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Kategorie: KulturmanagerInnen unterwegs – Modern Times

KulturmanagerInnen unterwegs – Modern Times

Am Mittwoch ist es wieder soweit! Die 27 TeilnehmerInnen der ersten Woche der Sommerakademie besuchen zwei Wiener Kulturinstitutionen und sprechen mit ExpertInnen aus der Albertina und dem Brut, sowie der selbstständigen Kunsthistorikerin Gabi Baumgartner.

Hier haben wir einen kleinen Überblick zusammen gestellt. (mehr …)

Friederike Lassy-Beelitz
Friederike Lassy-Beelitz
Kategorie: Petra Schneidewind: Controlling im Kulturmanagement

Petra Schneidewind: Controlling im Kulturmanagement

REZENSION

Der Kulturbetrieb muss sich in den letzten Jahren an sich rasant ändernde Rahmenbedingungen anpassen. Besonders die Professionalisierung im Management und damit verbunden ein verstärkter Einsatz von geeigneten betriebswirtschaftlichen Instrumenten stellt Kulturakteure vor neue Herausforderungen. (mehr …)

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Kategorie: Ich (kultur)manage, also bin ich

Ich (kultur)manage, also bin ich

© Alexander Mikula | mi.ku.com
© Alexander Mikula | mi.ku-com

GASTBEITRAG VON ALEXANDER MIKULA

FotografInnen sind frei. FotokünstlerInnen umso mehr. Sobald die Inspiration wieder leichte Schläge auf den Hinterkopf verteilt, eilen wir – Kamera fest in der Hand – von dannen und kreieren unvergleichliche Kunst. Es ist so einfach. Aber ist es das?

Leider nicht. Als wäre der kreative Prozess alleine nicht schon kompliziert genug, gibt es noch eine weitere Facette in diesem Spiel. Eine notwendige Facette. Eine Management Facette. Und die lässt sich nicht ignorieren. Zumindest nicht, wenn das Ziel größer ist, als winzige Produktionen mit dem eigenen privaten Umfeld.

Dem eigenen künstlerischen Tun eine belastbare Plattform zu bieten ist möglich, auch für den einzelnen. Das ist viel Arbeit, ja, aber es ist ein Thema das man strukturiert angehen kann. Und es hilft sich vor dem nächsten Projekt, auch ein wenig darüber den Kopf zu zerbrechen, was die nicht künstlerischen Erfolgsfaktoren sind.

Wir haben bei unseren ersten Gehversuchen als künstlerisch orientierter Verein (AKIA) einiges gelernt. Vieles davon schmerzhaft. So schmerzhaft, dass wir nach einigem zögern beschlossen haben uns die Grundlagen zum Thema „Kulturmanagement“ anzueignen. Zum Glück gibt es dafür ja passende Möglichkeiten…
http://bit.ly/15nc4ki
http://bit.ly/16ejPsv

Worum ging’s uns dabei eigentlich? Let me explain:

© Alexander Mikula | mi.ku.com
© Alexander Mikula | mi-ku.com

UMFELD KULTURSEKTOR: WIR LEBEN NICHT IM VAKUUM

Der Kunst- und Kultursektor existiert schon länger. Zumindest lange genug um ausgesprochen komplexe Strukturen gebildet zu haben. Abgesehen von Ausbildungsstätten und staatlichen Institutionen tummeln sich zahllose Organisationen in diesem Umfeld. Diese Strukturen zu kennen erleichtert vieles. Wen spreche ich wegen Förderungen an? Wer vergibt Stipendien? Unterstützungen für transnationale Projekte?

Strukturen verstehen bedeutet sich ihrer leichter bedienen zu können. Und schneller zum Ziel zu kommen. Damit das klappt müssen Netzwerke und Beziehungen entsprechend gemanaged werden. Das schöne dabei ist: man lernt jede Menge interessanter Leute kennen!

PROJEKTMANAGEMENT: DER FLUCH DER DEADLINE

Kunstprojekte wirken leider nur von außen frei und ungezügelt. In der Realität läuft es praktisch immer darauf hinaus, dass es unverrückbare Termine gibt: Druckdaten für den Katalog, von Einreichfristen und – ja natürlich – die Eröffnung der eigenen Ausstellung. Damit es nicht zu einfach wird, ist auch oft mehr als nur eine Person beteiligt: KollegInnen, MitarbeiterInnen, GraphikerIn, ..

Damit wird klar, dass Kunstprojekte oft ein veritables Ausmaß erreichen – und ich spreche hier nicht vom eigentlichen Erstellen der Werke! Die organisatorische Seite der Kunst führt zu Projekten die mehrere Monate dauern, eine größere Zahl an KollegInnen, Dienstleistern und Zulieferern orchestrieren und per Definition große Öffentlichkeitswirksamkeit haben. Das, gepaart minimalen Budgets, Unklarheiten in der Weisungsbefugnis und oft räumlich entfernte KollegInnen, führt zu einer herausfordernden Projektsituation. Ich habe bisher teils sehr große Projekte geleitet, deshalb traue ich mich auch zu sagen: das hier sind Voraussetzungen, bei denen gestandene ProjektmanagerInnen üblicherweise schreiend den Raum verlassen…

Und doch klappt die Umsetzung. Meistens. Alles worum es geht ist Planung, Kontrolle und gute Kommunikation. Mit andern Worten: Projektmanagement…

FINANZIERUNG: WEIL AUCH KUNST GELD BRAUCHT

Ausstellungsräume kosten Geld. Kaum eine Ausstellung finanziert sich über den Verkauf von Werken. Selbst wenn dem so wäre: Wie sicher sind die Einnahmen? Wer legt das Geld aus?

Das schreit nach einem Budgetplan. Und Controlling. Und nach Finanzierungsmöglichkeiten. Sponsoring vielleicht? Spenden? Förderungen? Wie wär’s mit einem moderaten Eintrittspreis? Gerade bei finanziellen Themen sind Planung, Überwachung und ein gerütteltes Maß an Kreativität unabdingbar. Fehler hier können teuer kommen. Nicht nur sprichwörtlich.

© Alexander Mikula | mi.ku.com
© Alexander Mikula | mi-ku.com

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: WAS KEINER WEIß MACHT KEINEN HEIß

Mein größter Horror bei Ausstellungen ist. Es kommt niemand. Weil’s niemanden interessiert. Oder keiner davon wusste. Gewusst? Ja, das Publikum will aufmerksam gemacht werden. Das erfordert Pressearbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Es ist toll, wenn man sich dafür eine Agentur leisten kann. Nur wer kann das schon, zumindest am Anfang?

Herauszufinden, wie man mit seinem potentiellen Publikum am besten in Kontakt tritt – und diesen Kontakt auch hält – ist der Schlüssel zu vollen Ausstellungsräumen. All das lässt sich planen und gezielt adressieren. Auch wenn die Zusammenarbeit mit Medien nicht immer klappt wie geplant: ohne Plan klappt sie mit Sicherheit nicht.

ZUM ABSCHLUSS: WORDS TO THE WISE

Sich ein wenig mit dem Thema Management im Kulturbereich zu beschäftigen hilft. Man wird effizienter, die Zusammenhänge werden klarer und die Vorhaben werden deutlich erfolgreicher. Letztendlich ist die Beschäftigung mit der organisatorischen Seite der eigenen Kunst und der Wunsch, diese einer breiten Öffentlichkeit verfügbar zu machen, auch ein Aspekt, der den reinen Hobbyisten von jemandem unterscheidet, der die eigene künstlerische Arbeit ernst nimmt.

LINKS

Sommerakademie der Prager Fotoschule

AKIA

mi-ku

Kategorie: ›Ich würd gern was mit Kultur machen‹

›Ich würd gern was mit Kultur machen‹

›UND WAS MACHT MAN SPÄTER DAMIT?‹

Wer kennt sie nicht, die alles entlarvende Frage, auf die man meist selbst keine klare Antwort weiß. Gerne würde man eine klare Antwort geben, um das Bild des Elfenbeinturms, das dem geisteswissenschaftlichen Studiums anhaftet, auszublenden. Interessant soll die spätere Tätigkeit sein. Spaß soll sie machen. Geld soll sie einbringen. Schließlich hat man ja was gelernt während des Studiums, auch wenn Außenstehende das nicht immer sofort wahrnehmen. Ja, und konkret sollte die Tätigkeit sein. Letzteres gestaltet sich oft schwieriger als angenommen, denn nach einem geisteswissenschaftlichen Studium stehen einem viele Türen und Tore offen. Diese Möglichkeiten werden einem im Studium allerdings selten bewusst gemacht, geschweige denn konkretisiert. Nähert man sich dem Ende des Studiums, möchte man gern wissen und auch benennen, wohin man sich weiterentwickeln soll.

›Ich würd gern was mit Kultur machen.‹ Der Kulturbereich bietet unendlich viele Möglichkeiten. Möglichkeiten, die bereits vorhanden sind aber auch Möglichkeiten, die man sich selber schaffen kann, sofern man die konkrete Idee dazu hat.

 

Kulturmanagement Wien
© Franziska Kleinschmidt | pixelio.de

Man kann in der Wissenschaft bleiben und an der Uni unterrichten. Hierzu bereitet die Uni bestens vor. Doch was ist mit den zahlreichen Kulturinstitutionen? Wie kommt man da hinein und welche gibt es außer den großen bekannten Häusern noch? Es gibt zahlreiche Vereine und Organisationen, die sich den unterschiedlichen Sparten Film, Musik, Literatur, Architektur und bildende Kunst widmen und MitarbeiterInnen aus unterschiedlichsten Backgrounds beschäftigen.

 

Das direkte Gespräch mit Menschen aus dem Kulturbereich zu finden ist oft herausfordernd. Fragen wie ›Wie sind Sie in diese Position gekommen?‹, ›Was ist Ihnen wichtig, wenn sich jemand bei Ihnen bewirbt?‹, ›Welche Fähigkeiten und Qualifikationen muss ich haben, wenn mich eine Stelle wie die Ihre interessiert?‹ – Wann haben wir schon die Möglichkeit diese Fragen offen zu stellen?

Um eben dies jungen Studierenden und AkademikerInnen zu ermöglichen organisieren wir den Stand ‚Berufsbilder im Kunst- und Kulturbereich’ auf der UNI-SUCCESS 2013. KulturexperInnen wie z.B. Claudia Ehgartner (Leiterin der Kulturvermittlung im mumok), Matthias Lošek (künstlerischer Leiter von Wien Modern) oder Gerhard Ruiss (Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren) stehen eine Stunde dort für Sie zur Verfügung und ja, sie freuen Sich auf Ihre Fragen. Sie sind interessiert an Ihren Überlegungen und Gedanken. Sie berichten gerne aus Ihrem Arbeitsalltag und geben Ihnen Tipps zu Bewerbungen und den Berufseinstieg. Wir freuen uns, wenn Sie vorbei kommen.

 

Mehr Infos zum Programm gibt’s auf unserer Website.

Autorin: Katharina Birngruber

 

Kulturmanagement Wien
© Franziska Kleinschmidt | pixelio.de
Kategorie: Sabrina Handler – Ausstellungsmanagement im MAK

Sabrina Handler – Ausstellungsmanagement im MAK

Sabrina Handler, Leiterin des Ausstellungsmanagement im MAK: Wir haben sie zum Interview getroffen und nachgefragt. Besonders interessiert hat uns, welche Facetten das Ausstellungsmanagement in einer großen Institution wie dem MAK abdeckt.

1) Das MAK verfügt über AusstellungsmanagerInnen, KuratorInnen, SammlungsleiterInnen und KulturvermittlerInnen. Wie arbeiten Sie zusammen und ab welchem Punkt in der Ausstellungskonzeption und –planung kommen die AusstellungsmanagerInnen ins Spiel?

Das Ausstellungsmanagement ist von Anfang an in die Ausstellungsplanung des MAK involviert. Sobald das jährliche Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm feststeht, erfolgen auch die ersten Treffen mit den jeweiligen KuratorInnen und SammlungsleiterInnen. Bei einem internen Kick-Off-Meeting wird das jeweilige Ausstellungsprojekt dann in Folge allen daran beteiligten Abteilungen – darunter selbstverständlich auch der Vermittlungsabteilung – präsentiert und weitere Vorgehensweisen in regelmäßigen Meetings besprochen und diskutiert.

2) Was genau sind die Aufgaben der Ausstellungsorganisation?

Diese Frage in einem Absatz genau zu beantworten gestaltet sich als relativ schwierig, da die Ausstellungsorganisation als zentrale Schnittstelle und „Kommunikator“ zwischen allen an der Ausstellung beteiligten Personen – MAK-intern sowie extern – fungiert und somit wesentlich am Zustandekommen der Ausstellungen beteiligt ist.

Dies beginnt – wie bereits eingangs erwähnt – mit der jährlichen Ausstellungsplanung gemeinsam mit der Geschäftsführung, der Ausarbeitung von Zeitplänen für die einzelnen Ausstellungsprojekte, der Erstellung von Ausstellungsbudgets (und in Zusammenhang damit deren Kostencontrolling), dem Einholen von Anboten für Grafik, Drucksorten, Ausstellungsgestaltung etc., sämtlichen Kostenvergleichen, Preisverhandlungen und Rechnungsprüfungen, und reicht über der Korrespondenz mit privaten und institutionellen LeihgeberInnen, dem Erstellen von Objektlisten (für Leihverträge, Transport- und Versicherungszwecke), der Koordination und Betreuung von Ausstellungsauf- und -abbauten, der Kontaktaufnahme und Terminkoordination mit externen Firmen bis hin zur Vorbereitung und Organisation der jährlich stattfindenden Jury-Sitzung des MAK-Schindler-Stipendiatenprogramms, der Reiseplanung für KünstlerInnen, Vortragende etc., und schlussendlich zur Einschulung und Betreuung von VolontärInnen.

Ich denke, das fasst das Aufgabengebiet der MAK-Ausstellungsorganisation „im Wesentlichen“ zusammen…

Sabrina Handler, Leitung MAK-Ausstellungsorganisation - MAK | Sabrina Handler
Sabrina Handler, Leitung MAK-Ausstellungsorganisation – MAK | Sabrina Handler

3) Das MAK zeigt noch bis 23.6.2013 die Stufe 1 der Neupräsentation der MAK-Schausammlung „Wien 1900“ (die permanente Präsentation wird im Herbst eröffnet). Wie bewältigt man als Ausstellungsmanagerin ein Projekt mit einer derartigen Fülle an Objekten?

WIEN 1900 war für mich ein ganz besonderes Projekt, nicht nur aufgrund der Vielzahl der präsentierten Objekte, sondern aufgrund der Tatsache, dass ich erstmals mit beinahe allen MAK-SammlungleiterInnen gleichzeitig an einer Neupräsentation der Schausammlung zusammengearbeitet habe. Ein Projekt von solcher Dimension konnte allem voran aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit und Koordination zwischen dem Kurator Christian Witt-Dörring, den einzelnen MAK-KustodInnen und dem Ausstellungsgestalter Michael Embacher und seinem Team gelingen. Die einzelnen Aufbauphasen wurden minutiös von und mit allen Beteiligten geplant, anfangs erschien alles wie ein Puzzle mit hunderten Einzelteilen, die sich allmählich zu einem gelungenen Gesamtbild fügten.

4) Was sind die Herausforderungen in Ihrer Tätigkeit als Ausstellungsmanagerin? Welche Qualifikationen müssen Menschen, die in diesem Bereich Fuß fassen wollen, mitbringen?

Als Ausstellungsmanagerin ist man – aufgrund eines umfangreichen Ausstellungsprogramms und der Komplexität mancher Projekte – immer wieder hohen Beanspruchungen ausgesetzt. In derartigen Situationen, die teilweise auch mit extremem Zeitdruck verbunden sind, ist es besonders wichtig, den Überblick und vor allem einen „kühlen Kopf“ bei der Organisation und Realisierung von Ausstellungen und damit einhergehenden Veranstaltungen zu bewahren. Dabei sind auch äußerste Sorgfalt und Genauigkeit geboten. Neben Eigenschaften wie Flexibilität, sehr hoher Team- und Kommunikationsfähigkeit, spielt – speziell im Fall des MAK – selbstverständlich die Begeisterung für angewandte Kunst, Architektur und Design eine ganz wesentliche Rolle!

Zur Website des MAK

Link zur Ausstellung Wien 1900

Sabrina Handler, Leitung MAK-Ausstellungsorganisation - MAK | Sabrina Handler
Sabrina Handler, Leitung MAK-Ausstellungsorganisation - MAK | Sabrina Handler
Kategorie: Kulturelles Engagement von Unternehmen im Wandel

Kulturelles Engagement von Unternehmen im Wandel

Gesa Birnkraut, Leiterin des Institut für Kulturkonzepte Hamburg e. V. war in ihrer Funktion als Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Wirtschaft der Handelskammer Hamburg maßgeblich an der Erarbeitung des 1. Hamburger Kulturindexes beteiligt.

Rainer Sturm | pixelio.de
Rainer Sturm | pixelio.de

Die Untersuchung versteht sich als Klimaindikator für die Kulturförderung aus unternehmerischer Sicht in Deutschlands zweitgrößter Stadt und bietet neben Erkenntnissen zur Wahrnehmung von Hamburgs Kunst- und Kulturszene auch spannende Einblicke in allgemeine Trends des unternehmerischen Kulturengagements.

So wird aus der Untersuchung deutlich, dass der Einsatz zur Förderung der Kultur von Seiten der Unternehmerschaft zunehmend eigeninitiativ erfolgt. Demnach sind bei der Kulturförderung rund ein Drittel der befragten Firmen selbst aktiv tätig. Mit 45,1 Prozent wurden eigene Initiativen und Projekte als am weitesten verbreitete Form der Unterstützung genannt gefolgt von der Einzelfallförderung von Projekten mit 36,8 Prozent.

Die Kulturförderung der Unternehmen erfolgt laut der Erhebung zum größten Teil selbstlos. Mehr als 70 Prozent der befragten Unternehmen betreiben Kulturförderung als Engagement für die Gesellschaft. Knapp 60 Prozent der Firmen gaben als Ziel die Stärkung des lokalen Standorts an. Allgemeiner Imagegewinn sowie die positiven Wirkungen auf Geschäfts- und Kooperationspartner stehen somit eher selten im Vordergrund.

Die Fragen zur Art und Motivation der Kulturförderung sind nur zwei Aspekte, die im ersten Hamburger Kulturindex erfasst wurden. Der Klimaindikator soll die Bedeutung des Standortfaktors Kultur für die Wirtschaft und das kulturelle Engagement messen. Hierfür wurden vom Ausschuss für Kultur und Wirtschaft der Handelskammer Hamburg rund 1500 Unternehmen befragt.

Weitere Informationen zur Arbeit von Gesa Birnkraut sowie dem Hamburger Kulturindex finden Sie auf der Homepage der Kulturberatung Birnkraut | Partner bzw. auf der Webseite des Institut für Kulturkonzepte Hamburg.

www.kulturkonzepte.de

Rainer Sturm | pixelio.de
Rainer Sturm | pixelio.de
Kategorie: Wilhelm Prainsack – Theater ›völlig aus der Fassung‹

Wilhelm Prainsack – Theater ›völlig aus der Fassung‹

Willhelm Prainsack

Wilhelm Prainsack absolviert eine Schauspielausbildung in Klagenfurt und Wien. Neben der künstlerischen Arbeit auf den Bühnen blickt er immer gerne in die vielschichtige Organisation von Theaterbetrieben. Dabei macht er etliche Erfahrungen, wie Häuser konzeptioniert und organisiert sind, warum Produktionen sehr gut, oder eben auch nicht so gut funktionieren bzw. umgesetzt werden.

Erste Erfahrungen mit Eigenproduktionen macht der gebürtige Klagenfurter 2005 mit der Komödie ›Die Liebe ist ein seltsames Spiel‹, die in der Freien Bühne Wieden uraufgeführt wurde. Zahlreiche Gastspiele in den österreichischen Bundesländern sowie in Stuttgart folgen.

Gemeinsam mit Robert Saringer gründete der passionierte Kletterer 2009 den THEATER SOMMER KLAGENFURT, dessen Geschicke die beiden nach wie vor lenken. Neben ungewöhnlichen Neuinterpretationen bekannter dramatischer Werke erregt das Sommertheater inmitten der Klagenfurter Altstadt auch durch Aktionen wie dem „Bittwoch“ große Aufmerksamkeit.

Um sein Know-How in der Konzeption, Durchführung und Leitung von Kulturprojekten zu vertiefen absolvierte Wilhelm Prainsack den Postgraduate-Lehrgang ›Kultur & Organisation‹ am Institut für Kulturkonzepte | Universität Wien, welchen er 2012 mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Die im Lehrgang gewonnenen Erkenntnisse lassen Wilhelm Prainsack und Robert Saringer, der sich ebenfalls am Institut für Kulturkonzepte weitergebildet hat, in die Konzeption, Organisation und Projektdurchführung des THEATER SOMMER KLAGENFURT einfließen!

Der akademische Kulturmanager, Schauspieler und Sprecher ist verheiratet, Vater zweier Söhne und lebt in Wien.

THEATER SOMMER KLAGENFURT 2013

Sommer Theater Klagenfurt


›KANNIBALE & DIEBE – Eine bissige Sommerkomödie‹
von Isabella Feimer frei nach Nestroy und Shakespeare

In dieser Welt-Uraufführung prallen mit Nestroy und Shakespeare zwei Großmeister der Weltliteratur aufeinander. Neu bearbeitet und ›völlig aus der Fassung‹ gebracht, werden erstmals die beiden Inselkomödien ›Häuptling Abendwind‹ und ›Der Sturm‹ zusammengeführt und an den Wörthersee versetzt:

Mit einem fulminanten Fest wollen sich die zwei abgebrannten Schickeria-Häuptlinge vom Wörthersee versöhnen und hoffen, sich so gegenseitig sanieren zu können. Doch die Konten und Vorratskammern sind leer und lange kann die dekadente Fassade nicht aufrechterhalten werden. Um Schein und Ansehen zu wahren sind den beiden wirklich alle Mittel recht! Zu allem Überfluss entdecken die Kinder beider Häuptlinge erste Liebesgefühle und zwielichtige Gestalten mischen sich unters Party-Volk…

Vom 20. Juni bis 20. Juli 2013 im Stadthaus Klagenfurt. Karten unter +43 (0)680|31 11 005

www.theatersommerklagenfurt.at
www.theatersommer.wordpress.com
www.facebook.com/theatersommerklagenfurt
www.twitter.com/_klagenfurt
www.bittwoch.at

Willhelm Prainsack
Willhelm Prainsack
Kategorie: Rezension: Alexandra Jachim: Erfolgreiches Chormanagement

Rezension: Alexandra Jachim: Erfolgreiches Chormanagement

Chormanagement 001Rezension:

Alexandra Jachim: Erfolgreiches Chormanagement. Ein Leitfaden. Facultas, 2013

Was macht einen guten Chor zu einem exzellenten Chor? Welche Aspekte sind neben der künstlerisch-sängerischen Leistung in der Organisation, Struktur und Führung des Chors entscheidend für seine Qualität? Was ist entscheidend für erfolgreiches Chormanagement?

Um sich im ständig im Wandel befindlichen Kulturmarkt behaupten zu können, muss ein Chor ebenso wie jeder andere Kulturbetrieb auf den zunehmenden Professionalisierungsdruck reagieren. Steigender Zeit- und Kostendruck, schwierige Finanzierungsfragen, Veränderung in Struktur und Verhalten von Konzertbesuchern sowie Herausforderung der Multioptionsgesellschaft setzen dem Chor als Kulturschaffenden zu.

Alexandra Jachim ist Betriebswirtin und Kulturmanagerin und setzt sich seit mehr als zehn Jahren in Theorie und Praxis mit dem Thema Chormanagement auseinander. In der vorliegenden Publikation hat sie einen Leitfaden erstellt, der Rahmenbedingungen und Grundlagen für den Kulturbetrieb beschreibt und dabei auf die Besonderheiten des Kulturbetriebs Chor eingeht.

Mit vielen Beispielen aus der Praxis und hilfreichen Tipps bestückt, richtet sich dieser Leitfaden an alle Menschen, die Chöre führen – an künstlerische LeiterInnen ebenso wie an Führungsteams – und zeigt, wie jedem Chor durch Kulturmarketing und Stakeholder-Management eine Steigerung der künstlerischen Qualität gelingt.

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Kategorie: Creative Network Volume°2 des Austrian Talent Network

Creative Network Volume°2 des Austrian Talent Network

Unser Partner, das Austrian Talent Network – kurz ATN, ist das erste direkte Bindeglied zwischen talentierten jungen Menschen mit Migrationshintergrund und der Österreichischen Kreativwirtschaft.

Das ATN sucht gezielt nach Praktikumsplätzen, Einstiegsjobs und offenen Stellen in den 11 Kreativbranchen. Interessenten können sich beim ATN melden. Ein professioneller ATN-Berufscoach steht bei den ersten Schritten in eine neue berufliche Zukunft mit Rat und Tat zur Seite.

 

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Am 18. April lädt das ATN alle Interessierte zum Creative Network Volume°2!

Liebe Kreative, Liebe Talents,
Liebe Partner, Journalistenkollegen und Ambassadors!

Seit dem ersten ATN-Netzwerktreffen hat sich so einiges getan. Wir haben kreative junge Leute mit den Entscheidern der Kreativbranche zusammengebracht. Viele andere sind auf uns zugekommen. Haben von uns gehört. ›Lasst uns doch was miteinander auf die Beine stellen!‹. Gerne!

Mittlerweile reicht das Netzwerk von Neubau bis nach Weißrussland. Vom Rapper bis zur Virtual Fashion Designerin.

Und das will gefeiert werden.
Das ATN-Team lädt zu Network&Vodka.

Sinn der Sache: KREATIVE DIESER WELT, VERNETZ EUCH!
Lernt frische Talente, zukünftige ArbeitgeberInnen oder ProjektpartnerInnen kennen!

PROGRAMM
1. Wir sagen: ›Hallo! Und das haben wir geschafft!‹
2. Drink!
3. Come together & be creative!
P.S.: Visitenkarten nicht vergessen.

WANN: 18. April, ab 19h
WO: Roxy, Operngasse 24 1040 Wien

SPECIAL: Von Makava und Bründlmayr Wein gibt es Weißen Spritzer und VodKAVA zum Specialpreis für unsere Gäste. Plus Gratis-Eintritt für den anschließenden Roxy-Event.

Am 7. Mai findet um 10.00 Uhr im MUMOK die Pressekonferenz zum einjährigen Jubiläum statt.

Nähere Infos zum ATN findet ihr | finden Sie hier.

 

Austrian Talent Network, Foto: Claudio Farkasch
Austrian Talent Network, Foto: Claudio Farkasch
Kategorie: Interview: Professionelle Kulturarbeit in Niederösterreich

Interview: Professionelle Kulturarbeit in Niederösterreich

Karin Wolf traf sich mit zwei AbsolventInnen des Lehrgangs ›Professionelle Kulturarbeit‹ zum Interview:

Sie sprachen über Herausforderungen in der regionalen Kulturarbeit und Ihre Erfahrungen und Weiterentwicklung im Lehrgang.

 

WAS IST IHR RESUMÉ DES LEHRGANGSBESUCHS?

Karin Weber-Rektorik

Mit Lehrgangstart war ich bereits zehn Jahre lang ehrenamtlich im Museum tätig und hatte nun eine neue Position inne. Der Lehrgangsbesuch hat mir zusätzliche Sicherheit gegeben.

Die Vortragenden sind sehr stark auf die einzelnen Projekte eingegangen, das hat mir sehr gut gefallen. Da waren wirklich sehr viele persönliche Ratschläge dabei und nicht nur Allgemeinwissen, das vorgetragen wurde.

Ein großer Berg an unübersichtlichen Arbeiten wurde für mich in machbare Abschnitte geteilt. Am Anfang des Lehrgangs hat sich jeder auf sein Thema konzentriert, sein Vorhaben genauer formuliert. Im weiteren Verlauf habe ich dann sehr viel Input auch von den anderen TeilnehmerInnen zu meinem Projekt bekommen, das war sehr hilfreich für mich. Konkrete Ergebnisse? Wir hatten im letzten Jahr eine zehnprozentige Steigerung der Besucherzahlen. Das ist auch durch eine bessere Koordinierung der Führungen passiert und dass es nun durch mich eine kontinuierliche Ansprechperson gibt, die früher nicht da war.

Und auch die Zusammenarbeit mit anderen Museen und Kulturinstitutionen funktioniert sehr gut. In letzter Zeit wurden einige Leihobjekte für Ausstellungen angefordert, das ist ein Zeichen, das wir relevant für die Branche sind. Wenn das niederösterreichische Landesmuseum sich von uns Objekte ausborgt, dann können wir stolz sein!

Doris Pikisch

Die Stadtgalerie war schon lange in Mödling als Veranstaltungsort beheimatet, stand dann längere Zeit leer und meine Familie und ich haben uns relativ rasch und kurzfristig entschlossen, diesen Ort zu neuem Leben zu erwecken. Und zu diesem Zeitpunkt fiel mir der Folder in die Hand und ich hatte den Eindruck, der Lehrgangsbesuch würde mich in dieser Phase unterstützen. Wichtig für mich war auch, dass der Lehrgang berufsbegleitend ist, immer Freitag und Samstag und dass eine Vielfalt an Themen beleuchtet wurden.

Ich habe schon viele Kurse an verschiedenen Instituten besucht, was mir hier sehr gut gefallen hat, war, dass alle Vortragenden wirklich didaktisch gut ausgebildet sind und sehr gut vorgetragen haben. Das war wirklich toll!

Das Feedback der Vortragenden und der anderen TeilnehmerInnen hat mich sehr bestärkt und bestätigt. Und in der sehr erfolgreichen Umsetzung hat sich auch gezeigt, dass es richtig war, das Projekt langsam wachsen und reifen zu lassen. Ich bin stolz auf das, was wir in den letzten eineinhalb Jahren geschaffen haben. Mittlerweile haben uns Land und Gemeinde auch schon wahrgenommen und unterstützen uns mit kleinen Beträgen, was mich sehr freut.

 

Rainer Sturm | pixelio.de
Rainer Sturm | pixelio.de

WELCHES THEMA WAR BESONDERS WICHTIG FÜR SIE?

Doris Pikisch

Das Thema Sponsoring war für mich sehr interessant, da private Finanzierung für die Stadtgalerie auch eine wichtige Rolle spielt. Da gibt es noch vieles zu tun für mich!

Ansonsten war die Vielfalt der Themen insgesamt interessant. Es war für mich sehr bereichernd, die unterschiedlichen Projekte der TeilnehmerInnen kennen zu lernen und vor allem auch zu sehen, wie sie sich im Laufe des Lehrgangs verändern. Insgesamt war es für mich ein schönes Erlebnis, auf ganz neue Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zu treffen. Mir hat die Dynamik in der Gruppe gefallen.  Es war anfangs nicht immer einfach in der Gruppe, weil wir doch auch aus sehr verschiedenen Ecken kamen. Am Ende war es aber sehr harmonisch.

Auch mein Projekt und mein Blick darauf haben sich verändert. Ich habe mit der kompletten Kultur für die Stadtgalerie begonnen und habe dann im Laufe der Zeit relativ schnell erkannt, dass das zu komplex und unübersichtlich ist und dabei nichts Gutes herauskommt.

Daher habe ich mich im Lehrgang dann auf einen Programmpunkt, die Klimt-Ausstellung konzentriert und dieses Thema intensiv bearbeitet.

Karin Weber-Rektorik

Der Zeitpunkt des Lehrgangs war ein sehr guter für mich, weil der Start mit meinem Arbeitsbeginn im Museum zusammen gefallen ist. Am Tag, an dem ich die Einstellungszusage vom Bürgermeister erhielt, ist mir auch der Lehrgangsfolder in die Hand gefallen. Mit dem neuen Job stand ich vor neuen Herausforderungen im Bereich Organisation und Management, vor allem war es mein Ziel, die ehrenamtliche Arbeit im Haus auf eine professionelle Basis zu stellen, das heißt, Aufgaben zu verteilen und Abläufe zu standardisieren. Das erste halbe Jahr war vor allem den internen Prozessen gewidmet und im zweiten Halbjahr gewann dann die Kommunikation nach außen an Gewicht. Mein Projekt hat sich hinsichtlich Inhalt und Zielen nicht verändert.

 

Foto: Rainer Sturm | pixelio.de
Foto: Rainer Sturm | pixelio.de

WAS SIND DIE AKTUELLEN HERAUSFORDERUNGEN IN EURER ARBEIT?

Karin Weber- Rektorik

Ich habe immer wieder bei Führungen in unserem Museum sehr positives Echo von den BesucherInnen vernommen. Das hat mich und meine MitarbeiterInnen natürlich sehr gefreut. Ich wünsche mir, dass dieses Echo sich noch weiter verbreitet. Bei den Schulklassen hat es sich schon stark herumgesprochen, dass wir ein Museum sind, wo SchülerInnen und LehrerInnen willkommen sind. Ich denke, da sind wir auf einem guten Weg. Und ich wünsche mir, dass die Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde weiterhin gut funktioniert, die hinter dem Museum steht. Ich möchte mehr Energie und Aufwand in die Pressearbeit stecken, um noch mehr private Besucher zu erreichen.

Doris Pikisch

Das Team der Stadtgalerie ist inzwischen gut eingespielt, wir reagieren nicht mehr nur, sondern agieren! Wir hätten gerne mehr Ressourcen für die Pressearbeit, noch fehlt es uns an Zeit und Konsequenz, um dran  zu bleiben. Es wäre schön, wenn wir uns jemanden leisten könnten, der sich professionell der Pressearbeit widmet.

Für unser Programm haben wir eine künstlerische Leiterin und unser Kabarettprogramm steht schon bis März nächsten Jahres. Wir haben einmal im Monat einen namhaften Kabarettisten zu Gast und wenn das, was wir uns vorgenommen haben, gut läuft, dann können wir uns entspannt zurück lehnen.

Ich würde in Zukunft gerne mehr Interessierte erreichen. Es gibt immer noch Menschen im nächsten Umfeld, die nicht wissen, dass es die Stadtgalerie – wieder – gibt.

Wir bemühen uns an allen Ecken und Enden, Menschen zu erreichen und zu informieren, wir haben Transparente, Flyer, Plakate und wir werden in der einen oder anderen Lokalzeitung besprochen und auch in größeren Medien.

Je mehr Leute uns kennen, umso mehr kommen und da kommt auch die Umwegrentabilität ins Spiel. Nur so können wir uns den ›Luxus‹ eines Kulturprogramms leisten.

Zurzeit finanzieren wir uns teilweise das Kulturprogramm über Vermietungen an Firmen und Privatpersonen.

 

Andreas Morlok | pixelio.de
Andreas Morlok | pixelio.de

WEM WÜRDEN SIE EMPFEHLEN, DEN LEHRGANG ZU BESUCHEN?

Karin Weber- Rektorik

Es sind prinzipiell alle gut aufgehoben, die im Kulturbereich arbeiten, bzw. arbeiten wollen.

Das muss nicht unbedingt nur in einem Museum sein. Wer sein Projekt auf verschiedenen Ebenen verbessern möchte, wird in diesem Lehrgang viel Wissenswertes erfahren.

Doris Pikisch

Wer ein Projekt hat, das er gern umsetzen möchte, kann sich in diesem Lehrgang viel Input holen. Es werden sehr viele Aspekte eines Projekts abgedeckt, und  man bekommt einen Einblick in unterschiedliche Sparten und eine Vielzahl an nützlichen Informationen.

Es braucht vielleicht nicht jeder alles, aber doch nimmt sich jeder das mit, was für ihn wichtig ist. Und es schadet ja auch nicht, wichtige Dinge, die man kennt, nochmals zu hören, bzw. daran erinnert zu werden!

Der nächste Lehrgang ›Professionelle Kulturarbeit‹ des Museumsmanagements NÖ in Kooperation mit dem Institut für Kulturkonzepte startet am 18. Oktober 2013 in Krems.
Weitere Infos finden Sie hier.

Rainer Sturm | pixelio.de
Rainer Sturm | pixelio.de

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