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Tanja Paar ist Autorin und Medienprofi und weiß, worauf es beim medienübergreifenden Geschichtenerzählen ankommt. Vom 13.-14. Juni 2018 gibt sie MitarbeiterInnen in Kulturbetrieben ihre Expertise im Seminar „Crossmediales Storytelling“ am Institut für Kulturkonzepte weiter. 3 grundlegende Tipps zu diesem Thema hat sie schon vorab hier für Sie zusammengefasst:
Crossmediales Storytelling – Interesse wecken und in Erinnerung bleiben
Die Anstrengung vergessen und weitergehen: An den ewig langen, verhassten Schulwandertagen habe ich oft und gerne die anderen mit meinen Geschichten unterhalten. Aber was macht eine gute Geschichte aus? Damit beschäftige ich mich seit 20 Jahren auch beruflich. Storytelling ist ein Werkzeug, das uns dabei hilft. Crossmedial funktioniert es noch einfacher:
Tipp 1: Das Auge Gottes – Das Wichtige zuerst
Gerade beim akademischen Arbeiten sind wir es gewöhnt, unsere Argumente zu entwickeln, um dann, abschließend, zum Punkt zu kommen. Beim Storytelling stellen wir diese Angewohnheit auf den Kopf: Das Wichtige kommt wie ein Paukenschlag zuerst.
Tipp 2: Bildhafte Sprache – konkret, nicht abstrakt
Wir suchen Sprachbilder, die einleuchten und aufleuchten. Wir sprechen konkret, nicht abstrakt. Wir appellieren dabei an alle Sinne, auch ans Hören, Fühlen und Riechen.
Tipp 3: Der emotionale Anker
So schaffen wir einen emotionalen Anker zu den Inhalten, die wir vermitteln wollen. Das gelungene Beispiel weist über sich selbst hinaus ins Allgemeine. Wir haben dabei immer unser Zielpublikum vor Augen: Wen wollen wir erreichen?
Das Seminar „Crossmediales Storytelling“ richtet sich an EntscheidungsträgerInnen in Marketing-, PR- und HR-Abteilungen von Kulturbetrieben, Social Media-Beauftragte und Community-ManagerInnen. Bei Interesse melden Sie sich noch rasch an – es sind nur noch wenige Plätze frei! Schreiben Sie uns dafür bitte einfach ein Email z.H. Birgit Feike-Kneißl. Erfahren Sie mehr zu unserem ganzjährigen Weiterbildungsprogramm für Kulturbetriebe!
Tanja Paar
ist Autorin, Moderatorin und Medienberaterin. Sie kommt aus dem klassischen Printjournalismus (Falter, Profil) und war 15 Jahre lang Redakteurin beim Standard. In ihrer Bildungskarenz 2012 studierte sie Informatik, 2015 beendete sie ihren Master im Internationalen Medien Innovations Management. Sie arbeitet seit vielen Jahren crossmedial. (Blogs: „Mama geht studieren“, „Braindrain“). 2011 wurde sie als „Journalistin des Jahres“, 2015 als „Medienlöwin“ ausgezeichnet. Sie tanzt gerne Tango. tanjapaar.at