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Jobchancen im Kulturbetrieb nützen – die Winterakademie steht in den Startlöchern
In den Räumlichkeiten der IG Architektur fanden sich am 29. November viele interessierte Studierende und JungakademikerInnen ein, um sich gemeinsam über den Arbeitsalltag im Kulturbetrieb zu informieren und auszutauschen. Der Informations- und Diskussionsnachmittag begann mit einem einführenden Impulsvortrag von Karin Wolf, Direktorin des Instituts für Kulturkonzepte. Sie sprach grundlegende Aspekte des erfolgreichen Kulturmanagements und auch Strategien für den Berufsstart in Kunst und Kultur an.
›Karrieren im Kultursektor verlaufen selten geradlinig: typisch sind „bunte“ Lebensläufe, QuereinsteigerInnen und Zick-Zack-Verläufe. Es ist von Vorteil, zu Beginn unterschiedliche Berufserfahrungen zu sammeln und sich ein gewisses Generalistentum anzueignen. Es darf aber der Punkt nicht übersehen werden, an dem eine Fokussierung und Spezialisierung der eigenen Kompetenzen und Qualifikationen stattfindet.‹ gibt Karin Wolf den InteressentInnen mit auf den Weg.
In Kleingruppen analysierten die Studierenden Lebensläufe, diskutierten die Kernkompetenzen im Kulturbetrieb und besprachen Kriterien von Projekteinreichungen. In der anschließenden Diskussionen mit zwei AbsolventInnen, Alexandra Bröckl (Österreichische Filmakademie) und Agnes Wiesbauer (MUMOK), reflektierten die TeilnehmerInnen ihre eigene Karriereplanung und hatten die Möglichkeit einen Einblick in die Praxis zu gewinnen.
Im Workshop stellte Karin Wolf auch die Winterakademie für Kulturmanagement vor. Sie ist inhaltlich und terminlich in zwei Abschnitte unterteilbar, die sich ergänzen, aber auch voneinander losgelöst gesehen und besucht werden können:
Die Seminarwoche MODERN TIMES beschäftigt sich mit den Fragen nach einem erfolgreichen Einstieg in das Berufsfeld Kunst und Kultur. Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ich mitbringen und wo kann ich erforderliche Qualifikationen überhaupt erlernen? KulturexpertInnen Karin Wolf und Susanne Kappeler-Niederwieser schöpfen dabei aus ihrer jahrelangen Erfahrung im Kulturbereich.
Die zweite Seminarwoche JUNGLE FEVER befasst sich mit den Bereichen Projektorganisation und Finanzierung in der Kultur. Die Dozenten Christian Henner-Fehr und Leo Hemetsberger zeigen, wie aus einer Idee ein erfolgreiches Projekt wird.
Ziel der Winterakademie ist es, den TeilnehmerInnen brauchbare Methoden des Kulturmanagements für die Praxis und die individuelle Berufsplanung mitzugeben. Exkursionen, Gruppenarbeiten und Fallbeispiele sollen dabei einen realen Einblick in die Kulturszene ermöglichen und eine Vernetzung der angehenden KulturmanagerInnen fördern.
Weitere Infos unter: http://www.kulturkonzepte.at/weiterbildung/winterakademie_fuer_kulturmanagement.php