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Kategorie: „Ohne Fantasie gibt es keine Kultur“ – Absolventin Clarissa Reinwein

„Ohne Fantasie gibt es keine Kultur“ – Absolventin Clarissa Reinwein

Berühmte Erfindungen und Werke von Denkern, Malern, Komponisten und Wissenschaftler bedienten sich dem besonderen Vermögen der Vorstellungskraft – ihrer Fantasie. Welche kulturelle Entwicklung hätten die Menschen wohl ohne sie gemacht? Das natürliche Schöpfertum und damit verbunden, das kreative, lösungsorientierte Denken, die innere Aktivität, Stabilität und Individualität zu erhalten und zu verbreiten, wird immer wichtiger.

Als Künstlerin und Sängerin, sowie Kunst- und Kulturvermittlerin im Beethovenhaus Baden, Kaiserhaus und Arnulf Rainer Museum, möchte ich durch die Vereinigung von Kreativität, Musikalität, Fantasie und die Kraft von Geschichten motivieren und inspirieren, allen voran mich für die Schöpfergesellschaft einsetzen. Das versuche ich mit meinem Buchprojekt, dem musikalischen Kunstmärchen ©Montvaldibach – ein vielseitiges Format zur Musik -und Fantasievermittlung und als Opern-Produktion. Mit dem Kulturmanagement Lehrgang konnte ich mein Herzensprojekt auf bewusste Klarheit, Struktur und Planung ausrichten.

Was ist ©Fantasievermittlung? Warum Fantasie?
Fantasie ist die Gestaltung der Realität von innen nach außen und nicht Hirngespinst, sondern als Einfallsreichtum und Erfindergeist zu sehen. Fantasievermittlung beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung von Wahrnehmung, Intuition und die Erweiterung des Innenlebens. Dabei fließen
Methoden aus der Musik- und Kunsttherapie und Rhythmik ein.

Konditionierungen, Glaubenssätze und Gedächtnisinhalte zu neuen (Welt-)Vorstellungen zu verknüpfen und neu zu arrangieren, um die Wirklichkeit besser verarbeiten, begreifen und gestalten zu können, ist die Brücke zu Innovation-Mensch. Fernab von der Realität können wir Szenarien bauen. Deshalb
brauchen wir auch einen Wechsel zwischen Realität und Fantasie, was die Geschichte im Buch widerspiegelt.

das musikalische Kunstmärchen
Was wäre Wien – die Stadt der Musik ohne seine Musik – was wäre die Welt ohne seine Genies ? Jeder kann ein Genie sein. Dazu soll das Buch und die Oper anregen.
Wie man zu dem Ort in der Musik verreist, lässt sich nicht in Worte erklären, dafür muss man genau hinhören. Tauche ein, in das Geheimnis eines Genies aus der Zeit des Barock und einen Ort der Sehnsucht nach Fantasie und Freiheit. Das musikalische Kunstmärchen führt die Leser und Zuschauer durch ein buntbarockes, dramatisches Abenteuer im Wechselspiel zwischen Realität und Fantasie und schickt sie auf Reisen zu ihren eigenen Talenten, Kräften und inneren Wahrheiten.

Ziel des Projekts ist es: Mut zu machen den eigenen Stärken und Talenten nachzugehen, sinnvoll, schöpferisch fürs Allgemeinwohl tätig zu sein, zu motivieren ein Musikinstrument zu spielen, sowie an sich und die eigene Heldenreise zu glauben. Denn die Sozialisierung baut auf der Individualisierung, als
eine schöpferische Einheit in einer friedlichen Ganzheit.

Das Buchprojekt ist mehr als eine große Kleinigkeit und befindet sich noch im Schaffungsprozess, deshalb veröffentliche ich vorerst, als ein buntes Geschenk- und Inspirationsbuch:
die Riffbildner
– Fantasie-Märchen über die Sehenswürdigkeit in uns
Buch erhältlich: Mitte Februar im Buchhandel und online
www.clarissareinwein.at

Kulturmanagement, Lehrgang, Weiterbildung, Clarisssa Reinwein
Foto: Kinderführung Beethovenhaus Baden © Pressestelle Baden
Kategorie: „Kulturvermittlerin mit viel Herzblut!“- Absolventin Sofie Wünsch

„Kulturvermittlerin mit viel Herzblut!“- Absolventin Sofie Wünsch

Ich darf mich vorstellen: Sofie Wünsch, Kunstvermittlerin. Und das mit viel Herzblut! Seit 2012 atme ich berufsbedingt Museumsluft und durfte mich seitdem vor allem in dialogorientierten Programmen und Outreachformaten austoben. Seit kurzer Zeit arbeite ich in der Kommunikationsabteilung des KHM-Museumsverbandes und widme mich seit Herbst der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Weltmuseum Wien.

Was soll ich sagen? Ich liebe den Mikrokosmos Museum, bin fasziniert von den Sammlungen und Ausstellungen, vor allem aber auch von den Besucher:innen und der dynamischen Kommunikation, die zwischen Institution und Mensch entstehen kann. Mit der Zeit bin ich aber auch kritisch geworden. Als Kunstvermittlerin finde ich es wichtig, Umstände zu hinterfragen und Dinge beim Namen zu nennen, wenn auch mit Feingefühl. Mich interessieren Demokratisierungsprozesse innerhalb der Kunst- und Kulturlandschaft, denn ganz ehrlich: So ganz reflektiert, barrierefrei und divers, wie es sich einige von uns wünschen, ist „das Museum“ noch lange nicht.

Letztes Jahr bin ich gemeinsam mit meiner Kollegin und Freundin Sophie Führer deshalb in die Welt der digitalen Kunstvermittlung eingetaucht: Im Oktober 2022 erschien die erste Episode unseres Podcasts „kunstgeschichten abc“. Folge für Folge beleuchten wir jeweils einen Teilbereich des (Kunst-)Museums. Nun schwimmen, tauchen und fischen wir in diesem aufregenden Ozean und hoffen, dass wir durch unsere Arbeit im digitalen Raum – zum Beispiel auch über Instagram Personen erreichen, die sonst vielleicht weniger mit Kultureinrichtungen vertraut sind. Wir wollen, dass Kunst zu deiner alltäglichen Begleiterin wird – ohne Angst vor komplexen Inhalten oder elitären Stolpersteinen, dafür aber mit Offenheit, Humor und einer ordentlichen Portion Über-den-Tellerrand-Schauen.

Foto: Kunstgeschichten ABC Cover © Natalie Paloma

Im Lehrgang Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte habe ich mir tolles Know-How aneignen können, um unseren Podcast zu professionalisieren: Sophie und ich wollen in naher Zukunft einen Kulturverein gründen und aus dem Podcast eine Webapp mit weiteren Medienkanälen, wie etwa Video, Foto und Blog zaubern. Die Webapp nennen wir „kunstgeschichtenmanufaktur“ und die Vorbereitungen hierfür sind im vollen Gange. Sie wird 2024 für dich eröffnet!

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Foto: Sofie Wünsch © Natalie Paloma
Kategorie: „Frau bewegt Gemeinde“ – Absolventin Brigitte Platzer

„Frau bewegt Gemeinde“ – Absolventin Brigitte Platzer

Kulturvermittlung bedeutet für mich: Verbindungen zwischen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Feldern und Ausdrucksformen von Kunst und Kultur suchen – Räume für Austauschprozesse gestalten, in denen auch Widerständiges seinen Platz hat – einen Dialog auf Augenhöhe führen und Verknüpfungen miteinander und untereinander herstellen.

In meiner beruflichen Laufbahn bündeln sich unterschiedliche Erfahrungen und Bereiche. Ich habe ursprünglich Theologie, später Bildungswissenschaften studiert und mich auf sozialwissenschaftliche Biographieforschung spezialisiert. Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendarbeit, im psychosozialen Bereich, der Bildungsprogrammierung, Mediation und Erwachsenenbildung folgten. Neben meiner derzeitigen Lehrtätigkeit an einem Gymnasium war ich in den letzten Jahren im Kunst- und Kulturbetrieb Stieglerhaus in der Weststeiermark tätig. Der Aufbau eines ortsgeschichtlichen Archives, die Gestaltung einer biografischen Ausstellung zur Gemeindegeschichte, unterschiedliche Textarbeiten und die Konzeption von Kulturveranstaltungen für Kinder und Erwachsene gehörten zu meinem Aufgabenbereich.

Der Wunsch und die Neugier, wieder Neues dazuzulernen, brachten mich zum Lehrgang Kulturvermittlung. Den wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe und zahlreiche theoretische und praktische Inputs zur Projektplanung, Finanzierung und Vermittlung nehme ich mit. Mein partizipatives Abschlussprojekt „Frau bewegt Gemeinde“ stellt die im ländlichen Raum oft unsichtbaren Kulturleistungen von Frauen in den Mittelpunkt, will diese in einer Wanderausstellung sichtbar machen und traditionelle Rollenvorstellungen und Anerkennungsprozesse kritisch hinterfragen. Für dieses Projekt suche ich derzeit Kooperationspartner:innen.

An den Verbindungsstellen zwischen Kultur, Bildung und gesellschaftspolitischem Engagement möchte ich im Kulturbereich zukünftig beruflich tätig sein, kreative Prozesse und Projekte initiieren, Räume der Begegnung öffnen und gemeinsam aktiv werden. Über den Tellerrand der eigenen Institution und Disziplin hinaus – neue Verbindungen suchen und Verknüpfungen herstellen …

Kontakt: platzer.brigitte@inode.at

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Foto: Heidrun Platzer © Veronika Erhart
Kategorie: „ROOMING INN“ – Absolventin Verena Huber

„ROOMING INN“ – Absolventin Verena Huber

ROOMING INN Kulturinitiative zur Förderung von Kunst im Öffentlichen Raum

Möglichkeiten und ‚Raum‘ für freizugängliche Kunst aufspüren, das ist mein Ansinnen und die Mission der Kulturinitiative ROOMING INN. Aufbauend auf einem Netzwerk aus meiner Zeit als Wirtin möchte ich neue Verknüpfungen und Kooperationen anregen und damit mehr Kunst für Viele zugänglich machen. Meine Rolle in diesem Vorhaben ist der einer Wirtin sehr nahe.

Von Geburt an hungrig auf Neues bin ich im Herbst 2022 auf das Institut für Kulturkonzepte aufmerksam geworden, ungeahnt der Veränderung die auf mich warten, habe ich kurzerhand mit dem Lehrgang Kulturmanagement begonnen. Die Aufgabenstellung des Instituts, ein Projekt auszuarbeiten hat mich motiviert mich umzusehen, worauf man damit antworten könnte. Schnell findet sich ein Ideenwettbewerb und mein Projekt. Die ersten Ideen zu ROOMING INN formieren sich. In Gesprächen mit Kunst- und Kulturschaffenden ergeben sich bereits konkrete Kooperationen. Ein andauernder, sehr ergiebiger Dialog beginnt.

Die Lehrveranstaltungen des Instituts für Kulturkonzepte sind für die Umsetzung und Konkretisierung meiner Ideen essentiell. Die intensive Auseinandersetzung mit der Realisierung ideeller Ziele ermächtigt mich, tätig zu werden. Die Vortragenden des Instituts schaffen mit ihrer Expertise einen stabilen Rahmen für mein Konzept und geben mir das Selbstvertrauen und die Sicherheit, den Schritt in die Umsetzung zu wagen.

Im April 2023 startet das Zwischennutzungsprojekt ROOMING INN Studios.

Foto: rooming inn © privat

In der Wiedner Hauptstraße 54 können wir 15 Künstler:innen Studios zur Verfügung stellen. Bis Juni 2024 wird dort interdisziplinär inspiriert und vernetzt. Anknüpfungspunkte an die Kulturarbeit im Bezirk und der Stadt werden aufgespürt. Konkrete Kooperationen entstehen durch die gemeinsame Unterbringung von Künstler:innen unterschiedlichster Disziplinen. Ein erster Schritt.

Meine Ideen sind weitreichend und meine Arbeit steht erst am Anfang. Mit Vernetzung und Unterstützung kann das Wirkungsfeld um ein Vielfaches erweitert werden. Immer bin ich auf der Suche nach Kooperationspartner:innen und Menschen mit Ideen.

Um Kunst für Viele zugänglich zu machen, brauche ich Ihre Unterstützung. Kontaktieren Sie mich, um mit mir gemeinsam an einem inspirierenden Morgen zu arbeiten.

Verena Maria Huber
verenamariahuber@posteo.at
www.roominginn.at
Lokales Crowdfunding: ROOMING INN Open Academy | imGrätzl.at (imgraetzl.at)
https://www.instagram.com/rooming_inn/?igshid=YmMyMTA2M2Y%3D

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Foto: Verena Maria Huber © privat
Kategorie: „Kulturarbeiterin und Allroundtalent“ – Absolventin Annabella Supper

„Kulturarbeiterin und Allroundtalent“ – Absolventin Annabella Supper

Als Kulturarbeiterin trage ich seit über 15 Jahren dazu bei, künstlerische, kreative und kulturelle Aktivitäten zu fördern, zu vermitteln und zu organisieren. Aktuell bin ich in der Sargfabrik – ein Wohn- und Kulturprojekt im 14. Wiener Bezirk – für die Programmierung der Konzerte und Kinderkultur, die Kommunikation und die Grafik zuständig.

Während meines Studiums, Kunst- und Musikpädagogik in Wien und ein Jahr Grafik Design in Paris, lag mein Fokus hauptsächlich auf der eigenen künstlerischen Arbeit. Da ich nach Abschluss meines Studiums nicht von der Kunst leben wollte und mich noch nicht reif genug fühlte, in einer Schule zu unterrichten, schnupperte ich mit Hilfe eines Akademiker:innentrainings in die Kulturbranche und arbeitete ein paar Monate im Dschungel Wien. Zeitgleich habe ich den Lehrgang Kulturvermittlung bei Andrea Zsutty begonnen. Der Lehrgang gab mir die Möglichkeit, Kulturvermittlung außerhalb der schulischen Möglichkeiten zu denken – kreativer, freier, selbstständiger und projektorientierter – ähnlicher dem eigenen künstlerischen Schaffen.

Mit »BarriereFrei« – ein dialogischer Audioguide erarbeitete ich ein Vermittlungskonzept für das Schaudepot des Jüdischen Museums in Wien. Unhierarchisch und ohne besondere Hinweistafeln sind dort Judaica und Objekte in einer Glasvitrine ausgestellt, die in der Reichsprogromnacht 1938 gewaltsam aus Synagogen, Bethäusern etc. entrissen wurden. Während den sehenden Besucher:innen der haptische Zugang verwehrt bleibt, können die Vitrinen für blinde und sehbehinderte Menschen geöffnet werden – eine interessante Umkehr von Barrierefreiheit. Um den sehenden Besucher:innen einen intimeren Eindruck der Gegenstände zu vermitteln, sollte aus den Gesprächen von blinden und sehbehinderten Menschen während des „Begreifens“ der Objekte, ein Audioguide entstehen. Nicht wir sind die Vermittler, sondern diese spezifische Besucher:innengruppe. So wird der Besuch des Schaudepots mit einer akustisch-visuellen „inneren Collage“ begleitet, die dazu einlädt, über das einfache Betrachten der Objekte weiter hinauszugehen, abzuschweifen, zuzuhören, mitzudenken, vielleicht auch zu irritieren.

Während dieser Zeit konnte ich mein Netzwerk im Kulturbereich enorm erweitern und hatte unterschiedliche Möglichkeiten und Anknüpfungspunkte. Gelandet bin ich schließlich im Konzertbetrieb der Sargfabrik, da ich hier meine diversen Interessen und Fähigkeiten am besten ausleben kann.

Sargfabrik Rooftop Festival © Georg Cizek-Graf

Mein Herzblut fließt vor allem in die kuratorische Arbeit – die detaillierte Programm- und Spielplangestaltung und das Konzipieren von speziellen Konzertreihen und Projekten – für mich zweifelsohne eine Form der Kulturvermittlung. Mit über 200 Veranstaltungen im Jahr präsentieren wir das gegenwärtige Musikschaffen aus unterschiedlichen Genres. An dieser Stelle ein Veranstaltungstipp: am 16. September eröffnen wir unsere Herbstsaison mit einem Open Air-Konzert von Yasmo & die Klangkantine.
Meine ästhetischen Ansprüche kann ich in der grafischen Arbeit für Drucksorten und digitale Medien ausleben und die Kommunikationsarbeit fällt mir deshalb leicht, weil ich für die Inhalte einstehe und auch selbst verantwortlich zeichne. Die Sargfabrik bietet als kleiner Betrieb ein sehr vielfältiges und deshalb spannendes Arbeitsfeld.

Aktuell beschäftige ich mich intensiv mit den Themen Barrierefreiheit, Diversität, Women Empowerment in der Musik und Publikumsentwicklung.

Hier gibt es mehr Infos & Tickets: Yasmo & die Klangkantine: https://sargfabrik.at/veranstaltungen/yasmo-und-die-klangkantine

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Foto: Annabella Supper © Andrea Geiger
Kategorie: „Kreatives Multitalent“- Absolventin Lilliane Igler

„Kreatives Multitalent“- Absolventin Lilliane Igler

Mein Name ist Lilliane Igler – 27 Jahre, Mutter zweier, bald drei Kinder, Ehefrau, Mitgründerin des Modelabels ZORO&more, Angestellte in dem Architekturbüro CAPP, ausgebildete Fotografin, Absolventin des Studienganges Vergleichende Literaturwissenschaft und seit kurzem auch des Lehrganges Kulturmanagement.

Während meiner 5-jährigen Ausbildung zur Fotografin durfte ich, neben einem Praktikum beim Wiener Fotografen Michael Dürr, zwei Monate in Los Angeles verbringen und von Joseph Llanes lernen. Joseph Llanes prägte mich stark, sowohl in meiner Persönlichkeit als auch in meiner Arbeit. Immer wieder aufs Neue forderte er mich in diesen zwei Monaten heraus und wollte aus mir eine richtige Künstlerin machen. Nach dem Abschluss meiner Fotografinnen-Ausbildung verschlug es mich ans Theater. In Freiburg war ich als Regiehospitantin tätig und durfte zwei Produktionen begleiten. An der Seite von Nino Haratischwili (ZORN) und Heike M. Goetze (VIEL GUT ESSEN) schnupperte ich so im Jahr 2015 das erste Mal Theaterluft. Anschließend begleitete ich die Produktion Liebesbriefe an A. Hitler, welche im Künstlerhaus in Wien 2016 aufgeführt wurde. Ein Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, sowie ein Ehemann und zwei Söhne folgten.

Im Jahr 2020 gründete ich, zusammen mit meiner Mutter, das Modelabel ZORO&more. Mit einem Gassenlokal im 8. Bezirk hantelten wir uns das erste Jahr von einem Lockdown zum nächsten. Auf die Corona-Krise folgten neue Krisen – der Spaß an der Arbeit, sowie unsere Stammkundinnen sind uns jedoch bis heute erhalten geblieben. Zoro&more sehe ich als Chance meine Talente, von der Fotografie bis hin zur Planung tagtäglich anwenden zu können. Die Gelegenheit mich in meinem Beruf sowohl kreativ als auch organisatorisch ausleben zu dürfen, stellt ein großes Privileg für mich dar.

Foto: Lilliane Igler © Petra Steiner

In dem Architekturbüro CAPP bin ich seit sieben Jahren tätig – nun habe ich die Gelegenheit erhalten, die Pressearbeit des Büros zu übernehmen. Konzeptuelle Vorüberlegungen mussten getroffen und festgehalten werden. Wofür steht das Architekturbüro, mit welchen Werten und Einstellungen wird geplant und gearbeitet? Mittels welchen Kommunikationsmitteln Botschaften verbreitet werden sollen, gehört genauso überlegt wie die Frage, welchen Inhalt die Botschaften enthalten und an wen sie adressiert werden sollen. Mit Hilfe des Kulturmanagement-Lehrganges entwickelte ich innerhalb eines Jahres ein PR- und Marketingkonzept, dass es nun umzusetzen heißt!

Foto © Lilliane Igler

Auch wenn Joseph Llanes‘ Wunsch aus mir selbst eine Künstlerin zu machen nicht ganz aufgegangen ist, bin ich der Kunst treu geblieben. Mal findet sich meine künstlerische Arbeit in einem Bild, mal in einem Text oder in einer visuellen Aufbereitung eines Businessplanes und an vielen Tagen auch „nur“ darin, Zeit mit meinen Kindern zu verbringen – für mich eine genauso bedeutungsvolle Aufgabe, wie die vielen anderen Aufgaben die (noch) auf mich warten (werden)!

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Foto: Lilliane Igler © Zoe Steiner
Kategorie: „Kreativ an der Schnittstelle.“ – Absolventin Merle Plachta 


„Kreativ an der Schnittstelle.“ – Absolventin Merle Plachta 


Schon immer hat mich die Energie an der Schnittstelle gereizt: Etwa als Koordinatorin der Kulturprogramme für die indischen Goethe-Institute Neu-Delhi und Hyderabad, wo ich an der Schnittstelle zwischen Künstler:innen, Publikum und Organisation gearbeitet habe. Oder in der Kommunikation für die Internationale Bauausstellung Heidelberg, wo ich an der Schnittstelle zwischen Architektur, Städtebau und Stadtgesellschaft tätig war. Dort wo zwei Bereiche aufeinander stießen und ich das Bindeglied, die Übersetzerin sein konnte – das fand ich spannend und inspirierend.

Aber eine formale Ausbildung hatte ich in dem Bereich nicht…gab es so etwas überhaupt? Studiert hatte ich Germanistik, Kulturanthropologie und Kunstgeschichte im Bachelor und Kultur- und Medienmanagement im Master. Mich kontinuierlich und vielfältig weiterzubilden und so in mich selbst zu investieren, ist mir mit den Jahren immer wichtiger geworden. Daher suchte ich gezielt nach einer Fortbildung in dem Bereich Vermittlung – und fand den Lehrgang Kulturvermittlung in Wien.

Den Lehrgang habe ich als ganzheitlichen „Professionalisierungsschub“ erlebt. All das Wissen rund um überzeugende Vermittlungskonzepte, habe ich wirklich aufgesogen. Es hat mich umfassend für mein Praxisprojekt „Abenteuer Stadt“, ein Vermittlungsprojekt für Schulklassen im Bereich Urbanistik, vorbereitet. Aber auch die Seminare aus dem Bereich Kulturmanagement waren eine bereichernde Ergänzung – nach einigen Jahren im Beruf konnte ich mich Themen wie Finanzierungsplänen oder Projektmanagement noch mal mit frischem Blick und neuen Fragen nähern. Zwischendurch haben mir die digitalen Lunch Lectures immer wieder kleine „Inspirationshäppchen“ geboten. Fasziniert hat mich an jedem einzelnen Seminar des Lehrgangs, welche Fülle an Menschen, Perspektiven und Projekten am Institut zusammenkommen.

Abenteuer Stadt – Ein Vermittlungsprogramm für Schulklassen © Merle Plachta

Heute arbeite ich als Leitung der Kommunikation für den Verein Mosaik Deutschland e.V., der sich für Antidiskriminierung und Demokratieförderung einsetzt. Das Bewusstsein rund um machtkritische Vermittlungsprozesse, das im Lehrgang stets eine große Rolle spielte, kommt mir heute in meiner Arbeit ganz besonders zugute. Auch ein weiteres learning aus Wien werde ich sicherlich nie vergessen: „Prüfe immer die Haltung, mit der Du an eine Sache herangehst!“ Damit habe ich einen wunderbaren, inneren Kompass für meine Arbeit an einer weiteren Schnittstelle!

Abbildung 1 – Merle Plachta © Michael Englert
Abbildung 2 – Abenteuer Stadt – Ein Vermittlungsprogramm für Schulklassen © Merle Plachta

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Foto: Merle Plachta © Michael Englert
Kategorie: „Kunst und Kultur sind horizonterweiternd.“- Absolventin Barbara Frühwirth

„Kunst und Kultur sind horizonterweiternd.“- Absolventin Barbara Frühwirth

Kunst und Kultur. Zwei Begriffe, für mich immer schon eine Leidenschaft und horizonterweiternd

Seit über 15 Jahren bin ich im Marketing in den Bereichen Mediastrategie, Planung sowie Kreation beruflich tätig. In Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Medienpartnern konnte ich immer wieder visuell ansprechende, kreative sowie impactstarke Kampagnen vor allem im öffentlichen Raum in Kooperation mit Künstler:innen umsetzen.

Als Mutter ist es mir besonders ein Anliegen Kunst und Kultur auch in den Alltag zu integrieren. Es ist spannend zu beobachten, wie Kunstwerke sowie kulturelle Darbietungen Kinder wie auch Jugendliche oft überraschen, verwundern und manchmal sogar befremden.
Diese Auseinandersetzung mit dem Unbekannten ist gerade in jungen Jahren sehr wichtig, denn nur so kann kritisches Denken angeregt, Vielfalt sensibilisiert und vor allem demokratisches Bewusstsein geweckt werden.

Leider ist ein Zugang zu Kunst und Kultur nicht für alle barrierefrei.
Sozial benachteiligte Personengruppen wie Personen mit Migrationshintergrund werden von der Kulturpolitik nur mangelhaft berücksichtigt und somit im Kunst- und Kulturbereich noch immer zu wenig erreicht.

Daher ist es mein Wunsch einen Raum zu gestalten, der einen Zugang zu Kunst und Kultur für alle, mit allen ermöglicht, den jeder nutzen und formen kann und zugleich ein Miteinander in Vielfalt stärkt und fördert.

Lange fehlte mir die nötige Zeit, ein handfestes Konzept auszuarbeiten und der Mut, um mich aus meiner gewachsenen Komfortzone zu lösen. Mit Beginn der Pandemie veränderte sich für uns alle – zumindest für eine gewisse Zeitspanne – unser Leben und ich hatte das dringende Bedürfnis, nun endlich meinem Herzensprojekt einen Schritt näher zu kommen.

Im Zuge meiner Recherche zu möglichen Weiterbildungen, bin ich glücklicherweise auf den Lehrgang für Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte gestoßen, welcher für mein Vorhaben die perfekten Voraussetzungen bot.

Der praxisnahe Zugang der Seminare verschaffte mir einen fundierten und auch realistischen Überblick. Der Lehrgang hat mir gezeigt, was es heißt, ein Projekt von der anfänglichen Planung bis hin zu einer Umsetzung zu konzipieren, auszuarbeiten und schlussendlich zu finanzieren.

Jedes Seminar war wie ein Baustein zum großen Ganzen. Bereichernd für mich war vor allem aber auch die Begeisterung, wie Motivation der Seminarteilnehmer:innen sowie Dozent:innen. Nach jedem Seminar bin ich optimistisch, energiegeladen und neugierig rausgegangen. Mit diesem Spirit habe ich versucht, mein Projekt so gut wie möglich auszuarbeiten.

Entstanden ist ein Zwischennutzungsprojekt in Favoriten, der

Zwischen [ ] Raum

FÜR KUNST & KULTUR FÜR ALLE MIT ALLEN

Es soll ein Ort der Begegnung für Kunst, Austausch und Partizipation jeweils im Kontext der Kommunikation wachsen können:

  • Kunst – kommuniziert kritisch (auch über Sprachbarrieren hinweg)
  • Austausch – Kommunikation verbindet
  • Partizipation – durch Kommunikation von und miteinander lernen

Menschen aus verschiedenen Kulturen, Sozialschichten wie auch Altersgruppen sollen zusammenkommen und in einen Austausch gelangen.

Die Vision:
Ein Ort für Kunst und Kultur für alle mit allen.
Ein Ort des Miteinanders, des Austauschs und der Geselligkeit.
Ein Ort ungewöhnlicher Erlebnisse.
Ein Ort des Zusammenkommens.
Ein Ort zum Erzählen.

Klar ist, der Raum wird sich stetig mit den Menschen, die ihn füllen und mitgestalten, weiterentwickeln. Mit der derzeitigen Idee und Recherchen ist eine gute Basis für eine aufbauende Konzeption entstanden. Wichtig ist es nun, dran zu bleiben, den passenden Raum zu finden, eine Grundfinanzierung sicherzustellen, sich mit ansässigen Initiativen zu vernetzen …

Die Ausbildung sowie auch die „berufliche Auszeit“ hat vor allem meinen persönlichen Horizont erweitert. Es war eine sehr lehrreiche und spannende Zeit mit vielen wundervollen, inspirierenden Menschen, die ich kennenlernen durfte.

Was mich der Lehrgang noch gelehrt hat: „Wichtig ist es dranzubleiben und vor allem mutig zu starten!“, was ich mir gerne zum Vorsatz mache!

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Foto: Barbara Frühwirth © privat
Kategorie: „Theater als transdisziplinärer Innovations- und Arbeitsraum“ – Absolventin Stefanie Frauwallner

„Theater als transdisziplinärer Innovations- und Arbeitsraum“ – Absolventin Stefanie Frauwallner

Das heterogen bespielte Feld der darstellenden Künste bietet für mich einen unerschöpflichen Aktionsradius. Hier versammeln sich Personengruppen mit unterschiedlichen Qualifikationen, Herangehensweisen und Temperamenten. Dieses Zusammenspiel habe ich als Schauspielerin und Dramaturgin mitgestaltet, und mich dann in den Schnittstellenbereich des Kulturmanagements begeben. Als Verwaltungsleiterin der »neuen Bühne Senftenberg« bin ich für die Bereiche Fördermittelmanagement, Controlling und Personalwesen verantwortlich. Die Eingebundenheit in die strategische Planung und die Möglichkeit, internen und externen Austausch wechselseitig zu beleben, bereitet mir sehr viel Freude. Im Zentrum steht für mich das Publikum, das ich stets in seiner Vielseitigkeit betrachte.

Stark geprägt wurde ich durch mein Schauspielstudium an der Universität der Künste in Berlin, wo ich von Lehrenden, auf verspielte und Raum gebende Weise angeregt und empowert wurde. Gemeinsam mit Ida Müller & Vegard Vinge, Ulrich Rasche und Vanessa Stern konnte ich neue Formen erproben und zur Entfaltung bringen.

Da mir der reflektierte Austausch über das eigene Berufsfeld sehr wichtig ist, habe ich mich für den Lehrgang Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte entschieden. Die wertebasierte Ausrichtung der Aus- und Weiterbildung entspricht mir sehr, da ethische Maßstäbe für mich auf allen Ebenen des Handelns eine Rolle spielen. Das Thema meiner Projektarbeit widmet sich dem Spannungsfeld zwischen betrieblicher und planetarer Ressourcenknappheit. Der Austausch mit den andern Lehrgangsteilnehmenden hat mich durch Feedback Impulse aus anderen Bereichen belebt.

Das Thema meines Projektes, das die Implementierung von Nachhaltigkeitskonzepten in der freien Szene zum Inhalt hat, konnte ich sowohl als Mentorin bei einem Hackathon in Dresden Hellerau als auch in der von mir mitgegründeten Nachhaltigkeits-AG an der »neuen Bühne Senftenberg« einbringen.

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Foto: Stefanie Frauwallner (c) Markus Sepperer
Kategorie: „Ich will die Menschen mit Geschichten berühren.“ – Absolventin Nicole Gerfertz-Schiefer

„Ich will die Menschen mit Geschichten berühren.“ – Absolventin Nicole Gerfertz-Schiefer

Geschichten faszinieren mich schon mein ganzes Leben lang. Bereits als Kind habe ich Bücher und Theateraufführungen geliebt. Es war somit naheliegend, Schreiben zu meinem Beruf zu machen. Daher habe ich Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft studiert (Abschluss 2001). Mein beruflicher Werdegang hat mich dann auf verschlungenen Pfaden weitergeführt. Ich habe in den Redaktionen von Printmedien, Radiosendern und Fernsehsendern gearbeitet, war als Assistentin der Geschäftsführung, Redakteurin, Projektleiterin und vieles mehr tätig, habe bei Theaterproduktionen in die Bereiche Dramaturgie und Regie hineingeschnuppert und auch erste eigene Bühnenerfahrungen als Darstellerin gesammelt – und fühlte mich im Herbst 2006 für meinen Schritt in die Selbstständigkeit bestens gerüstet.

Seither bin ich tätig als Journalistin (vor allem in den Bereichen Gesundheit, Medizin, Pharmawirtschaft, Marketing), als PR-Beraterin (u.a. Circus Pikard) sowie als Autorin, Dramaturgin und Performerin im Theaterbereich. Diese unterschiedlichen beruflichen Standbeine und diese Vielfalt an künstlerischen Tätigkeiten sind etwas, das mich ausmacht. Ich bewege mich gerne in unterschiedlichen Umfeldern, agiere mit verschiedenen Menschen, probiere mich in wechselnden Gebieten aus und widme mich mit Begeisterung immer wieder neuen Themen.

Über die Projekte mit den mir sehr verbundenen Theatergruppen (vor allem Kulturszene Kottingbrunn, SOG Theater, Nesterval) hinaus ist es mir ein großes Herzensanliegen, meine eigenen Geschichten bzw. meine eigene Sichtweise auf bestehende Geschichten auf die Bühne zu bringen. Daher habe ich 2022 gemeinsam mit meinem Mann Franz Schiefer eine eigene Theatergruppe gegründet und die ersten Projekte geplant. Als Vorbereitung für diesen wichtigen Schritt habe ich 2021 den Lehrgang für Kulturmanagement am Institut für Kulturkonzepte absolviert. Dieser hat mir viele spannende Impulse hinsichtlich Positionierung, Logo-Entwicklung, Projektplanung etc. geliefert.

Und nun darf ich meine eigene Theatergruppe vorstellen: KONTER!

Logo und Icon KONTER_ Gestaltung Design Tiger Wien

KONTER setzt Theaterproduktionen in Niederösterreich um, zudem sind Gastspiele in Wien geplant. KONTER widmet sich dabei durchaus ernsten Themen, bricht diese jedoch mit Humor auf und lässt beim Publikum ein befreiendes Lächeln oder gar Lachen aufkommen. KONTER mischt dabei verschiedene Theaterformen: Durch die Kombination der klassischen Bühnensituation mit interaktiven, partizipativen Begegnungen zwischen Darsteller:innen und Zuschauer:innen werden die Geschichten noch erlebbarer, berührender und vielfältiger. Verschiedene, einander großteils fremde Menschen werden gleichzeitig erreicht, finden sich im gemeinsamen Erleben und in gemeinsamen Erlebnissen wieder und rücken dadurch näher zusammen.

Als erstes Projekt setzen wir im Okt./Nov. 2022 das Theater-Kabarett „Hurra, wir leben noch. Heitere Geschichten von Karl Valentin und Liesl Karlstadt“ um. In dieser ersten KONTER-Produktion werden nicht nur berühmte und weniger berühmte Szenen des Duos gezeigt, sondern auch Ausschnitte aus der Lebens- und Liebesgeschichte der beiden auf die Bühne gebracht. Und, ganz wichtig: Das Leben und die Geschichten von Karl Valentin und Liesl Karlstadt werden in Bezug zu unserem heutigen Leben gesetzt. Pandemie, Krieg, Beziehungsherausforderungen, digitale Revolution – all das und noch mehr wird mit viel Augenzwinkern thematisiert. So kann man über vieles, was uns in den Pandemie-Jahren genervt, belastet oder gereizt hat, endlich einmal herzlich lachen!

Foto: Flyer Hurra, wir leben noch! (c) Enisa Meindl)

Übrigens war für den Herbst 2022 eigentlich ein anderes Projekt als erste KONTER-Produktion geplant. Aber pandemiemäßig haben wir uns dann umentschieden. Aus mehreren Gründen, aber vor allem weil wir davon überzeugt sind, dass es Zeit wird, all das Schwere der letzten Jahre auf der Bühne anzusprechen und in Leichtigkeit zu verwandeln. Als Gesundheitsjournalistin und Theaterschaffende ist mir das aktuell ein großes Anliegen – und ich freue mich sehr, dieses nun in die Tat umsetzen zu können.

Ich bin davon überzeugt, dass es mehr denn je gefragt ist, sehr spontan auf sich verändernde Gegebenheiten zu reagieren – auch wenn man dafür ein Herzensprojekt verschieben muss. Wenn man ein wenig in sich geht, findet man ja vielleicht ein anderes Projekt, das einem ebenfalls am Herzen liegt und das aktuell besser passt. So ist es mir gegangen. Diesen Ansatz von Vielfalt, Spontanität und „über Ernste Themen lachen“ werde ich persönlich und künstlerisch weiterverfolgen. Ich bin gespannt, wo mich diese Reise noch hinführen wird.

Wer mich dabei ab und zu mal treffen will, kann sich auf www.gerfertz-schiefer.at sowie www.konter.at über aktuelle Projekte informieren.

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Foto: Nicole Gerfertz-Schiefer (C) Thomas Magyar Fotodesign

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