der Firmen gaben als Ziel die Stärkung des lokalen Standorts an. Allgemeiner Imagegewinn sowie die positiven Wirkungen auf Geschäfts- und Kooperationspartner stehen somit eher selten im Vordergrund.

Die Fragen zur Art und Motivation der Kulturförderung sind nur zwei Aspekte, die im ersten Hamburger Kulturindex erfasst wurden. Der Klimaindikator soll die Bedeutung des Standortfaktors Kultur für die Wirtschaft und das kulturelle Engagement messen. Hierfür wurden vom Ausschuss für Kultur und Wirtschaft der Handelskammer Hamburg rund 1500 Unternehmen befragt.

Weitere Informationen zur Arbeit von Gesa Birnkraut sowie dem Hamburger Kulturindex finden Sie auf der Homepage der Kulturberatung Birnkraut | Partner bzw. auf der Webseite des Institut für Kulturkonzepte Hamburg.

www.kulturkonzepte.de

Rainer Sturm | pixelio.de
Rainer Sturm | pixelio.de
Kategorie: Evaluation von Kulturförderung

Evaluation von Kulturförderung

Rainer Strurm | pixelio.de
Rainer Strurm | pixelio.de

Im Kulturbereich ist seit einigen Jahren ein wachsendes Interesse und ein zunehmender Bedarf an Evaluationen zu beobachten. In Zeiten knapper Kassen und stagnierender Mittel sehen sich Kultureinrichtung und Politik einem steigenden Legitimationsdruck ausgesetzt. Evaluationen werden im Kulturbereich aber nicht nur zum Zweck der Rechenschaftslegung durchgeführt, sondern vor allem auch um Managemententscheidungen auf eine sichere Datenbasis zu stellen und um Lern- und Entwicklungspotenziale zu erschließen.

Diesem aktuellen Thema widmet sich der wissenschaftliche Sammelband Evaluation in Kultur und Kulturpolitik, der von den Soziologen Rainer Stockmann und Vera Hennefeld herausgegeben wird, und Ende des Monats im Waxmann Verlag erscheint. In einer systematischen Bestandsaufnahme des Status quo versammeln die Herausgeber dabei Know-How und Best Practices aus Theorie und Praxis.

Gesa Birnkraut, Leiterin des Institut für Kulturkonzepte Hamburg, widmet sich in ihrem Beitrag für den Band dem Thema Einflüsse der föderalen Struktur der Kulturförderung in Deutschland auf die Bedeutung von Evaluation und die Evaluationspraxis in diesem Politikfeld. Darin spürt sie den Besonderheiten der deutschen Kulturförderung auf Landesebene nach und erörtert, welche Aspekte im Hinblick auf eine Evaluation im Kulturbereich hier besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.

Der Sammelband erscheint als elfter Band in der Reihe Sozialwissenschaftliche Evaluationsforschung und ist zu 29,90 € im Buchhandel erhältlich.

ISBN 978-3-8309-2819-5

Weitere Informationen zum Sammelband finden Sie in der Ankündigung des Verlags unter www.waxmann.com

Weiterführende Informationen zum Institut für Kulturkonzepte Hamburg und der Arbeit von Gesa Birnkraut finden Sie unter www.kulturkonzepte.de

Rainer Sturm | pixelio.de
Rainer Sturm | pixelio.de
Kategorie: Der Kreativmotor für regionale Entwicklung.

Der Kreativmotor für regionale Entwicklung.

KUNST- UND KULTURPROJEKTE UND DIE EU-STRUKTURFÖRDERUNG IN ÖSTERREICH

REZENSION

In dieser Studie, die vom BMUKK in Auftrag gegeben wurde, präsentiert die Österreichische Kulturdokumentation erstmals Datenmaterial über Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft der EU-Struktur- und Regionalpolitik in der Förderperiode 2007–2013. In zahlreichen detaillierten Tabellen und Diagrammen gibt sie Aufschluss über die Finanzierung von Projekten in ganz Österreich. Welche Projekte wurden zwischen 2007 und 2010 im Rahmen der Regionalförderprogramme durch eine Kofinanzierung aus den EU-Strukturfonds EFRE und ESF oder dem Landwirtschaftfonds ELER genehmigt? Wer genaue Zahlen zu diesem Thema sehen möchte, dem sei diese Studie ans Herz gelegt. (mehr …)

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