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Im Kulturbereich ist seit einigen Jahren ein wachsendes Interesse und ein zunehmender Bedarf an Evaluationen zu beobachten. In Zeiten knapper Kassen und stagnierender Mittel sehen sich Kultureinrichtung und Politik einem steigenden Legitimationsdruck ausgesetzt. Evaluationen werden im Kulturbereich aber nicht nur zum Zweck der Rechenschaftslegung durchgeführt, sondern vor allem auch um Managemententscheidungen auf eine sichere Datenbasis zu stellen und um Lern- und Entwicklungspotenziale zu erschließen.
Diesem aktuellen Thema widmet sich der wissenschaftliche Sammelband Evaluation in Kultur und Kulturpolitik, der von den Soziologen Rainer Stockmann und Vera Hennefeld herausgegeben wird, und Ende des Monats im Waxmann Verlag erscheint. In einer systematischen Bestandsaufnahme des Status quo versammeln die Herausgeber dabei Know-How und Best Practices aus Theorie und Praxis.
Gesa Birnkraut, Leiterin des Institut für Kulturkonzepte Hamburg, widmet sich in ihrem Beitrag für den Band dem Thema Einflüsse der föderalen Struktur der Kulturförderung in Deutschland auf die Bedeutung von Evaluation und die Evaluationspraxis in diesem Politikfeld. Darin spürt sie den Besonderheiten der deutschen Kulturförderung auf Landesebene nach und erörtert, welche Aspekte im Hinblick auf eine Evaluation im Kulturbereich hier besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
Der Sammelband erscheint als elfter Band in der Reihe Sozialwissenschaftliche Evaluationsforschung und ist zu 29,90 € im Buchhandel erhältlich.
ISBN 978-3-8309-2819-5
Weitere Informationen zum Sammelband finden Sie in der Ankündigung des Verlags unter www.waxmann.com
Weiterführende Informationen zum Institut für Kulturkonzepte Hamburg und der Arbeit von Gesa Birnkraut finden Sie unter www.kulturkonzepte.de