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Kategorie: #try_it | Bettina Leidl im Gespräch mit Karin Wolf

#try_it | Bettina Leidl im Gespräch mit Karin Wolf

#try_it | INNOVATION UND KREATIVITÄT

 

Wie müssen Projekte und Strukturen aufgebaut sein, damit Innovation stattfinden kann? Begriffe wie Kreativität und Design thinking spielen hier eine Rolle, auch die Frage wie aus innovativen Ideen Geschäftskonzepte entstehen können. Letzte Woche hatten wir in einem Rückblick bereits vom Kulturmanagement Forum 2013 berichtet. Bei dieser Veranstaltung zum Thema ›Der innovative Kulturbetrieb‹ diskutierte Karin Wolf, Direktorin des Institut für Kulturkonzepte, mit Bettina Leidl, Geschäftsführerin von departure, wie Kultur- und Wirtschaftsunternehmen das Potential von Kreativen nutzen können und was Kreative anzubieten haben. (mehr …)

Kategorie: #try_it | INNOVATION DURCH KREATIVITÄT

#try_it | INNOVATION DURCH KREATIVITÄT

Wie müssen Projekte und Strukturen aufgebaut sein, damit Innovation stattfinden kann? Begriffe wie Kreativität und Design thinking spielen hier eine Rolle auch die Frage wie aus innovativen Ideen Geschäftskonzepte entstehen können. Karin Wolf diskutiert mit Bettina Leidl, Geschäftsführerin von departure, wie Kultur- und Wirtschaftsunternehmen das Potential von Kreativen nutzen können und was Kreative anzubieten haben. (mehr …)

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© Alexandra Bucurescu | pixelio.de
Kategorie: Die Marke in der Kreativwirtschaft

Die Marke in der Kreativwirtschaft

REZENSION ZUM BUCH VON GESA BIRNKRAUT UND ROTRAUD DIWAN

Die Kultur- und Kreativwirtschaft boomt! Im Wettbewerb profitieren auch Kultureinrichtungen und Akteure aus der Kreativwirtschaft von einem gut durchdachten, konsequenten Markenauftritt.

Die Autorinnen Birnkraut und Diwan greifen das Thema Markenentwicklung in der Kultur- und Kreativwirtschaft auf. Sie zeigen, wie eine Marke einem Unternehmen dauerhaft Orientierung bieten kann, sofern diese mit einer klaren Identität und einem wieder erkennbaren Markenauftritt verbunden ist. Die Marke erfüllt eine Reihe von Funktionen: Abgrenzung, Differenzierung und Identifizierung. Sie ist unverwechselbares Erscheinungsbild und steht für Kontinuität und Qualität.

Im ersten Teil des Buches werden Voraussetzungen für einen erfolgreichen Markenaufbau vorgestellt und die Besonderheiten der kreativen Szene herausgearbeitet. Der zweite Teil enthält eine umfassende Darstellung der Marke im Kontext des Marketings für Unternehmen allgemein und speziell der Kreativunternehmen. Theorie- und Praxisüberlegungen ergänzen diesen Teil und beinhalten den Schwerpunkt Markenrecht und Markenschutz. Im dritten Teil wird auf die Markenentwicklung eingegangen. Dabei wird zwischen Phasen der Analyse, Strategie und Realisierung sowie Implementierung unterschieden, die durch eine Reihe von theoretischen und praktischen Hinweisen ergänzt werden.

Ein ausführlicher Aufgabenteil bietet den LeserInnen die Chance, den Markenauftritt des eigenen Unternehmens selbstständig zu analysieren.

Marke Kreativwirtschaft 001

 

 

 

 

 

 

 

ZU DEN AUTORINNEN

Prof. Dr. Gesa Birnkraut ist die Gründerin und Geschäftsführerin unseres Partnerinstitutes ›Intsitut für Kulturkonzepte‹ in Hamburg. Sie lehrt außerdem an der Hochschule Osnabrück strategisches Management im Nonprofit Bereich.

Rotraud Diwan ist als Creative Director in einer Agentur für Employer Branding für Markenentwicklung, Kreation und Strategie verantwortlich.

Das Buch ist in unserer Präsenzbibliothek vorhanden. Öffnungszeiten nach Vereinbarung.

@Katharina Birngruber | Institut für Kulturkonzepte

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Kategorie: Ich (kultur)manage, also bin ich

Ich (kultur)manage, also bin ich

© Alexander Mikula | mi.ku.com
© Alexander Mikula | mi.ku-com

GASTBEITRAG VON ALEXANDER MIKULA

FotografInnen sind frei. FotokünstlerInnen umso mehr. Sobald die Inspiration wieder leichte Schläge auf den Hinterkopf verteilt, eilen wir – Kamera fest in der Hand – von dannen und kreieren unvergleichliche Kunst. Es ist so einfach. Aber ist es das?

Leider nicht. Als wäre der kreative Prozess alleine nicht schon kompliziert genug, gibt es noch eine weitere Facette in diesem Spiel. Eine notwendige Facette. Eine Management Facette. Und die lässt sich nicht ignorieren. Zumindest nicht, wenn das Ziel größer ist, als winzige Produktionen mit dem eigenen privaten Umfeld.

Dem eigenen künstlerischen Tun eine belastbare Plattform zu bieten ist möglich, auch für den einzelnen. Das ist viel Arbeit, ja, aber es ist ein Thema das man strukturiert angehen kann. Und es hilft sich vor dem nächsten Projekt, auch ein wenig darüber den Kopf zu zerbrechen, was die nicht künstlerischen Erfolgsfaktoren sind.

Wir haben bei unseren ersten Gehversuchen als künstlerisch orientierter Verein (AKIA) einiges gelernt. Vieles davon schmerzhaft. So schmerzhaft, dass wir nach einigem zögern beschlossen haben uns die Grundlagen zum Thema „Kulturmanagement“ anzueignen. Zum Glück gibt es dafür ja passende Möglichkeiten…
http://bit.ly/15nc4ki
http://bit.ly/16ejPsv

Worum ging’s uns dabei eigentlich? Let me explain:

© Alexander Mikula | mi.ku.com
© Alexander Mikula | mi-ku.com

UMFELD KULTURSEKTOR: WIR LEBEN NICHT IM VAKUUM

Der Kunst- und Kultursektor existiert schon länger. Zumindest lange genug um ausgesprochen komplexe Strukturen gebildet zu haben. Abgesehen von Ausbildungsstätten und staatlichen Institutionen tummeln sich zahllose Organisationen in diesem Umfeld. Diese Strukturen zu kennen erleichtert vieles. Wen spreche ich wegen Förderungen an? Wer vergibt Stipendien? Unterstützungen für transnationale Projekte?

Strukturen verstehen bedeutet sich ihrer leichter bedienen zu können. Und schneller zum Ziel zu kommen. Damit das klappt müssen Netzwerke und Beziehungen entsprechend gemanaged werden. Das schöne dabei ist: man lernt jede Menge interessanter Leute kennen!

PROJEKTMANAGEMENT: DER FLUCH DER DEADLINE

Kunstprojekte wirken leider nur von außen frei und ungezügelt. In der Realität läuft es praktisch immer darauf hinaus, dass es unverrückbare Termine gibt: Druckdaten für den Katalog, von Einreichfristen und – ja natürlich – die Eröffnung der eigenen Ausstellung. Damit es nicht zu einfach wird, ist auch oft mehr als nur eine Person beteiligt: KollegInnen, MitarbeiterInnen, GraphikerIn, ..

Damit wird klar, dass Kunstprojekte oft ein veritables Ausmaß erreichen – und ich spreche hier nicht vom eigentlichen Erstellen der Werke! Die organisatorische Seite der Kunst führt zu Projekten die mehrere Monate dauern, eine größere Zahl an KollegInnen, Dienstleistern und Zulieferern orchestrieren und per Definition große Öffentlichkeitswirksamkeit haben. Das, gepaart minimalen Budgets, Unklarheiten in der Weisungsbefugnis und oft räumlich entfernte KollegInnen, führt zu einer herausfordernden Projektsituation. Ich habe bisher teils sehr große Projekte geleitet, deshalb traue ich mich auch zu sagen: das hier sind Voraussetzungen, bei denen gestandene ProjektmanagerInnen üblicherweise schreiend den Raum verlassen…

Und doch klappt die Umsetzung. Meistens. Alles worum es geht ist Planung, Kontrolle und gute Kommunikation. Mit andern Worten: Projektmanagement…

FINANZIERUNG: WEIL AUCH KUNST GELD BRAUCHT

Ausstellungsräume kosten Geld. Kaum eine Ausstellung finanziert sich über den Verkauf von Werken. Selbst wenn dem so wäre: Wie sicher sind die Einnahmen? Wer legt das Geld aus?

Das schreit nach einem Budgetplan. Und Controlling. Und nach Finanzierungsmöglichkeiten. Sponsoring vielleicht? Spenden? Förderungen? Wie wär’s mit einem moderaten Eintrittspreis? Gerade bei finanziellen Themen sind Planung, Überwachung und ein gerütteltes Maß an Kreativität unabdingbar. Fehler hier können teuer kommen. Nicht nur sprichwörtlich.

© Alexander Mikula | mi.ku.com
© Alexander Mikula | mi-ku.com

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: WAS KEINER WEIß MACHT KEINEN HEIß

Mein größter Horror bei Ausstellungen ist. Es kommt niemand. Weil’s niemanden interessiert. Oder keiner davon wusste. Gewusst? Ja, das Publikum will aufmerksam gemacht werden. Das erfordert Pressearbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Es ist toll, wenn man sich dafür eine Agentur leisten kann. Nur wer kann das schon, zumindest am Anfang?

Herauszufinden, wie man mit seinem potentiellen Publikum am besten in Kontakt tritt – und diesen Kontakt auch hält – ist der Schlüssel zu vollen Ausstellungsräumen. All das lässt sich planen und gezielt adressieren. Auch wenn die Zusammenarbeit mit Medien nicht immer klappt wie geplant: ohne Plan klappt sie mit Sicherheit nicht.

ZUM ABSCHLUSS: WORDS TO THE WISE

Sich ein wenig mit dem Thema Management im Kulturbereich zu beschäftigen hilft. Man wird effizienter, die Zusammenhänge werden klarer und die Vorhaben werden deutlich erfolgreicher. Letztendlich ist die Beschäftigung mit der organisatorischen Seite der eigenen Kunst und der Wunsch, diese einer breiten Öffentlichkeit verfügbar zu machen, auch ein Aspekt, der den reinen Hobbyisten von jemandem unterscheidet, der die eigene künstlerische Arbeit ernst nimmt.

LINKS

Sommerakademie der Prager Fotoschule

AKIA

mi-ku

Kategorie: Creative Network Volume°2 des Austrian Talent Network

Creative Network Volume°2 des Austrian Talent Network

Unser Partner, das Austrian Talent Network – kurz ATN, ist das erste direkte Bindeglied zwischen talentierten jungen Menschen mit Migrationshintergrund und der Österreichischen Kreativwirtschaft.

Das ATN sucht gezielt nach Praktikumsplätzen, Einstiegsjobs und offenen Stellen in den 11 Kreativbranchen. Interessenten können sich beim ATN melden. Ein professioneller ATN-Berufscoach steht bei den ersten Schritten in eine neue berufliche Zukunft mit Rat und Tat zur Seite.

 

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Am 18. April lädt das ATN alle Interessierte zum Creative Network Volume°2!

Liebe Kreative, Liebe Talents,
Liebe Partner, Journalistenkollegen und Ambassadors!

Seit dem ersten ATN-Netzwerktreffen hat sich so einiges getan. Wir haben kreative junge Leute mit den Entscheidern der Kreativbranche zusammengebracht. Viele andere sind auf uns zugekommen. Haben von uns gehört. ›Lasst uns doch was miteinander auf die Beine stellen!‹. Gerne!

Mittlerweile reicht das Netzwerk von Neubau bis nach Weißrussland. Vom Rapper bis zur Virtual Fashion Designerin.

Und das will gefeiert werden.
Das ATN-Team lädt zu Network&Vodka.

Sinn der Sache: KREATIVE DIESER WELT, VERNETZ EUCH!
Lernt frische Talente, zukünftige ArbeitgeberInnen oder ProjektpartnerInnen kennen!

PROGRAMM
1. Wir sagen: ›Hallo! Und das haben wir geschafft!‹
2. Drink!
3. Come together & be creative!
P.S.: Visitenkarten nicht vergessen.

WANN: 18. April, ab 19h
WO: Roxy, Operngasse 24 1040 Wien

SPECIAL: Von Makava und Bründlmayr Wein gibt es Weißen Spritzer und VodKAVA zum Specialpreis für unsere Gäste. Plus Gratis-Eintritt für den anschließenden Roxy-Event.

Am 7. Mai findet um 10.00 Uhr im MUMOK die Pressekonferenz zum einjährigen Jubiläum statt.

Nähere Infos zum ATN findet ihr | finden Sie hier.

 

Austrian Talent Network, Foto: Claudio Farkasch
Austrian Talent Network, Foto: Claudio Farkasch

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