Kategorie: Anja Czeike-Rojas – für die Musik der Lebensfreude, das Lachen
Anja Czeike-Rojas – für die Musik der Lebensfreude, das Lachen
Anja Czeike-Rojas
ABSOLVENTIN DES POSTGRADUATE LEHRGANG ›KULTUR & ORGANISATION‹
Sprache und Musik als kulturelle Ausdrucksformen haben mich seit jeher fasziniert. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass ich mich nach meinem Französisch und Spanisch Studium an der Universität Wien, Université Lyon II und der Universidad Autónoma de Madrid auch einem Musikprojekt widmete, das diese Bereiche in sich vereint.
Seit 2007 begleite ich das argentinisch-kolumbianische Duo Barembuem-Rojas auf seinem künstlerischen Weg.
Während des Postgraduate Lehrgang ›Kultur und Organisation‹ erarbeitete ich für das Duo ein Marketing- und Positionierungskonzept zur Erschließung neuer Publikumskreise.
Und Marketing, Sponsoring sowie Kooperationskonzepte spielen auch bei meiner neuen Tätigkeit eine zentrale Rolle. Seit Jänner schätze ich mich glücklich, im Team der ROTE NASEN Clowndoctors für die Musik der Lebensfreude, das Lachen, tätig zu sein. Konkret bin ich für das Corporate Fundraising, den Auf- und Ausbau von Firmenkooperationen, zuständig. Ein neues, speziell für mehrfach behinderte Kinder entwickeltes Clown-Programm, bei dem Musik ein ganz wesentliches Element ist, finde ich besonders berührend. Das KARAWANEN Orchester. Die zahlreichen anderen Aktivitäten der ROTE NASEN könnt ihr tagesaktuell über facebook verfolgen.
Viele Verbindungen, die sich während des Lehrgangs aufgebaut haben, bestehen nach wie vor, vertiefen sich und lassen neue Kooperationen entstehen. Die Vernetzung, der Austausch und spannende Impulse sollen nun auch zwischen den unterschiedlichen Lehrgangsjahrgängen verstärkt werden. Deshalb haben vier Kolleginnen und ich letztes Jahr den Alumni Club ›Kunst & Kultur‹ gegründet. Ich möchte alle AbsolventInnen auf diesem Weg herzlich zu unserem nächsten Alumni Treffen mit einer feinen Diskussionsrunde zum Thema ›Netzwerken‹ einladen. Als Gäste erwarten wir Irene Knava (audiencing.net) und Manuela Kohl (Die Kulturmanagerinnen).
18. April 2013 18:30h im Blüthner Zentrum Wien (1010 Wien, Bräunerstraße 5)
Und falls ihr Lust auf ›Tango einmal anders‹ habt: Im Rahmen des 5. Festivals ›100% Singer-SongwriterInnen‹ könnt ihr Paula Barembuem und Pablo Rojas am 23. März live erleben.
Anja Czeike-Rojas
Kategorie: …wie Ideen zu Projekte werden – das Interview
…wie Ideen zu Projekte werden – das Interview
Letzte Woche launchte eine neue Crowdinvesting-Plattform. Crowdinvesting, Crowdfunding und die Entwicklung von Geschäftsmodellen sind Begriffe, die auch im Kunst- und Kreativbereich immer größere Bedeutung gewinnen. Unsere Mitarbeiterin Daniela Unterholzner traf sich mit den zwei Gründern Paul Pöltner und Stefan Perkmann Berger zum Gespräch:
CONDA ist die neue Crowdinvesting Plattform in Österreich. Sie arbeitet eng mit WhatAVenture zusammen, einem Tool, das Menschen dabei unterstützt ihre Geschäftsideen weiter zu entwickeln. Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Paul: CONDA ist die österreichische Crowdinvesting Plattform zur Projekt- und Unternehmensfinanzierung mit regionalem Fokus. Wir bieten innovativen österreichischen Unternehmen und Unternehmen der Kreativindustrie die Möglichkeit einer Kapitalfinanzierung über die ›Crowd‹. Zudem unterstützen wir die Unternehmen, zusammen mit Partnern aus unserem Netzwerk, in den Bereichen Finanz, Recht, Marketing und PR. Wir setzen alles daran, den UnternehmerInnen zum Erfolg zu verhelfen und stellen jedem Projekt einen Mentor zur Seite, der den Aufbau begleitet. Investoren finden bei CONDA transparente Projektinformationen zu jedem Unternehmen. Ab einem Betrag von 100 EUR können sich Investoren an lokalen, qualitativ hochwertigen Unternehmen beteiligen. Somit fördern wir zusammen nicht nur die Österreichische (Kreativ-)Wirtschaft sondern tragen auch einen bedeutenden Teil zur Unterstützung von Startups und innovativen Unternehmen bei.
Stefan: Im Unterschied dazu setzt das virtuelle Tool WhatAVenture in einer früheren Phase an. WhatAVenture ermöglicht UnternehmerInnen aus einer Idee rasch und effizient ein Geschäftskonzept zu entwickeln und stellt die Schnittstelle zu Risikokapitalgebern her. WhatAVenture richtet sich an all jene Personen und Teams mit spannenden Gründungsideen. Sobald das Geschäftskonzept über das Tool vom Team erfolgreich weiterentwickelt wurde, kann das Projekt für Risikokapital eingereicht werden. Um den Company Building Prozess von der Idee bis zur ersten Finanzierung möglichst nahtlos anzubieten, wird zwischen CONDA und WhatAVenture eine intensive Zusammenarbeit angestrebt.
Was genau ist neuartig an diesen Initiativen?
Stefan: Es gibt einige Aspekte, die WhatAVenture neuartig machen: Zentral ist, dass das Geschäftskonzept in einem iterativen Prozess entwickelt wird. Die dahinterliegende Beobachtung ist, dass erfolgreiche Startups meist mehrere Schlaufen drehen, bis das Produkt oder die Dienstleistung tatsächlich die Bedürfnisse von Kunden im Markt trifft. So war Flickr zu Beginn ein Multiplayer-Computerspiel und hat sich erst in mehreren Entwicklungsschritten zu der Photosharing Plattform entwickelt, wie wir Flickr heute kennen. Weiteres verfolgt WhatAVenture einen spielerischen Ansatz, der den Entwicklungsprozess fördert und das Startup Team möglichst effektiv durch den Entwicklungsprozess führt. Wir nehmen die Personen sozusagen an der Hand und weisen sie auf Schwachstellen und|oder Möglichkeiten in ihrem Projekt hin. Alle, die schon selbst Projekte umgesetzt haben, wissen wie wichtig der ständige Blick von Außen ist.
Paul: CONDA steht nicht nur für Crowdinvesting, denn wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz zur Unterstützung der UnternehmerInnen. Dies beginnt bereits in einer sehr frühen Phase, nämlich bei der Entwicklung und Ausreifung der Ideen. Hierfür haben wir mit der Gründerwerkstatt einen Raum auf unserer Plattform geschaffen in dem Ideen einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden können. Mittels eines eigens entwickelten Voting-Tools kann die ›Crowd‹ jede einzelne Idee bewerten, was dem|der IdeengeberIn bzw. UnternehmerIn ein direktes Feedback einbringt. Kommt es in weiterer Folge zu einer Finanzierung mittels CONDA, begleiten wir auch in dieser Phase die Projekte und bieten Ihnen zusätzliche Unterstützung.
CONDA
Warum sind diese Plattformen für die Kreativwirtschaft und die Kunst und Kultur relevant?
Stefan: Vor allem in diesen Bereichen lässt sich ein sehr starker Trend in Richtung Unternehmertum beobachten. In der Kreativwirtschaft beobachten wir vor allem in Wien zahlreiche junge Initiativen und Neugründungen (z.B. die Bereiche Mode, Design). Im Kunstbereich sehen wir z.B. KünstlerInnen, die AGs bilden (Beispiel eeza) als einen neuen Ansatz. Zudem ist es vor allem in Zeiten von knappen Budgets wichtig darüber nachzudenken, welche alternativen Finanzierungsmodelle genutzt werden können um Kunst und Kultur möglich zu machen – und unternehmerisches Denken ist für die erfolgreiche Umsetzung von Kulturprojekten schon lange nicht mehr wegzudenken. WhatAVenture setzt genau dort an und führt Gründungsinteressierte auch ohne Vorwissen in State-of-the-Art Ansätze in der Entwicklung von Geschäftskonzepte ein.
Paul: Mit unserem Modell zur Finanzierung sowie auch dem nötigen Know-how und Netzwerk möchten wir gerade auch Kunst- und Kulturbetrieben bei der Realisierung ihrer unternehmerischen Projekte behilflich sein. Wie uns zahlreiche Erfolgsbeispiele unserer Nachbarn in Deutschland zeigen, eignet sich Crowdinvesting besonders zur Umsetzung von Projekten der Kreativwirtschaft (z.B. Front Row Sociecty, Abstimmung zur Produktion von Kollektionen und Entwürfen im Modebereich über einen Community-Ansatz oder Music Logistics, eine reichweitenstarke Direktvermarktung von Musikdownloads).
Sie wollen mehr über diese Initiativen erfahren? Hier die Links zu den Websites:
Im Kulturbereich ist seit einigen Jahren ein wachsendes Interesse und ein zunehmender Bedarf an Evaluationen zu beobachten. In Zeiten knapper Kassen und stagnierender Mittel sehen sich Kultureinrichtung und Politik einem steigenden Legitimationsdruck ausgesetzt. Evaluationen werden im Kulturbereich aber nicht nur zum Zweck der Rechenschaftslegung durchgeführt, sondern vor allem auch um Managemententscheidungen auf eine sichere Datenbasis zu stellen und um Lern- und Entwicklungspotenziale zu erschließen.
Diesem aktuellen Thema widmet sich der wissenschaftliche Sammelband Evaluation in Kultur und Kulturpolitik, der von den Soziologen Rainer Stockmann und Vera Hennefeld herausgegeben wird, und Ende des Monats im Waxmann Verlag erscheint. In einer systematischen Bestandsaufnahme des Status quo versammeln die Herausgeber dabei Know-How und Best Practices aus Theorie und Praxis.
Gesa Birnkraut, Leiterin des Institut für Kulturkonzepte Hamburg, widmet sich in ihrem Beitrag für den Band dem Thema Einflüsse der föderalen Struktur der Kulturförderung in Deutschland auf die Bedeutung von Evaluation und die Evaluationspraxis in diesem Politikfeld. Darin spürt sie den Besonderheiten der deutschen Kulturförderung auf Landesebene nach und erörtert, welche Aspekte im Hinblick auf eine Evaluation im Kulturbereich hier besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
Der Sammelband erscheint als elfter Band in der Reihe Sozialwissenschaftliche Evaluationsforschung und ist zu 29,90 € im Buchhandel erhältlich.
ISBN 978-3-8309-2819-5
Weitere Informationen zum Sammelband finden Sie in der Ankündigung des Verlags unter www.waxmann.com
Weiterführende Informationen zum Institut für Kulturkonzepte Hamburg und der Arbeit von Gesa Birnkraut finden Sie unter www.kulturkonzepte.de
Rainer Sturm | pixelio.de
Kategorie: Social Media: Im Alltag angekommen
Social Media: Im Alltag angekommen
GASTBEITRAG UNSERES DOZENTEN CHRISTIAN HENNER-FEHR:
Gerd Altmann | pixelio.de
Seit letztem Jahr hat Facebook mehr als eine Mia. NutzerInnen und auch Netzwerke wie Twitter, Pinterest oder Google+ erfreuen sich weiterhin steigender Beliebtheit. Wer dem Social Web ein baldiges Ende prophezeit hat, liegt wohl ebenso daneben wie all diejenigen, die dem Aufkommen des Internets keine große Bedeutung beimessen wollten. Ähnliche Befürchtungen gab es übrigens auch, als Radio und TV aufkamen und ein Zerfall der gesellschaftlichen Strukturen befürchtet wurde. Viele fürchteten, die Menschen würden fortan weder Bücher lesen noch Gespräche miteinander führen.
Fernsehen, Radio und das Internet sind – von Ausnahmen abgesehen – aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken, zu selbstverständlich ist deren Nutzung für uns geworden. Auch das Social Web scheint eine ähnliche Entwicklung durchzumachen, wir begegnen schon heute Facebook, Twitter & Co. auf Schritt und Tritt in unserem täglichen Leben. Auf vielen Plakaten findet sich der Hinweis auf eine Facebookseite und Fernsehsendungen werden vom Publikum immer häufiger auf Twitter kommentiert.
Auch der Kunst- und Kulturbereich setzt verstärkt auf Social Media. Vorbei die Zeiten, als die Tatsache, dort präsent zu sein, für Aufsehen sorgte. Heute ist das selbstverständlich, die nächste Runde im Kampf um die Aufmerksamkeit der UserInnen hat bereits begonnen. So hat das Maxim Gorki-Theater in Berlin die Effie Briest in einer Facebookgruppe ›voraufgeführt‹ und viele Museen in Deutschland versuchen mit Hilfe von Tweetups, Online- und Offlinewelt zu verbinden.
GUTE UND NEUE IDEEN SIND GEFRAGT
Ich glaube, solche Ideen lassen sich nur selten eins zu eins übernehmen, zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen. Hinzu kommt, dass sich nicht jede Idee einfach so übertragen lässt. Die Idee von #operaplot, einen Wettbewerb zu starten, in dem es darum geht, den Inhalt der eigenen Lieblingsoper in einem Tweet, also in 140 Zeichen zusammen zu fassen, lässt sich zwar theoretisch auch als #theaterplot durchführen. Aber so wirklich zufrieden werden die MacherInnen wahrscheinlich nicht sein. Besser ist es, eine eigene, zündende Idee zu haben.
Die hat aber nur, wer sich mit den entsprechenden Tools auskennt und im Umgang mit ihnen vertraut ist. Wer sich auf Google+, LinkedIn oder verschiedenen Blogs umsieht, wird schnell erkennen, dass die Karawane bereits weitergezogen ist. Nicht mehr das Thema Social Media steht im Vordergrund, sondern es geht um Storytelling, Content Strategy, Gamification oder, ganz aktuell, um Big Data.
Das Wissen um die Funktionsweise der verschiedenen Social Media-Kanäle wird mittlerweile als selbstverständlich vorausgesetzt. Das zeigen auch die vielen Stellenanzeigen, in denen Social Media-Kenntnisse verlangt werden, egal ob es um Marketing, PR, Kommunikation oder Vertrieb geht. Schon heute kann es ein Wettbewerbsnachteil sein, nicht zu wissen, wie Twitter funktioniert, was der Edge-Rank bei Facebook bedeutet oder wie man kurzfristig ein Hangout in Google+ organisiert.
Wer sein (potenzielles) Publikum direkt ansprechen möchte, tut das auf Facebook. Der Kontakt zu den JournalistInnen erfolgt am ehesten über Twitter und wer in den Suchmaschinen gefunden werden möchte, setzt sinnvollerweise auf ein Blog und Google+. Gute Ideen, um dort auf mich aufmerksam zu machen, fallen mir nur ein, wenn ich weiß, wie die einzelnen Tools funktionieren. Wer noch nie an einem Hangout teilgenommen hat und nicht weiß, was sich hinter dem Kürzel #ff verbirgt, der hat schon heute einen Wettbewerbsnachteil, der eher größer als kleiner wird. Social Media ist im Alltag vieler Menschen bereits angekommen, in Ihrem auch?
Autor: Christian Henner-Fehr
Wer sich mit diesem Thema auseinandersetzen möchte – Wer die Tools Schritt für Schritt kennen lernen möchte – Wer alle seine Frage zum Einstieg und effizienten Nutzung von Social Media klären möchte – Der hat die Chance am 15.|16. März bei einem zweitätigen Seminar mit Christian Henner-Fehr dabei zu sein. Anmeldung ist noch möglich unter http://bit.ly/VqkVfQ Melden Sie sich rasch um sich einen Platz zu sichern.
Bei Fragen rufen Sie uns einfach an: 01 585 39 99.
…Absolventin des Zertifikatskurses Kulturmanagement
Katja Schröckenstein
Ihr seht ein Foto von mir beim Auflegen, in großen Clubs allerdings mit Vinyl! Mein Name ist Katja Schröckenstein. Ich habe vor ein paar Jahren den Zertifikatskurs Kulturmanagement absolviert und habe für mich und meine berufliche Weiterentwicklung viel profitieren können. Meine große Leidenschaft ist Schreiben, Literatur und Kino. Meine Begeisterung für Film hat schon sehr früh begonnen, seitdem war es um mich geschehen. Ich war ständig im Kino, habe mir sehr viel Verschiedenes angesehen und schlussendlich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Als ausgebildete Filmcutterin und Drehbuchautorin, mache ich aber auch Regie und dramaturgische Beratungen. Seit vielen Jahren unterrichte ich Drehbuchschreiben. Der nächste Termin für einen Drehbuchworkshop ist der 5.|6.|7. April 2013. Ich würde mich sehr freuen jemanden von euch dort kennen zu lernen. Die Anmeldung ist ganz einfach unter:
Derzeit arbeite ich an meinem ersten Kinospielfilm! Er befindet sich im Stadium der Entwicklung. Neben Prosa und Lyrik schreibe ich auch an meinem ersten Roman. Eine große Ehre war die Nominierung für die Teilnahme am Literaturwettbewerb/Wettlesen in Wartholz 2013. Hier könnt ihr meine Filmreferenzen und literarischen Veröffentlichungen einsehen:
Aktuell kann ich euch von ganzem Herzen den neuen Film ›NervenBruchZusammen‹ von Arash T. Riahi (›Ein Augenblick Freiheit‹, ›Exile Family Movie‹) empfehlen, der am 1. März 2013 in die Kinos kommt. Die Protagonistinnen und ihre Stärke rühren einen unglaublich und es ist ein Glücksmoment fürs Kino. Ein leiser Film über Frauen am Rande der Gesellschaft, deren Stimme gehört werden soll:
Weitere AbsolventInnen finden Sie unter ›Kategorien‹ – ›AbsolventInnen‹
Katja Schröckenstein
Kategorie: Wie man sich Freunde schafft
Wie man sich Freunde schafft
S. Hofschlaeger | pixelio.de
GESA BIRNKRAUT MODERIERT SYMPOSIUM ZUM THEMA FÖRDER- UND FREUNDESKREISE IN DER KULTUR
Am 01. Februar moderierte Gesa Birnkraut das Symposium „Wie man sich Freunde schafft“ zu Förder- und Freundeskreisen in der Kultur. Die von der Arbeitsgemeinschaft Freundeskreise der Stiftung Zukunft Berlin ausgerichtete Veranstaltung fand in der Vertretung des Landes Schleswig-Holstein beim Bund statt. Eine Dokumentation zum Symposium kann ab Ende Februar auf den Homepages der Landesvertretung und der Stiftung heruntergeladen werden. Weitere Informationen unter: www.freundeskreise-kultur.de www.stiftungzukunftberlin.eu
IMPULS ZU FREUNDESKREISEN
Freundeskreise und ihre Herausforderungen
Wenn man sich mit den Freundeskreisen von Museen und Theatern in Deutschland beschäftigt, trifft man auf ein faszinierend vielseitiges Spektrum an unterschiedlichen Vereinsrealitäten: Es reicht vom Förderverein, dessen Mitglieder in erster Linie am kostenfreien Eintritt für das Haus gegen einen geringen Mitgliedsbeitrag interessiert sind, bis hin zu solchen Vereinen, deren Mitglieder sich ehrenamtlich in der Leitung des Hauses engagieren und finanzielle und organisatorische Verantwortung übernehmen.
Für die Freundeskreise in Deutschland stehen derzeit insbesondere die Themenbereiche Ehrenamt, Vereinswesen und die Frage nach Partizipation im Fokus der Aufmerksamkeit. Wie stark die einzelnen Bereiche in einem Freundeskreis ausgeprägt sind, hängt dabei von den jeweiligen Persönlichkeiten ab – im Verein und in der dazugehörigen Institution. Die Schwerpunktsetzung hat aber immer auch etwas damit zu tun, vor welchen Herausforderungen ein Freundeskreis aktuell steht. Das können etwa die Gewinnung neuer Mitglieder sein, Fragen der Zusammenarbeit mit der Institution oder Unsicherheiten im Bezug auf einen Generationenwechsel in verantwortlichen Positionen.
Die Diskussionen am 1. Februar auf dem Symposium der Stiftung Zukunft Berlin und der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin (siehe Newsticker) zeigten, wie vielfältig die guten Beispiele und die Erfahrungen in solchen Situationen sind. Der Austausch und die Vernetzung sind dabei eine entscheidende Voraussetzung für Veränderung und die Verbesserung von Strukturen und Aktivitäten.
Eines wurde mir an dem Tag noch einmal besonders deutlich: Wir sollten bei den vielfältigen Bemühungen, junge Mitglieder zu gewinnen, nicht diejenigen vergessen, die heute das Rückgrat der Vereine und Freundeskreise bilden. Es kann kein Selbstzweck sein, einfach nur eine ältere Generation von Freundeskreismitgliedern auszuwechseln. Es ist gerade die gesunde Mischung und die Zusammenarbeit verschiedener Hintergründe, Altersgruppen und Persönlichkeiten, welche die Arbeit in einem Verein spannend macht!
Kategorie: Bei den Kulturmanagement-Tagen zu Gast: Unsere Absolventin Elke Rauth
Bei den Kulturmanagement-Tagen zu Gast: Unsere Absolventin Elke Rauth
Bei den morgigen Kulturmanagement-Tagen diskutiert Elke Rauth mit Alexander Moore (Tonkünstler-Orchester NÖ) und Karin Wolf ihre Erfahrungen, was Kulturprojekte erfolgreich macht. Was macht Kulturarbeit vielversprechend? Gibt es dafür objektive Kriterien oder sollte es diese geben? In welchem Verhältnis stehen dabei Finanzierung, Know-how oder künstlerische Qualität? Wir freuen uns!
Elke Rauth ist stellvertretende Obfrau von dérive – Verein für Stadtforschung, der seit 2000 vierteljährlich das internationale und interdisziplinäre Urbanismusmagazin dérive herausgibt, sowie leitende Redakteurin des monatlichen Radioformats dérive – Radio für Stadtforschung. Sie ist Leiterin und Co-Kuratorin von urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen, das sich seit 2010 jährlich für 10 Tage der forcierten Auseinandersetzung mit urbanen Themenstellungen widmet. Editorial Board Mitglied von Eurozine – Netzwerk Europäischer Kulturzeitschriften seit 2013. Freie Kulturarbeit seit 1991, freie Publizistin seit 2000. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Politikwissenschaft und Kulturmanagement.
dérive – Verein für Stadtforschung mit Sitz in Wien versteht sich als internationale Urbanismus-Plattform an der Schnittstelle von Wissenschaft, Aktivismus und Kunst. Thematisiert werden globale Frage- und Problemstellungen, die im lokalen Rahmen behandelt werden und Aufschlüsse über gegenwärtige Stadtentwicklungen geben. Ausgehend von einem multiperspektivischen, interdisziplinären und gesellschaftskritischen Ansatz reichen die behandelten Felder von Architektur, Stadt-, Raum- und Landschaftsplanung über Geographie, Soziologie, Politik- und Medienwissenschaften bis zu Philosophie, Kunst und Ökonomie.
Der Verein fungiert seit 12 Jahren als Herausgeber der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift dérive. Schwerpunktausgaben der Zeitschrift beleuchten Themen wie Sicherheit, Migration, Aufwertung, Eventisierung, Wohnbau, Mobilität, Kunst im öffentlichen Raum u.v.m. Seit Juni 2011 fließt dieses Konzept auch in dérive – Radio für Stadtforschung ein, einem monatlichen Radioformat, das von mehreren Radiostationen im deutschsprachigen Raum ausgestrahlt wird.
urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen, Wien
Im Herbst 2010 gründete dérive – Verein für Stadtforschung das 10-tägige Festival urbanize! Internationales Festival für urbane Erkundungen. Das Festival verbindet die Vielfalt an Disziplinen und ProtagonistInnen in ihrer Auseinandersetzung mit der Stadt als Kunst-, Forschungs- und Lebensraum. In Vorträgen, Performances, Forschungsreisen, Multimedia-Aktionen, Diskussionen, Spaziergängen, Sound Walks + Talks, Filmen, Lesungen, Alltagsforschungen, Workshops und künstlerischen Interventionen erkundet das Festival den urbanen Raum mittels vielfältiger Formate und quer durch die Disziplinen. Das Festival bündelt die multiperspektivischen Stadtsichten von KünstlerInnen, MusikerInnen, FilmemacherInnen, PerformerInnen, LiteratInnen und WissenschaftlerInnen, um das weite Feld auszuloten. Ziel des Festivals ist die Anregung einer forcierten Beschäftigung mit urbanen Themenstellungen sowie das Aufzeigen von Möglichkeitsräumen in der alltäglichen Stadtnutzung. Das Festival agiert dabei dislokal an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum und in Kooperation mit zahlreichen Institutionen wie etwa dem Österreichischen Filmmuseum, dem Architekturzentrum Wien, der Universität für bildende Kunst Wien, der Technischen Universität Wien, uvm.
Kategorie: Junge Kulturmanager|Innen unterwegs – Teil II
Junge Kulturmanager|Innen unterwegs – Teil II
Am 18. Februar 2013 startet die zweite Woche der Winterakademie für Kulturmanagement. In der Woche ›Jungle Fever‹ vermitteln DozentInnen das Selbstbewusstsein und –verständnis erfolgreicher Projektorganisation. Neben Grundzügen kultureller Projektarbeit werden außerdem prägnante Phasen eines Projekts, die Bedeutung des Teams und effektive Planungs-Instrumente behandelt.
Der Praxisbezug soll dabei nicht zu kurz kommen! Wir besuchen wieder drei Wiener Kulturinstitutionen und werden dabei mit Kulturschaffenden die Erfahrungen und Anforderungen des Berufsfeldes diskutieren.
Wir sind schon sehr gespannt, in der zweiten Woche folgende drei Kulturinstitutionen besuchen zu dürfen:
Das Architekturzentrum Wien, das österreichische Architekturmuseum, wurde 1993 eröffnet und ist somit die ›älteste‹ Kulturinstitution, die kontinuierlich im MuseumsQuartier Programm bietet. Das Architekturzentrum Wien ist das Zentrum für Architektur und Baukultur: Ausstellungsplattform, Wissens- sowie Forschungszentrum und Infostelle für alle, die sich für Architektur und Baukunst interessieren.
Mit seinem vielfältigen Programm genießt das Architekturzentrum Wien national wie international eine hohe Reputation und zeigt seinen BesucherInnen mit der Dauerausstellung ›a_schau. Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert‹, jährlich mehreren Wechselausstellungen und einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm die spannendsten Seiten der modernen Architektur.
Eine Vielzahl von begleitenden, kulturellen Dienstleistungen werden zusätzlich vom Az W angeboten: Dazu zählen die Fach-Präsenzbibliothek im historischen Oktogon mit freiem Eintritt, die online-Baudatenbank sowie das online-Architektenlexikon, die auf der Az W-Homepage www.azw.at zu finden sind.
Das Az W ist aber auch gleichermaßen Wissens- sowie Forschungszentrum und beherbergt eine umfassende Architektursammlung des 20. Jahrhunderts. Das Archiv des Az W – ein intern wie extern gern genutzter Wissenspool – besteht aus dem Achleitner Archiv, historisch relevanten Vor-|Nachlässen von ArchitektInnen und einer Sammlung von Einzelprojekten.
Wir unterhalten uns mit der Geschäftsführerin Karin Lux.
INOPERAbLE ist ein Art Space, der sich auf das in Wien noch weitgehend unbearbeitete Konzept junger zeitgenössischer urbaner Kultur mit einem besonderen Fokus auf Street Art spezialisiert hat.
Die INOPERAbLE Galerie wurde als Projekt und Atelier im Januar 2006 gegründet; nach der Übersiedlung und Neueröffnung im September 2008 in der Burggasse 24, 1070 Wien hat sie über 100 lokale und international renommierte KünstlerInnen des Genres wie C215, Martha Cooper, Jana und Js, Amose, Collin van der Sluijs, Nychos, Christian Eisenberger, Aryz, Zoé Byland und viele andere präsentiert.
Neben der Präsentation und dem Verkauf von Originalwerken, limitierten Editionen sowie Büchern und merchandising Artikeln der Street Art Künstler fungiert INOPERAbLE als Informations- und Kontaktplattform innerhalb der Szene. Sie vermitteln ihre KünstlerInnen auch für Kooperationsprojekte mit Wirtschafts- und Kulturinstitutionen (z.B. Kunsthalle Wien, Kunsthalle Krems). Das INOPERAbLE Team Nathalie Halgand und 401RUSH aka Nicholas Platzer berät, konzipiert, stellt aus, organisiert und verkauft.
Mit ihren Aktivitäten will INOPERAbLE zu einer breiteren Aufmerksamkeit und Bewusstseinsentwicklung für die Bedeutung dieser international bereits anerkannten Kunstform in Wien beitragen.
Wir sprechen mit den GalerieleiterInnen Nathalie Halgand und Nicholas Platzer.
Im November 1932 legten der Schauspieler Stefan Wagner und der Realschuldirektor Hans Zwanzger den Grundstein für das Theater der Jugend.
Ziel war es, jungen Menschen die Schwellenangst vor Kultur zu nehmen und sie emotional an das Medium Theater heranzuführen. Ein Auftrag, den das Theater der Jugend in seiner nunmehr achtzigsten Saison erfolgreich erfüllt.
Der künstlerische Leiter Thomas Birkmeir und sein Team sorgen für lebendiges, vielfältiges, und innovatives Theater. Gemeinsam mit der Kaufmännischen Direktorin Sonja Fretzer legt Birkmeir ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung des Spielplans auf Ur- und Erstaufführungen. Ein zweiter Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Förderung junger Talente, die neben altgedienten Theaterstars auf der Bühne des Theaters der Jugend stehen. Die an den beiden Häusern (Renaissancetheater und Theater im Zentrum) entwickelten Stücke wurden und werden in vielen Ländern erfolgreich nachgespielt, so dass das Theater der Jugend weit über die Grenzen der Stadt hinaus wirkt und Bekanntheit erlangt hat.
Acht bis zwölf Produktionen zeigt das Theater der Jugend pro Saison seinen fast 47.000 AbonnentInnen. Fast 300.000 verkaufte Theaterkarten und eine Auslastung von ~ 95% sprechen für sich: Das Theater der Jugend ist seit achtzig Jahren brandaktuell.
Wir diskutieren mit Marketingassistenin Alexandra Wimmer.
›GESELLSCHAFTLICHE DIMENSIONEN IM KULTURMANAGEMENT‹
die Kulturmanagement-Tage fanden am 19. und 20. September im Tanzquartier Wien (MQ) statt! Es waren zwei vielseitige Tage mit Inputvorträgen, Gesprächsrunden und Infoveranstaltungen.
Wir freuen uns, dass so viele Interessierte teilgenommen haben und aktiv die ›Kulturmanagement-Tage‹ für sich nutzen konnten, sei es zum Netzwerken oder um sich zu den passenden Weiterbildungen beraten zu lassen.
Unter folgendem Link finden Sie den Nachbericht der Österreich-Redakteurin von Kulturmanagement.net: http://bit.ly/SzPecf
11.00 Impulsvortrag ›Über Umwege zum Ziel? Karriereplanung im Kulturmanagement‹ Karin Wolf Um im Kulturbereich Karriere zu machen, ist es von zentraler Bedeutung, sich selbst im Klaren zu sein, was man will und die Rahmenbedingungen und Spielregeln zu kennen. Karin Wolf stellt die vielfältigen Beschäftigungsmöglichkeiten im Kultursektor vor und beschreibt die Bedingungen am Arbeitsmarkt Kultur. Sie gibt konkrete Anregungen zur individuellen Karriereplanung, sei es um eine Entscheidung für den nächsten wichtigen Schritt zu treffen, oder den Berufeinstieg optimal zu gestalten.
12.00 Input ›Kunst- und Kulturvermittlung als Berufsziel‹ Andrea Zsutty Kunst- und Kulturvermittlung ist ein zunehmend wichtiger Bestandteil der Publikums- und Kommunikationsarbeit in Kulturinstitutionen. Als eigenständiges Berufsfeld erst relativ jung: Welche Aufgabenbereiche umfasst dieses Berufsfeld und wie kann man sich gezielt auf den Berufsalltag vorbereiten?
Nachmittag, 14.00-17.30 Uhr
14.00 Soziale Projekte und Kultur: Möglichkeiten der Interaktion Gesprächsrunde mit Karin Wolf, Sabine Letz (VÖGB – KulturlotsInnen) Petra Mühlberger (Caritas Wien: Freiwilliges Engagement / Kulturbuddy) und Monika Wagner (Hunger auf Kunst und Kultur) Soziales und kulturelles Engagement liegen nahe beieinander: Die TeilnehmerInnen dieser Gesprächsrunde arbeiten an der Schnittstelle zwischen kulturellen und sozialen Bereich. Mit ihren Projekten tragen sie dazu bei unsere Gesellschaft weiter zu entwickeln und verfolgen das Ziel soziale Möglichkeiten aufzuzeigen. Sie sprechen mit Karin Wolf über ihre Tätigkeit, mögliche Berufsbilder und den Herausforderungen interkultureller und interdisziplinärer Projekte. Welche Kompetenzen und Qualifikationen sind in diesen Bereichen wichtig? Welche Netzwerke gibt es? Welche Rolle spielen Kulturschaffende und KünstlerInnen beim Entwickeln einer Gesellschaft, in der die verschiedenen Kulturen und sozialen Schichten nicht nur als Parallelgesellschaften koexistieren, sondern interagieren?
16.30 ›Kulturmanagement – Kunst und Kultur möglich machen‹ Leonie Hodkevitch und Karin Wolf stellen den Zertifikatskurs Kulturmanagement vor Gast: Eva Maria Schartmüller Im Kulturmanagement gibt es in den letzten Jahren eine starke Tendenz zur Professionalisierung. Die meisten ArbeitgeberInnen wünschen sich MitarbeiterInnen mit Know How im Kulturmanagement. Der Zertifikatskurs Kulturmanagement ist eine sehr flexible und individuell anpassbare Weiterbildung.
11.00 Kapital MitarbeiterIn – Personalmanagement in der Kultur Gesprächsrunde mit Karin Wolf, Frederike Demattio (Unternehmensberaterin für Personalwesen), Geronimo-Noah Hirschal (Austrian Talent Network) und Wolfgang Tobisch (Technisches Museum Wien) Im Mittelpunkt dieser Diskussionsrunde steht der wichtigste Teil von Kulturorganisationen: der Mensch! Ob Ehrenamt, Anstellung, Selbstständig oder Praktikum: Der Prozess von Bewerbung, über Einschulung, Weiterbildung bis zur langfristigen Zusammenarbeit muss durchdacht sein, denn nur mit qualifizierten und motivierten MitarbeiterInnen können langfristig Ziele erreicht werden. Welche Tendenzen und Methoden gibt es in diesem im Kulturbereich neuen Thema? Was wird bereits umgesetzt und was ist Zukunftsmusik?
Nachmittag, 14.00-18.30 Uhr
14.00 Vortrag ›Meet your sponsor – ein kompetenter Auftritt beim ersten Gespräch‹ Leonie Hodkevitch Das erste Sponsorengespräch ist entscheidend dafür, ob eine Sponsor-Partnerschaft zustande kommt. Diese 45 Minuten müssen daher optimal geplant werden. Was ist wichtig zu beachten? Wie läuft ein Sponsorengespräch im Idealfall ab? Wie kann ich mich darauf vorbereiten?
15.00 Vortrag ›Gestalten, Entscheiden, Delegieren. Teams erfolgreich führen‹ Leo Hemetsberger (philprax) Teamfähigkeit ist eine Schlüsselqualifikation im Kulturmanagement. Die erfolgreiche Zusammenarbeit hängt jedoch maßgeblich davon ab, wie Teams geführt werden. Leo Hemetsberger gibt einen Einblick, wie Führungskräfte Arbeitsprozesse gestalten, Entscheidungen treffen und delegieren können, aber trotzdem Raum für Kreativität und Eigenverantwortung schaffen.
16.00 Kurzvortrag ›Wording in Kulturorganisationen‹ Ursula Soukup (soukup communications) Ursula Soukup beschäftigt sich mit dem Zweitberuf von KulturmanagerInnen: Dem Texten. Was bedeutet Wording in Kulturorganisationen genau? Welche Regeln müssen wir beachten? Ursula Soukup verrät Tipps und Tricks.
17.00 Engagement und Expertise: Führungspositionen im Kulturmanagement Karin Wolf stellt den Postgraduate Lehrgang ›Kultur&Organisation‹ vor Persönliches Engagement und fachliche Expertise bilden die Grundlage für Ihre Berufstätigkeit im Kulturbetrieb, ebenso wie Routine und Erfahrung, die Sie im Laufe der Jahre erworben haben. Sie sind an einem Punkt Ihrer Karriere angelangt, wo Sie sich die Frage stellen: Welche Möglichkeiten habe ich, um beruflich zu wachsen? Karin Wolf veranschaulicht den Prozess der Entscheidungsfindung bis hin zum Entschluss, konkrete Schritte zu setzen, und stellt den Postgraduate Lehrgang ‚Kultur&Organisation’ vor. Gäste: Sabine Jaroschka und Georg Steker (progetto semiserio)
Kategorie: Kulturmanagement-Tage – Was bisher geschah
Kulturmanagement-Tage – Was bisher geschah
Rainer Sturm | pixelio.de
Seit 2010 veranstalten wir zweimal jährlich die ›Kulturmanagement-Tage‹.
Sie bieten allen Interessierten bei freiem Eintritt die Möglichkeit sich mit dem Berufsbild ›KulturmanagerIn‹ auseinander zu setzen. InteressentInnen, die sich schon länger die Fragen stellen, welche Beschäftigungsmöglichkeiten der Kultursektor bietet, welche Qualifikationen im Kulturbereich gefragt sind und wie bzw. wo sie diese erlernen können, sind bei den ›Kulturmanagement-Tagen‹ genau richtig. Bei einem abwechslungsreichen Programm aus Kurzvorträgen, Round-Tables sowie Präsentationen haben sie die Möglichkeit, sich fachlichen Input zu holen und sich über die Weiterbildungsprogramme zu informieren.
Wir legen dabei den Fokus auf aktuelle Trends und Perspektiven im Kulturbereich und diskutieren mit zahlreichen ExpertInnen über die neuesten Entwicklungen. In den letzten Jahren beschäftigten wir uns mit den Themen ›Selbstständigkeit in der Kultur‹, ›Synergien zwischen Kunst und Wirtschaft‹, ›Innovatives Handeln im Kulturbetrieb‹, ›Kulturmanagement mit Haltung‹ und ›Gesellschaftliche Dimensionen im Kulturmanagement‹.
Die nächste Möglichkeit sich bei den ›Kulturmanagement-Tagen‹ aktiv zu informieren und beraten zu lassen haben Sie am 20. und 21. Februar 2013.
Wer noch nicht genau weiß, was an diesen zwei spannenden und informativen Tagen auf ihn zukommt, kann sich im Programm der letzen ›Kulturmanagement-Tage‹ genauer informieren. mehr››
Hier finden Sie auch die Infos zum aktuellen Programm. mehr››
Um sich anzumelden verwenden Sie bitte das Anmeldeformular auf unserer Website.