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Bei den morgigen Kulturmanagement-Tagen diskutiert Elke Rauth mit Alexander Moore (Tonkünstler-Orchester NÖ) und Karin Wolf ihre Erfahrungen, was Kulturprojekte erfolgreich macht. Was macht Kulturarbeit vielversprechend? Gibt es dafür objektive Kriterien oder sollte es diese geben? In welchem Verhältnis stehen dabei Finanzierung, Know-how oder künstlerische Qualität? Wir freuen uns!
Programmpunkt: ›Erfolgsgeheimnisse I – Kulturprojekte mit Biss‹
Elke Rauth ist stellvertretende Obfrau von dérive – Verein für Stadtforschung, der seit 2000 vierteljährlich das internationale und interdisziplinäre Urbanismusmagazin dérive herausgibt, sowie leitende Redakteurin des monatlichen Radioformats dérive – Radio für Stadtforschung. Sie ist Leiterin und Co-Kuratorin von urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen, das sich seit 2010 jährlich für 10 Tage der forcierten Auseinandersetzung mit urbanen Themenstellungen widmet. Editorial Board Mitglied von Eurozine – Netzwerk Europäischer Kulturzeitschriften seit 2013. Freie Kulturarbeit seit 1991, freie Publizistin seit 2000. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Politikwissenschaft und Kulturmanagement.
www.derive.at, www.urbanize.at
dérive – Verein für Stadtforschung
dérive – Verein für Stadtforschung mit Sitz in Wien versteht sich als internationale Urbanismus-Plattform an der Schnittstelle von Wissenschaft, Aktivismus und Kunst. Thematisiert werden globale Frage- und Problemstellungen, die im lokalen Rahmen behandelt werden und Aufschlüsse über gegenwärtige Stadtentwicklungen geben. Ausgehend von einem multiperspektivischen, interdisziplinären und gesellschaftskritischen Ansatz reichen die behandelten Felder von Architektur, Stadt-, Raum- und Landschaftsplanung über Geographie, Soziologie, Politik- und Medienwissenschaften bis zu Philosophie, Kunst und Ökonomie.
Der Verein fungiert seit 12 Jahren als Herausgeber der vierteljährlich erscheinenden Zeitschrift dérive. Schwerpunktausgaben der Zeitschrift beleuchten Themen wie Sicherheit, Migration, Aufwertung, Eventisierung, Wohnbau, Mobilität, Kunst im öffentlichen Raum u.v.m. Seit Juni 2011 fließt dieses Konzept auch in dérive – Radio für Stadtforschung ein, einem monatlichen Radioformat, das von mehreren Radiostationen im deutschsprachigen Raum ausgestrahlt wird.
urbanize! Int. Festival für urbane Erkundungen, Wien
Im Herbst 2010 gründete dérive – Verein für Stadtforschung das 10-tägige Festival urbanize! Internationales Festival für urbane Erkundungen. Das Festival verbindet die Vielfalt an Disziplinen und ProtagonistInnen in ihrer Auseinandersetzung mit der Stadt als Kunst-, Forschungs- und Lebensraum. In Vorträgen, Performances, Forschungsreisen, Multimedia-Aktionen, Diskussionen, Spaziergängen, Sound Walks + Talks, Filmen, Lesungen, Alltagsforschungen, Workshops und künstlerischen Interventionen erkundet das Festival den urbanen Raum mittels vielfältiger Formate und quer durch die Disziplinen. Das Festival bündelt die multiperspektivischen Stadtsichten von KünstlerInnen, MusikerInnen, FilmemacherInnen, PerformerInnen, LiteratInnen und WissenschaftlerInnen, um das weite Feld auszuloten. Ziel des Festivals ist die Anregung einer forcierten Beschäftigung mit urbanen Themenstellungen sowie das Aufzeigen von Möglichkeitsräumen in der alltäglichen Stadtnutzung. Das Festival agiert dabei dislokal an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum und in Kooperation mit zahlreichen Institutionen wie etwa dem Österreichischen Filmmuseum, dem Architekturzentrum Wien, der Universität für bildende Kunst Wien, der Technischen Universität Wien, uvm.