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Friederike Lassy-Beelitz
Friederike Lassy-Beelitz
Kategorie: Berufseinstieg KulturmanagerInnen unterwegs – Modern Times 08.07.2013

Am Mittwoch ist es wieder soweit! Die 27 TeilnehmerInnen der ersten Woche der Sommerakademie besuchen zwei Wiener Kulturinstitutionen und sprechen mit ExpertInnen aus der Albertina und dem Brut, sowie der selbstständigen Kunsthistorikerin Gabi Baumgartner.

Hier haben wir einen kleinen Überblick zusammen gestellt.

 

ALBERTINA
Gespräch mit FRIEDERIKE LASSY-BEELITZ (Kunstvermittlung)

http://www.albertina.at/kunstvermittlung
http://www.kulturvermittlerinnen.at/

Friederike Lassy-Beelitz
Friederike Lassy-Beelitz

Mittlerweile ist Kunstvermittlung so selbstverständlich geworden wie das Ausstellungswesen selbst. Hieß es früher: Die Aufgaben eines Museums bestehen aus Sammeln, Bewahren und Erforschen, so wird heute als erste Aufgabe die ›Vermittlung‹ genannt. In der Albertina in Wien versteht man unter Kunstvermittlung nicht nur die Konzeption und Organisation von Führungen für unterschiedliche Zielgruppen. Vermittlung bedeutet: enge Kooperation mit der strategischen Leitung, permanenter Austausch mit den wissenschaftlichen Kuratoren, enge Zusammenarbeit mit der Marketing und Presse-Abteilung sowie Teamwork mit dem Personalbüro und dem Facility-Management. Die Kunstvermittlung mit rund 30 MitarbeiterInnen hat eine zentrale Stellung inne, da ihre Funktionen in der Kommunikation sowohl nach außen, als auch nach innen wirksam genützt wird.

Der Berufsverband für Kunst- und KulturvermittlerInne unterstützt Kunst- und KulturvermittlerInnen wie Institutionen auf dem Weg zur Professionalisierung.  Neben Informationsaustausch und Networking bietet der Verband der Kunst und KulturvermittlerInnen Zertifizierungen, die ArbeitgeberInnen Qualitätssicherung dieser Arbeit nachweisen.

 Mag. Friederike Lassy-Beelitz arbeitet in der Kunstvermittlung der Albertina und ist Präsidentin des Berufsverbandes für Kunst- und KulturvermittlerInnen in Österreich.

 

 

GABI BAUMGARTNER – selbstständige Kunsthistorikerin

www.ip-forum.at & www.josef-mikl.com

Gabriele Baumgartner
Gabriele Baumgartner

1976 in Amstetten geboren
lebt und arbeitet in Wien und Euratsfeld

Gabi Baumgartner ist selbstständige Kunsthistorikerin, Kuratorin und Veranstaltungsorganisatorin. Nach ihrem Kunstgeschichtestudium in Wien war sie in mehreren international renommierten Galerien für zeitgenössische Kunst beschäftigt. Aktuell arbeitet sie den schriftlichen Nachlass von Josef Mikl auf und betreibt im Rahmen dessen auch Zeitzeugengespräche für das Archiv. An der Aufarbeitung des künstlerischen Gesamtwerkes von Gerlinde Wurth ist Gabi Baumgartner ebenso derzeit tätig.

Gleichzeitig arbeitet sie seit 2011 als Kuratorin und Organisatorin von Veranstaltungen beim ip-forum – also an der Schnittstelle zwischen zeitgenössische Kunst und Wirtschaft.

 

 

 

BRUT WIEN
Gespräch mit EVA WOLFESBERGER (Assistenz künstlerisch Leitung)
http://www.brut-wien.at/

brut Wien ist ein Koproduktionshaus, das in Zusammenarbeit mit freien Gruppen der österreichischen und internationalen Theaterszene neue Performances und Theaterabende entwickelt. Unter dem Label brut Wien werden die so entstandenen brutproduktionen von der Antragstellung bis zur Vermarktung vom Team des Hauses betreut.

Die Produktionstätigkeit umfasst die inhaltliche Ausarbeitung der künstlerischen Konzepte in enger Zusammenarbeit mit den KünstlerInnen, das Aufstellen von Produktionsbudgets, die kompetente fachliche Betreuung der KünstlerInnen während des Produktionsprozesses (Technik, Produktionsleitung, Presse | Marketing, dramaturgische Beratung, Vernetzung und Vermittlung) bis zur Weitervermittlung der Produktionen an Partnerinstitutionen und Festivals.

Neben zeitgenössischem Theater, Tanz, Performances sowie ortsspezifischen Projekten oder Vorträgen, Diskussionen und Workshops gehen hier auch einige der angesagtesten Pop-Konzerte und Partys Wiens über die Bühne. Es verschränken sich popkulturelle mit künstlerisch avancierten Formaten und öffnen einem allgemein kulturinteressierten Publikum den Zugang zum innovativen Programm des Hauses. Pro Saison öffnet das brut für rund 300 Veranstaltungen die Türen. Knapp zwei Drittel der gezeigten Performances sind Koproduktionen mit österreichischen KünstlerInnen und Künstlergruppen. Unter dem Label brutproduktion stehen sie in einem spannungsreichen Verhältnis zu den internationalen Gastspielen und Koproduktionen, die im brut gezeigt werden.

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