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EU-Projekte
Foto: Tom Grimbert | Unsplash
Kategorie: Allgemein Internationale Kulturprojekte – 3 grenzüberschreitende Tipps von Sylvia Amann 18.04.2019

Sylvia Amann ist internationale Beraterin im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft. Am Institut für Kulturkonzepte hält sie von 28.-29. Juni 2019 ein Seminar über transnationales Arbeiten, EU-Kulturpolitik und Kulturnetzwerken auf europäischer Ebene. Hier sind ihre 3 Tipps zum Thema Kulturprojekte über die Grenzen:

Kulturarbeit international umzusetzen ist ein bereichernder und vielseitiger Ansatz. Gerade in Zeiten, in denen viele globale Fragestellungen bewältigt werden müssen, kann kulturelle Zusammenarbeit eine wichtige Rolle zur nachhaltigen Kooperation leisten. Für diejenigen, die sich neu auf den internationalen Weg machen, stellen sich dadurch auch neue Fragen für die Vorbereitung und Umsetzung von transnationalen Kulturprojekten.

Tipp 1: Kleine Schritte führen oft besser zum Erfolg

Als erstes bietet sich ein grenzüberschreitendes Kulturprojekt mit den Nachbarländern an. Österreich liegt geographisch günstig, da viele Kultur- und Sprachräume in unmittelbarer Umgebung die eine Kooperation erleichtern.

Tipp 2: Hilfe in Anspruch nehmen

Neue Herausforderungen stellen sich mit grenzüberschreitenden Projekten. Als Kulturschaffende/r ist man aber nicht allein damit – Es gibt zahlreiche Informations- und Anlaufstellen, die konkrete Informationen zur Verfügung stellen.

Tipp 3: EU-Förderung zuerst als Partner nützen

Für EU-Anträge fehlen in kleinen Kulturorganisationen häufig das Know-how und die zeitlichen Ressourcen. In einem ersten Schritt ist es deshalb oft besser, sich als Projektpartner an einem EU-geförderten Vorhaben zu beteiligen.

 

Sie arbeiten gerade an einer EU-Einreichung oder planen ein EU-Projekt und brauchen Unterstützung? Dann sichern Sie sich gleich Ihren Platz im Seminar Kulturprojekte über die Grenzen (nächster Termin: 28.-29.6.2019)!

Sylvia Amann
Foto: Biberauer

Sylvia Amann

Seit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union beschäftigt sie sich mit EU-Kulturentwicklung. Seit 2015 ist Sylvia im Auswahlpanel für die Europäischen Kulturhauptstädte. Im Jahr 2000 hat sie ihr eigenes Beratungsunternehmen inforelais gegründet, mit dem sie europaweit und international tätig ist. Inzwischen bietet inforelais ein umfassendes Angebot von der Begleitung von Einzelprojektträgern bis zur strategischen Konzept-, Politik- und Förderprogrammentwicklung.

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